El Cantor

Mit der Gitarre für Frieden, Gerechtigkeit und das Recht auf ein Leben ohne Ausbeutung
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Sep.10
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on 10. September 2017
Veröffentlicht in: Allgemein


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>>> „Ich singe nicht bloß, um zu singen. Auch nicht, weil ich eine gute Stimme habe, Ich singe, weil die Gitarre Recht hat und Sinn macht. (…) Es ist keine Gitarre der Reichen und auch nichts, das so aussieht. Mein Gesang passt zu den Baugerüsten, um die Sterne zu erreichen. (…)“
(Víctor Jara 1973).

>> „Hinter meiner Stimme, singt eine andere Stimme“
(Daniel Viglietti 1980).

>>> „Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.“ „Wir leben trotzdem! – Mir leben ejbig“. „Ich singe so lange, bis es keine Nazis mehr gibt.“
(Esther Bejarano
, Sängerin, Musikerin, Autorin, Kämpferin für eine bessere Welt.Überlebende des KZ Auschwitz).

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Diese Onlineplattform wird unterstützt von den Künstler/innen:

Twin Aguasdelrio, Berlin – Jürgen Eger, Berlin – Gizem Gözüacik, Mannheim – Horst Rathmann, Solingen – Nicolàs Rodrigo Miquea, Berlin – Tobias Thiele, Berlin – Chris Trubartic, Norddeutschland – Lautaro Valdes, Berlin – Rey Valencia, Kassel – Frank Viehweg, Berlin, sowie vom Dean-Reed-Archiv Berlin.

Hier können Sänger/innen und Andere selber Autoren sein. Ihre Kunst promoten und kommunizieren. Über sich und andere Künstler/innen berichten, auf ihre und andere Konzerte hinweisen und ihre Ansichten und die anderer zur Diskussion stellen.

Es gilt das Prinzip, dass jede/r Autor/in für seinen/ihren Artikel selber verantwortlich ist. „El Cantor“ ist ein nicht kommerzielles, selbst verwaltetes, links-kulturelles Projekt. Kein Autor erhält ein Honorar und kein Mitarbeiter ein Gehalt. Das Projekt ist parteipolitisch unabhängig und nimmt keine Spenden von Parteien oder ihren Untergliederungen an.

Die Redaktion ist erreichbar via eMail: AmericanRebel (at) gmx.net und Facebook: Nico Kiel.


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Apr.08
on 8. April 2024
Veröffentlicht in: Allgemein

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Juli30
on 30. Juli 2023
Veröffentlicht in: Sinéad O’Connor

Volkskorrespondentin KikiRebell

Wir trauern um Sinéad O’Connor

Kiki Rebell

Mit »Nothing Compares 2 U« landete sie einen Welthit. Nun ist Sinéad O’Connor im Alter von 56 Jahren gestorben.

Die irische Sängerin Sinéad O’Connor ist im Alter von 56 Jahren gestorben. »Mit großer Traurigkeit geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt«, heißt es in einer Erklärung, aus der die Sender RTE und BBC zitieren

Im Jahr 1990 schaffte O’Connor mit ihrem Song »Nothing Compares 2 U«, der von Prince geschrieben wurde, einen Welthit. Das Musikvideo zu dem Song, in dem sie in der Nahaufnahme in die Kamera schaut, wurde fast 400 Millionen Mal abgespielt. Insgesamt veröffentlichte sie zehn Studioalben.

Unkonventionell zum Erfolg

Ihr Markenzeichen wurden die geschorenen Haare. Berichten zufolge rasierte sie sich den Kopf, weil Plattenfirmen sie drängten, konventionell glamourös zu sein. Ohnehin war konventionell nichts für O’Connor. Sie stritt sich öffentlich mit Frank Sinatra und beschuldigte Prince, sie körperlich bedroht zu haben.

O’Connor litt seit Jahren unter psychischen Problemen. Sie machte öffentlich, dass sie als Kind misshandelt worden war, und engagierte sich für die Opfer sexuellen Missbrauchs. Mit ihrer Kritik an der katholischen Kirche sorgte sie wiederholt für Kontroversen, sie zerriss etwa bei einem Auftritt in der US-Show »Saturday Night Live« im Jahr 1992 ein Foto von Papst Johannes Paul II.

 

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└ Schlagwörter: Sinéad O’Connor
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Dez.05
on 5. Dezember 2022
Veröffentlicht in: Hosteni

Hosteni – 5. Dezember 2022

Die Abenteuer des Till Ulenspiegel,
Spielfilm Frankreich/DDR 1956

>>> Montag 5. Dezember 2022, 23:10 Uhr MDR <<<
und in
der MDR Mediathek

Hosteni

Ich empfehle Euch den Film »Die Abenteuer des Till Ulenspiegel« (Originaltitel: »Les Aventures de Till L’Espiègle«). Ein deutsch-französischer Film aus dem Jahr 1956, der als Koproduktion der DEFA und der ArianF-Film entstand. Als literarische Vorlage diente der Roman Die Legende und die heldenhaften, fröhlichen und ruhmreichen Abenteuer von Ulenspiegel und Lamme Goedzak (1867) von Charles De Coster. Die Titelrolle des Volksnarren Till Eulenspiegel spielte Gérard Philipe, der bei dem Film das einzige Mal in seiner Karriere auch als Regisseur zum Einsatz kam.

Inhalt:
Die Niederlande im 16. Jahrhundert. Truppen des spanischen Königs Philipp II. halten das Land besetzt, durchziehen es brandschatzend und mordend. Sie kommen auch ins flandrische Damme, wo sich der Possenreißer Till gerade mit seiner Nele verlobt. Der Ort wird verwüstet, geplündert und Tills Vater Claes auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Angesichts dieser grausamen Ereignisse wird aus dem Schelm Till ein leidenschaftlicher Kämpfer gegen die Okkupanten und ihren Statthalter Herzog Alba. Mit List führt er die Spanier hinters Licht, bringt ihnen empfindliche Niederlagen bei und ruft das Volk zum Widerstand auf. So rettet er auch dem Anführer der Aufständischen, dem Prinzen von Oranien, das Leben, als Alba diesen ermorden lassen will. Es gelingt den Spaniern nicht, den Aufstand niederzuschlagen, und nach Ausrufung der Unabhängigkeit kehrt Till glücklich nach Damme zu Nele zurück.
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Filmausschnitt


Mehr zum Film auf MDR | DEFA-Stiftung

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Nov.11
on 11. November 2022
Veröffentlicht in: Allgemein, Dieter Hallervorden

KikiRebell – 12. November 2022

Kultur macht gesund – 5 Finger kann man leicht brechen, aber wir sind eine geballte Faust.

Kiki Rebell

Der allseits bekannte Dieter Hallervorden nutze auf einer Kundgebung am 28. Oktober in Berlin den bekannten Ausspruch von Ernst Thälmann „Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust.“, um auf die katastrophale Lage der Kulturschaffenden und Beschäftigten der Veranstaltungsbranche hinzuweisen. Das hört sich erst einmal nett an, doch seine Umwandlung des Thälmann-Zitates ist mehr als dürftig.“5 Finger kann man leicht brechen, aber wir sind eine geballte Faust„. Bestehen die Kulturschaffenden Deutschlands aus nur fünf Personen, die zusammen kämpfen könnten? Nene „Didi“ – so hat Teddy es nicht gemeint, ihm ging es um die Solidarität aller Werktätige, die geeint viele Fäusten zum kämpfen bringen und die Verantwortlichen für ihre Misere zur Rechenschaft ziehen.

„Kämpfen“ möchte Didi auch gerne, aber immer schön im Rahmen der bürgerlichen „Demokratie“. Auf die Idee, dass das kapitalistische Gesellschaftssystem die Grundlage des ganzen Übels ist, kommt er (zumindestens öffentlich) nicht und so fügt er sich und greift in seiner Rede zwar die Verantwortlichen an, sagt aber nicht, wo diese hingehören. Wenn Thälmann anwesend gewesen wäre, hätte er den Zuhören schon gesagt, was mit den genannten Herrschaften geschehen muss! Absetzen und ab mit ihnen in die Produktion!

Das aber können wir nur erreichen, wenn alle Ausgebeuteten und betrogenen Klassen und Schichten an einem Strang ziehen! Nur so kann das Grundübel beseitigt werden. Auch davon hat „Didi“ anscheinend noch nie etwas gehört. So will er mit den anderen fünf Kulturschaffenden, die es wagen, den Mund ein wenig aufzumachen, alleine kämpfen!

 Nein, so hat Dean Reed es nicht gemein, als er sagte:

 

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Hört hier die Rede von Dieter Hallervorden:

 

 

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Okt.27
on 27. Oktober 2022
Veröffentlicht in: Allgemein

zersetzer – 27. Oktober 2022

Eine Ikone zum anfassen für Rebell: Mike Davis


„»In den fiktiven Katastrophenbildern spiegeln sich die Ängste der besitzenden, aber mehr und mehr zur Minderheit werdenden weißen Oberschicht vor der realen Katastrophe aus Gewalt, Rassismus und Verelendung. In der Realität führen diese Ängste allerdings zu einer fortschreitenden Militarisierung des Stadtraums. Auf der Grundlage bereits ersichtlicher raumpolitischer Maßnahmen entwirft Davis eine Karte für die künftige Zitadellenarchitektur von Los Angeles: ein infernalischer Bebauungsplan mit elektronischen Zugbrücken, Ghettos und Übergangszonen, sortiert nach Hautfarben und Besitzständen.« [Deutschland Radio Kultur | Besprechung von »Ökologie der Angst« | Walter van Rossum | 18.07.2000]“

Kreuzberg | 27.10.2022. Heute Morgen erhielt ich eine Mail des Verlags »Assoziation A« mit einem Nachruf auf Mike Davis. Sofort flitzen Gedankenfetzen abgefahrener Formulierungen und Bilder durch meinen Kopf. Die sprachliche Gewandtheit, rhetorische Gewaltigkeit und philosophische Spitzfindigkeit von Mike Davis’ Texten sind offensichtlich nachhaltig fesselnd.

Mike Davis verstarb am 25. Oktober 2022 im Alter von 76 Jahren an Speiseröhrenkrebs. In der linksliberalen us-amerikanischen Wochenzeitschrift »The Nation« wird Mike Davis’ Ansatz seines ersten bekannteren Werks »City of Quartz« von 1990 folgendermaßen beschrieben: Er kombiniere »den radikalen Bürger, der die Gesamtheit des Lebens seiner Stadt erfassen will, und die Stadtguerilla, die sich danach sehnt, das ganze verdammte Ding explodieren zu sehen.«.

Als ich Mitte der 1990er »City of Quartz« las, sprach mir der explosive Aspekt der Perspektive des Stadtguerilleros aus dem Herzen. Ich war geradezu euphorisiert – auch wenn die weitsichtige Dichte seiner Informationen und Argumentationsstränge mir erst viel später zu Erkenntnissen verhalfen…

Ich gebe den Nachruf auf den »Meister urbaner Dialektik« des Verlags »Assoziation A« in Auszügen wieder:

[…] Wir verlieren mit ihm einen herausragenden Schriftsteller und unabhängigen Geist, der sich u.a. mit seinen Studien zur Stadtentwicklung, zur politischen Ökonomie des Hungers und zur gesellschaftlichen Produktion von Pandemien ausgezeichnet hat. Viele seiner Bücher avancierten zu internationalen Standardwerken und er war einer der Ersten, der aus linker Perspektive die zentrale Bedeutung der ökologischen Frage erkannte. Mike Davis‘ Loyalität galt den Ideen, denen er zeitlebens treu blieb. In seinem Denken blieb er marxistisch geprägt, ohne sich jemals einer Parteirichtung zu unterwerfen. Dazu war er viel zu unangepasst und rebellisch. […] 
Mike Davis wurde 1946 in Fontana, einem Vorort von Los Angeles geboren. Im Alter von 16 Jahren unterbrach er den Besuch der High School, um als Arbeiter in einer Fleischfabrik zum Unterhalt seiner Familie beizutragen. Anfang der 1960er-Jahre studierte er kurze Zeit in Oregon, wurde Mitglied der Students for a Democratic Society (SDS), trat der Kommunistischen Partei bei und leitete deren Buchladen in Los Angeles, bis er 1969 vom regionalen Parteivorsitz gefeuert wurde, weil er den russischen Kulturattaché aus dem Laden verwiesen hatte.

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In den folgenden vier Jahren arbeitete er als LKW-Fahrer an der Westküste, bis er sich entschied, seine akademische Ausbildung an der University of California Los Angeles (UCLA) fortzusetzen. Neben Geschichte und Wirtschaft an der UCLA studierte er irische Geschichte in London, Edinburgh und Belfast und setzte sich für die nordirische Unabhängigkeit ein. Von 1980 bis 1986 arbeitete Davis im Londoner Büro der Zeitschrift »New Left Review« und gründete die Haymarket Series des Verso Verlags, die sich auf Studien über die nordamerikanische Politik und Kultur spezialisierten. 1986 veröffentlichte sein er erstes Buch „Prisoners of the American Dream“ (deutsch: Phönix im Sturzflug, Rotbuch, 1986) über die US-amerikanische Arbeiterklasse.

Mike Davis’ Hauptinteresse als Autor und marxistischer Historiker galt lange Zeit der Stadtentwicklung und insbesondere der kalifornischen Metropole Los Angeles. International bekannt wurde er 1990 mit seinem Bestseller »City of Quartz«, einer faszinierenden Sozialgeschichte und einem Zukunftsszenario der City of Angels.

1987 war er nach Los Angeles zurückgekehrt, wo er zunächst erneut als Trucker, später u.a. als freier Autor und Dozent am Southern Institute of Architecture arbeitete, sich für ein Friedensabkommen zwischen den verfeindeten Jugendgangs einsetzte und bis Ende der 1990er-Jahre weitere Bücher (u.a. […] »Ökologie der Angst«, Antje Kunstmann Verlag, 1999) veröffentlichte. Nach der Auszeichnung mit einem MacArthur Fellowship verkaufte er sein Haus in Pasadena und zog sich mehrere Jahre auf Papa’aloa (Hawaii) zurück, um dort seine Arbeiten für das Buch »Geburt der Dritten Welt« (lesenswert!, A.d.S.) abzuschließen. Später hatte Mike Davis eine Professur am Department of History an der University of California in Irvine inne.

Sein 2005 publiziertes Buch »The Monster at Our Door« über die Vogelgrippe erwies sich angesichts von Covid 19 als eine Untersuchung von bestürzender Hellsichtigkeit über die gesellschaftliche Produktion von Pandemien.

Ein Jahr später erschien mit »Planet der Slums« ein Werk, das seine urbanistischen Studien auf den globalen Süden ausdehnte und in der globalen Verstädterung eine »kopernikanische Wende« in der menschlichen Siedlungsgeschichte konstatierte.

Im Dezember 2008 wurde Mike Davis als »einer der interessantesten und vielseitigsten Urbanisten unserer Zeit« mit dem in jenem Jahr erstmals verliehenen Kulturpreis der Universitätsgesellschaft in München ausgezeichnet. Die Rede des Preisträgers, in der er sich selbst als einen »in die Jahre gekommenen Sozialisten, der nach wie vor mit derselben Inbrunst an die Selbstemanzipation der Arbeiter glaubt wie Gouverneurin Sarah Palin an die Karibujagd«, bezeichnet, ist unter dem Titel »Wer wird die Arche bauen« bei Telepolis nachzulesen.

Mike Davis lebte zuletzt zusammen mit seiner Frau, der mexikanischen Künstlerin Allessandra Moctezuma, in San Diego. Mitte des Jahres wurde bekannt, dass er sich entschieden hatte, eine Krebserkrankung nicht länger behandeln zu lassen. In einem seiner letzten Interviews sagte er: »As you can see, I’m surrounded by love in this family. And in some ways, it’s been absolutely the best period of my life.« Mike Davis starb am 25. Oktober 2022.

Wir schätzen uns glücklich, das Privileg gehabt zu haben, Mike Davis als Autoren für unseren Verlag (Assoziation A) gewonnen und einige seiner wegweisenden Bücher auf Deutsch herausgebracht zu haben. Rest in Power, Mike! We will miss you.
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Informationen
Wikipedia | Mike Davis
Mike Davis : 1946 – 2022 – A brilliant radical reporter with a novelist’s eye and a historian’s memory | The Nation | 25.10.2022

Buchtips
Phoenix im Sturzflug – Zur politischen Ökonomie der Vereinigten Staaten in den achtziger Jahren | Rotbuch-Verlag | Berlin 1986 | (Engl:Prisoners of the American Dream.1986.)
City of Quartz – Ausgrabungen der Zukunft in Los Angeles und neuere Aufsätze | Verlag Schwarze Risse | Berlin 1994
Casino Zombies und andere Fabeln aus dem Neon-Westen der USA | Verlag Schwarze Risse | Berlin 1999
Ökologie der Angst – Los Angeles und das Leben mit der Katastrophe | Kunstmann | München 1999
Die Geburt der Dritten Welt. – Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter | Assoziation A | Berlin 2004
Vogelgrippe – Zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien. Assoziation A | Berlin 2005 (Engl.: The Monster at Our Door: The Global Threat of Avian Flu. 2005)
Planet der Slums | Assoziation A | Berlin 2007

Videotips
Capitalism & the Apocalypse – Mike Davis in Coversation (English)
California Burning – History distinguished annual Lecture (English)
Planet of Slums – Rhodes College
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Alle Rechte: Grafik by www.zersetzer.com |||| ||| freie grafik
>>> Mehr <<<

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Jan.21
on 21. Januar 2022
Veröffentlicht in: Hannes Wader

KikiRebell – 21. Januar 2022

Utopia
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Heute hörte ich zum ersten Mal, Konstantin Weckers neuen Song »Utopia«. Der Anlass: Die „Blödquatschshow Inas Nacht“ vom NDR, war zwar kein besonderer Rahmen für seine anspruchsvollen und eindeutigen Zeilen, doch Konstantin hat gepunktet, während der „Moderationsclown Ina Müller“ fast unaufhörlich ihr triviales Geplapper von sich gab, sprang der Funke sofort über… Ein Genosse im Fernsehen!

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„Pompöse Soundlandschaften, bezaubernde Melodien und sich dynamisch aufplusternde Klangatmosphären spielen unter dem Wecker-Banner keine große Rolle. Was hier zählt, sind die Kraft des Wortes, die Magie des bildlichen Umschreibens und der niemals ermüdende Wille, etwas zu verändern. Songs, die man gut und gerne nebenbei hören kann. »Utopia«, so der Titel des neuen Wecker-Werks, skizziert eine Welt fernab der Realität, in der es sich wahrhaftig lohnt, zu leben.“

„Plappermaul Ina Müller“ im Gespräch mit Konstantin Wecker… Zuschauerfrage: „Schläfst Du nachts nackt Konstantin?“… Bild: YouTube

So und ähnlich drückt sich die bürgerliche Presse aus, wenn sie einen von uns nicht totschweigen kann, weil er einfach einer der größten deutschsprachigen linken Sänger/innen ist, der immer gleich auf den Punkt kommt. Seine Texte sind weder „fernab der Realität“ noch zum „mal nebenbei hören“! Sie benennen eindeutig die gesellschaftspolitische Lage und zeigen oft auf, wie es besser sein könnte, machen uns neugierig und hungrig auf eine Welt die uns gefällt – die wir uns selber gestalten und für die wir selber die Verantwortung tragen.

„Stellt euch einmal uns‘re Welt vor. Ohne Krieg, ohne Gewalt. Ohne Bosse, ohne Herrscher, jeder ist dem Ander’n Halt. Ohne Himmel, ohne Hölle. Einfach nur im Jetzt und Hier. Ohne Ehrgeiz, ungehetzt, alle leben nur im Jetzt„. So beginnt Konstantins neuer Song, den er »Utopia« genannt hat. Er drückt aus, was wir begehren, wofür wir kämpfen, leben und sterben. An die Herrschenden dieser Welt richtet er im Text die Worte: „Nennt mich gerne einen Spinner, der nicht passt in uns‘re Zeit. Doch ihr lebt in einem Albtraum – mein Traum ist die Wirklichkeit!“ Und uns Zuhörer/innen macht er Mut und singt: „Nein, der Mensch ist nicht so schlecht wie’s die Herrschenden gern hätten. Es ist unser aller Recht, uns vor diesem Trug zu retten„.

Ja, es ist nicht nur unser Recht, die Herrschenden Ausbeuter und ihre Elend und Tod bringende Gesellschaftsordnung zu bekämpfen und letztlich ab zu schaffen – es ist unser Pflicht!  Die Utopie ist der Normalfall auch, wenn uns die Marionetten aus den Parlamenten, Schreibstuben und Schlagerfabriken zum zig tausendsten Mal das Ausbeutersystem als Demokratie und von gottgewollt verkaufen. Konstantin hat recht, wenn er singt „Wäre diese Welt nicht hier, wüssten wir doch nichts von ihr. Nennt es weltfremd, nennt es Wahnsinn. Doch ich träume nicht allein. Ist denn nicht allein die Liebe Grund und Sinn von allem Sein!„

Ich möchte Konstantins Zeilen ergänzen mit den Worten: „Ihr braucht uns – doch wir brauchen Euch nicht!„

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zum Liedtext »
Stellt euch einmal uns’re Welt vor
Ohne Krieg, ohne Gewalt
Ohne Bosse, ohne Herrscher
Jeder ist dem Ander’n Halt
Ohne Ehrgeiz, ungehetzt
Alle leben nur im Jetzt
Ohne Ehrgeiz, ungehetzt
Alle leben nur im Jetzt
Ohne Himmel, ohne Hölle
Einfach nur im Jetzt und Hier
Ohne Ehrgeiz, ungehetzt
Alle leben nur im Jetzt
Stell dir vor wir leben sie
Diese schöne Utopie
Nennt mich gerne einen Spinner
Der nicht passt in uns’re Zeit
Doch ihr lebt in einem Albtraum
Mein Traum ist die Wirklichkeit
Doch ihr lebt in einem Albtraum
Mein Traum ist die Wirklichkeit
Eine Welt ganz ohne Grenzen
Und statt Wettbewerb und Neid
Teilen wir endlich gleichberechtigt
Uns’re Freude, unser Leid
Wäre diese Welt nicht hier
Wüssten wir doch nichts von ihr
Wäre diese Welt nicht hier
Wüssten wir doch nichts von ihr
Nein, der Mensch ist nicht so schlecht
Wie’s die Herrschenden gern hätten
Es ist unser aller Recht
Uns vor diesem Trug zu retten
Und wir wollen, dass uns’re Welt
Sich nicht an deren Regeln hält
Und wir wollen, dass uns’re Welt
Sich nicht an deren Regeln hält
Nennt mich gerne einen Spinner
Der nicht passt in uns’re Zeit
Doch ihr lebt in einem Albtraum
Mein Traum ist die Wirklichkeit
Nennt es weltfremd, nennt es Wahnsinn
Doch ich träume nicht allein
Ist denn nicht allein die Liebe
Grund und Sinn von allem Sein
Ist denn nicht allein die Liebe
Grund und Sinn von allem Sein
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Quelle: LyricFind
Songwriter: Konstantin Wecker
Songtext von Utopia © Alisa Wessel Musikverlag, Sturm & Klang Musikverlag GmbH

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└ Schlagwörter: Ausgrenzung, Demokratie, ElCantor, Tod, Utopia, Verelendung
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Okt.20
on 20. Oktober 2021
Veröffentlicht in: Allgemein

 Comment 
Okt.18
on 18. Oktober 2021
Veröffentlicht in: Allgemein

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Buchenwaldlied

Unser Beitrag zum „Tag der Befreiung vom Faschismus“ am 8. Mai: Das Buchenwaldlied von Fritz Löhner-Beda und Hermann Leopoldi, geschrieben im KZ Buchenwald im Dezember 1938.

Fritz Löhner (*24. Juni 1883 in Wildenschwert, Böh.; †4. Dez. 1942 im KZ Auschwitz III Monowitz)

Der sadistische Lagerkommandant wusste nicht, dass zwei jüdische Häftlinge das Lied geschrieben hatten, ein Kapo mit besten Kontakten zur SS hatte sich als Verfasser ausgegeben.

Hermann Leopoldi (*15. Aug. 1888 in Wien, †28. Juni 1959 in Wien)

„Dieser Buchenwaldmarsch gefiel dem Lagerkommandanten außerordentlich, in seiner Beschränktheit sah er gar nicht, wie revolutionär das Lied eigentlich war. Der Marsch wurde unsere Hymne, die wir bei jeder Gelegenheit sangen, und vor allem der Refrain wurde zum Ausdruck unserer Hoffnung. Durch unsere Arbeitskolonnen wurde das Lied in die umliegenden Dörfer getragen und es war bald im ganzen Land bekannt.“ schrieb Hermann Leopoldi, der große österreichische Komponist und Kabarettist 1959.

Das Lied ist aus unserem Album »Und weil der Mensch ein Mensch ist«.
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Über uns
Wir, »Die Grenzgänger« feiern den Mut und die Zivilcourage der vielen tausend Menschen, die sich gegen eine unmenschliche Diktatur wehrten. Sie singen und spielen Lieder und Texte aus den Lagern und  Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime. Angefangen bei den “Moorsoldaten” und dem “Buchenwaldlied” bis zu “Wir zahlen keine Miete mehr” führen die Lieder mitten hinein in die Gedanken und Gefühle der Gefangenen, feiern ihren Mut, ihren Überlebenswillen, ihre Menschlichkeit: “…sind wir doch, die hier bleichen, der Heimat stärkste Wacht”! (O Bittere Zeit). Wunderbar arrangiert für Cello, Akkordeon und zwei virtuos gespielte Gitarren, mit Geschichten rund um die Lieder und ihre Verfasser.
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Lizenziert an YouTube durch

The Orchard Music (im Auftrag von MÜLLER-LÜDENSCHEIDT); Muserk Rights Management und 4 musikalische Verwertungsgesellschaften.
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Bestellung
»Und weil der Mensch ein Mensch ist«

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Sep.24
on 24. September 2021
Veröffentlicht in: Allgemein

 Redaktionen RoterMorgen, DerRevolutionär, ElCantor, AmericanRebel und InfoWelt – 24. September 2021

Es ist etwas ruhiger geworden um unsere „Internationale“ im Jahr ihres einhundertfünfzigsten Geburtstages. „Ruhiger“ aber nicht „ruhig“, denn sie ist ein Spiegel des Bewusstseins der internationalen Arbeiter/innenbewegung.

Unser stolzes Lied erklingt überall dort, wo gegen Ausbeutung, Faschismus und Imperialismus gekämpft, protestiert und gefeiert wird! Und gekämpft, protestiert und gefeiert wird überall auf diesem Globus, ja in jedem Land! Ob in Brasilien im Kampf gegen die faschistische Blosonaro-Regierung, in den Foltergefängnissen der Türkei, auf den Straßen von Hamburg anlässlich des »G20 Gipfels«, 1989 bei den Leipziger Montagsdemos, oder 1989 auf dem Pekinger Tian’anmen-Platz immer ist unsere »Internationale« dabei!

Eugène Edine Pottier (1816-1987)

Und in jedem Land wird »Die Internationale« in der jeweiligen Landessprache gesungen. Schon das ist ein feierliches Bekenntnis zur internationalen proletarischen Solidarität.

»Die Internationale« ist das weltweit am weitesten verbreitete Kampflied der Arbeiterbewegung, die sich ideologisch – gemäß dem marxistischen Motto „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ – dem proletarischen Internationalismus verpflichtet sieht. 1871, also vor genau 150 Jahren entstand sie in Frankreich. Der ursprünglich französische Text stammt von Eugène Edine Pottier, einem Dichter und aktiven Beteiligten der Pariser Kommune. Die Melodie des Liedes wurde ein Jahr später von dem belgischen Genossen Pierre Degeyter komponiert. Er war Dirigent des Arbeitergesangsvereins von Lille.

Emil Konrad Luckhardt (1880-1914)

Die bekannteste deutsche Übersetzung, besser gesagt Version, wurde 1910 von dem Gewerkschaftssekretär Emil Konrad Luckhardt geschaffen. Sein fünfstrophiger Text ist an den französischen Originaltext angelehnt und bezieht sich auf die sinngemäße, dabei in der Radikalität etwas abgeschwächte und romantisierte Übersetzung der beiden ersten sowie der letzten Strophe des französischen Liedes.

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Sie lautet:
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Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
Die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht, wie Glut im Kraterherde,
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit den Bedrängern!
Herr der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger!
Alles zu werden, strömt zuhauf!

:/: Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht! :/:

Es rettet uns keine höhres Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen,
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: Des Armen Rechte
Leeres Wort: Des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
ertragt die Schmach nun länger nicht!

:/: Völker, hört die Signale! … :/:

Gewölbe stark und fest bewehret,
die bergen, was man dir entzog.
Dort liegt das Gut, das dir gehöret
und um das man dich betrog!
Ausgebeutet bist du stets worden,
ausgesogen dein starkes Mark!
Auf Erden rings, in Süden und Norden,
das Recht ist schwach, die Willkür stark.

:/: Völker, hört die Signale! :/:

Mit Schlachtenrausch will man uns blenden,
doch zwischen uns soll Friede sein!
Den Dienst verweigert, ihr Soldaten,
Gewehre hoch, durchbrecht die Reih’n!
Wenn drauf bestehen die Kannibalen,
das mit dem Mordstrahl kämpfen wir,
so sollen sie es bald erfahren,
auf wen wir richten das Visier!

:/: Völker, hört die Signale! :/:

In Stadt und Land ihr Arbeitsleute,
wir sind die Stärkste der Partei’n.
Die Müssiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein!
Unser Blut sei nicht mehr der Raben
und der nächtig’n Geier Frass!
Erst wenn wir sie vertrieben haben,
scheint die Sonn’ ohn’ Unterlass.

:/: Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht! :/:
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Melodie

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Das Lied »Die Internationale inspirierte viel Künstler. S
o auch den Maler Otto Griebel. Er schuf in der Weltwirtschaftskrise und größter Not dies Bild und nannte es „Die Internationale“.

Der Genosse Otto war Mitbegründer der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO) und KPD-Mitglied. Sein Bild war ein Ausdruck der internationalen Solidarität. In dem großformatigen Gemälde blicken Arbeiter selbstbewusst und im Schulterschluss den Betrachter frontal an. Damit setzte Griebel auf die Kraft der Arbeiterbewegung, wenn diese nur in einer Einheitsfront zusammenstünde. Die Wirklichkeit sah anders aus: Als in Deutschland 1933 den Faschisten die Macht übertragen wurde, hatte die SPD längst die Einheitsfront sabottieret und ihr eigenes Süppchen gekocht. Dann half sie mit, die KPD zu verbieten und wurde schließlich selber aus dem Nazi-Reichstag geschmissen. Tausende Genossen wurden verfolgten, gefoltert und in den Polizei/SS-Kellern und Konzentrationslagern ermordet.
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Grup Yorum »Enternasynal« (türkisch)

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Sep.23
on 23. September 2021
Veröffentlicht in: Allgemein

Fiete Jensen – 23. September 2021
Dieser Artikel erscheint zeitgleich auf »ElCantor«, »Info-Welt« und »RoterMorgen«

¡El pueblo unido jamás será vencido! –
Ein vereintes Volk ist nicht zu besiegen!

Hintergrundinformationen zum Verständnis der Bedeutung der chilenischen Revolution

Fiete Jensen

Nach dem Putsch in Chile 1973, bei dem das Militär den demokratisch gewählten, sozialistischen Präsidenten Salvador Allende stürzte, wurde dieses wundervolle Lied zum Symbol des Widerstands gegen die faschistische Diktatur Augusto Pinochets.

Die Musik schrieb der bekannte chilenische Komponist Sergio Ortega, der nach dem Militärputsch 1973 nach Frankreich ins Exil ging. Den Text verfasste die chilenische Gruppe Quilapayún, die am Tag des Putsches auf einer Europatournee in Frankreich war und nicht zurückkehren konnte; ihre Mitglieder lebten bis 1988 im Exil.

Plattencover der chilenischen Gruppe Quilapayún, die den Text für das Lied »¡El pueblo unido jamás será vencido!« geschrieben hat. Die Melodie stammt von Sergio Ortega

Der Refrain ist zugleich Kernaussage: »El Pueblo unido, jamás será vencido« und wird landläufig mit „Das vereinte Volk wird niemals besiegt werden“ oder „Ein vereintes Volk ist nicht zu besiegen“ übersetzt.

”Was ist e i n „Volk“ — alles Freunde mit gleichen Interessen?” Fragte uns ein Leser. Er spielte mit Recht darauf an, das „ein Volk“ aus verschiedenen Klassen besteht, die sich unversöhnlich gegenüber stehen. Es kann niemals eine nationale Einheit geben, die aus der Arbeiterklasse und der Bourgeoise(1) besteht, denn die jeweiligen Interessen sind vollkommen unterschiedlich.

„Ein vereintes Volk ist nicht zu besiegen“ ist nur die Übersetzung. Was das auf Spanisch und was es speziell in Chile bedeutet, ist eine andere Sache. Selbst wenn die Formulierung auf Spanisch aus marxistisch-leninistischer Sicht nicht korrekt ist, ist es geschichtlich gesehen ein unumstößlicher Begriff und Sache der chilenischen Genossen diese Formulierung zu benutzen oder nicht.

Ich befragte zur Übersetzung portugiesische und spanische Genossen und bekamen nachfolgende Erklärung:
Das im Spanischen und Portugiesischem verwendete Wort Pueblo oder Povo kommt aus dem lateinischen „in Plebe“ und bezeichnet das einfache Volk, also die Masse. In Gegenzug zu der Elite aus Patrizier und dem Adel ist die Plebe der „kleine Mann“, „das einfache Volk“. Deswegen macht die Aussage »¡El pueblo unido jamás será vencido!« und »O povo unido jamais será vencido!« Sinn denn es ist nicht das gesamte Volk! Gemeint ist das Proletariat! Doch mit diesem Wort hätten die meisten Chilenen nichts anfangen können aber durch die Verwendung des Wortes „Pueblo“ bzw. „Provo“ war eindeutig klar wer gemeint ist. Die Verfasser des Textes, die drei Genossen Gruppe Quilapayún haben diese Bezeichnung ganz bewusst gewählt.
.
(1) Bourgeoise

.

»¡El pueblo unido jamás será vencido!«
gesungen von der Traditionsgruppe »Nti-Illimani«
auf einer Großveranstaltung am 13. Dezember 2019
auf auf der Plaza de la Dignidad in Satiago de Chile

 

Lest bitte auch:
Teil 1: Die Unidad Popular de Chile (1970-1973)
Teil 2: 11. September 1973: Faschistischer Putsch in Chile
Teil 3: Salvador Allende Gossens (1908-1973)
Teil 4: Víctor Jara (1932-1973)

.
Anhang:

Nicolás Rodrigo Miquea:
Welche rolle spielt die Musik in Chile?
.

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