Redaktion RoterMorgen – 27. Oktober 2021
Wir gratulieren der DIDF-Jugend zu ihrem 25-jährigen „Gebutstag“.
Uns erreichte die Erklärung der DIDF-Jugend zu ihrem 25-jährigen Bestehen, die wir hier leicht gekürzt wiedergeben.
25 Jahre DIDF-Jugend: Warum es auch noch heute eine türkeistämmige Organisation braucht
„Im Jahr 1996 hat sich die DIDF-Jugend gegründet. „Vor 25 Jahren war die Welt eine andere“ könnten sich die einen oder anderen jetzt denken. Auch, dass solche Organisationen, wie die DIDF-Jugend überholt seien oder die gemeinsamen Kämpfe schwächen würden könnte als Vorwurf kommen. Warum die Notwendigkeit für diese Organisation heute noch besteht, wollen wir in diesem Artikel darlegen.
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Warum wir uns gründeten?Heute sind Themen, wie Migration oder Rassismus, in den öffentlichen Debatten sehr präsent. Es gibt viele unterschiedliche Zusammenschlüsse von jungen Migranten, Onlineplattformen, Seiten auf Socialmedia-Kanälen setzen sich mit der Lebensrealität von jungen Migranten auseinander. Abwandlungen von türkischen oder arabischen Wörtern sind längst im Wortschatz aller Jugendlichen angekommen. 1996 war vieles davon noch undenkbar. Migration war höchstens Thema, wenn Politiker damit Rechtspopulismus betreiben wollten. Bis dahin war Einwanderungsgesellschaft kein Thema, wenn dann mussten sich die, die „gekommen sind“, an die, „die schon immer da waren“, anpassen.
Natürlich war die Realität eine andere. Türkeistämmige bilden die größte Gruppe der Migranten. Lebensmittel, Esskultur, Musik uvm. prägten die Gesellschaft entscheidend. Doch in politischen Debatten, in ihrer Interessenvertretung etc. spielten sie kaum eine Rolle. Als in Solingen und Mölln rassistische Brandanschläge auf von Türkeistämmigen bewohnte Häuser verübt wurden, standen viele Vertreter der Politik nicht an der Seite der Familien, sondern befeuerten die ohnehin angespannte Situation nur noch mehr. Weder in Mölln, noch in Solingen nahm der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) an den Trauerfeiern teil.
Die zweite Generation der Türkeistämmigen, die Kinder der sogenannten Gastarbeiter, war zu dieser Zeit bereits in Deutschland aufgewachsen. Sie kannten Deutschland besser, als die Türkei. Für sie war Deutschland ihr Zuhause. Ein Zuhause, in dem sie mit Rassismus und Ignoranz von Seiten der Politik konfrontiert waren. In dem sie gleichzeitig von der türkischen Regierung weiterhin beeinflusst wurden. In dem türkische, rechte Gruppen, wie die Grauen Wölfe versuchten, sie für sich einzunehmen und sie vom Rest der Gesellschaft abzukoppeln.
Für Unternehmen waren Türkeistämmige in den Jahrzehnten zuvor vor allem billige Arbeitskräfte. Auch wenn die Gewerkschaften bereits frühzeitig versuchten, diese zu organisieren, wurden deutlich weniger Ressourcen dafür eingesetzt, sie beschränkte sich in weiten Teilen auf „Ausländerarbeit“. Der Unmut innerhalb der Türkeistämmigen wegen den Arbeitsbedingungen äußerte sich immer wieder, u.a. bei den Wilden Streiks im Kölner Fordwerk 1973.
So bildete sich 1996 die DIDF-Jugend. Nicht nur als Antwort auf den Rassismus und die Arbeitsbedingungen, sondern als Organisation, die das sagte, was viele türkeistämmige Organisationen zu dieser Zeit noch nicht sagten: Wir sind ein Teil dieser Gesellschaft. Unser Lebensmittelpunkt ist in Deutschland und hier werden wir Seite an Seite mit unseren deutschen Kollegen für eine Zukunft ohne Rassismus, ohne Ausbeutung und Krieg kämpfen.
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Warum Türkeistämmige auch heute noch eine Organisation brauchen25 Jahre später ist die Situation der Türkeistämmigen noch immer prekär. Rassistische Angriffe, wie durch den NSU oder in Hanau, gehören noch lange nicht der Vergangenheit an. Struktureller Rassismus gehört noch immer zu unserer Lebensrealität. Wir erleben ihn bei Polizeikontrollen, wir erleben ihn bei der Jobsuche oder wenn wir eine eigene Wohnung anmieten wollen. Doch sind es auch wir, die noch immer überproportional in Ausbildungsberufen beschäftigt sind, die meist schlechter bezahlt sind und mehr Überstunden usw. leisten müssten. Wir landen öfter in der Hauptschule, als auf dem Gymnasium, sind öfter im Übergangssystem. Die wenigsten schaffen es höhere Bildungsabschlüsse zu erlangen und die Universität besuchen zu können.
Und auch heute noch sind wir der Spielball der Politik. Sowohl der deutschen, die uns immer noch für rechte Propaganda instrumentalisiert, als auch der türkischen, die über uns ihren Einfluss hier aufrechterhalten will. Die Probleme der türkeistämmigen Jugendlichen sind nach wie vor vorhanden. In großen fortschrittlichen Jugendbewegungen, wie z. B. »Fridays for Future«, sind Türkeistämmige noch immer unterrepräsentiert. Generell machen all die oben genannten Faktoren die Beteiligung von Türkeistämmigen in Jugendorganisationen noch immer schwer. Deshalb braucht es zum heutigen Zeitpunkt noch immer eine Organisation, die die speziellen Problemlagen der Türkeistämmigen kennt und diese bekämpft.
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Warum es nicht irgendeine, sondern die DIDF-Jugend sein mussWer jetzt denkt, dass die DIDF-Jugend sich nur über Betroffenenpolitik organisiert, liegt gewaltig falsch. Selbstverständlich gibt uns die persönliche Erfahrung mit Rassismus und Diskriminierung eine besondere Expertise, in der sich türkeistämmige Jugendliche wiederfinden. Doch der Kampf gegen Rassismus ist für uns Bestandteil eines größeren Kampfs.
Unsere Identität ist die einer Arbeiterjugendorganisation. Als solche sehen wir die eigentlichen Probleme nicht zwischen Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, sondern zwischen oben und unten. Die Unternehmen und Konzerne auf der einen Seite, die auf unserem Rücken Profit schlagen. Die uns Jugendliche als günstige Arbeitskräfte ausbeuten, die unsere Umwelt und somit unsere Zukunft zerstören, die Waffen und Rüstungsgüter exportieren, um sich zu bereichern. Und wir, die Jugend dieses Landes auf der anderen Seite, die unter dem mehrgliedrigen Bildungssystem, dem andauernden Konkurrenzdruck, der unfairen Arbeitsbedingungen usw. leiden.
All diese Probleme können wir ändern, indem wir uns zusammentun. Indem türkeistämmige Jugendliche Teil des Kampfs für eine bessere Gesellschaft werden. Indem wir gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen für Solidarität und Gleichberechtigung einstehen. Uns gibt es, um türkeistämmige Jugendliche für all das zu gewinnen. Das tun wir, indem wir auch gemeinsam Spaß haben und Arbeiterkindern den Zugang zu Sport und Kultur ermöglichen. Indem wir auf unseren Sommercamps gemeinsam leben, schaffen und feiern. Indem wir mit unserer Zeitschrift unsere Perspektiven auf die Geschehnisse in diesem Land und auf der Welt beleuchten. Aber auch indem wir zusammen bei Streiks und Demonstrationen stehen und solidarisch sind. Wir stehen immer gemeinsam für eine bessere Welt. Gestern. Heute. Morgen. Deshalb leben wir unser Motto: Gemeinsam sind wir stark!“

DIDF-Jugena auf der „Unteilbar-Demo“ in Berlin. Bild: by Eren Gültekin
25 Jahre DIDF-Jugend: Warum es auch noch heute eine türkeistämmige Organisation braucht




Welches Gas aktuell genau zum Einsatz kommt, ist schwer zu sagen. Eine Kämpferin, die Augenzeugin der Angriffe wurde, 

Hilfe! – Wir haben eine neue Regierung und nun wird alles 


Oberndorf. AntimilitaristInnen und InternationalistInnen des Bündnisses „Rheinmetall entwaffnen“ riefen für Freitag, 8. Oktober, bundesweit zu einem Aktionstag gegen die international agierenden Rüstungskonzerne Heckler & Koch und Rheinmetall Defence in Oberndorf am Neckar auf. Mehrere hundert AktivistInnen aus verschiedenen linken Strukturen und Organisationen folgten diesem Aufruf, solidarische Unterstützung gab es auch aus Frankfurt, und auch aus Berlin reisten viele UnterstützerInnen an.
Die Bestrebungen der USA, investigativen Journalismus zu kriminalisieren und Julian Assange seit über einem Jahrzehnt psychologischer Folter auszusetzen, ihn zu isolieren und sein Leben zu bedrohen, betreffen jeden einzelnen Journalisten und jede einzelne Journalistin weltweit. Assange hat über Folter und Verbrechen berichtet.
Colin
Aktuelle Kurzmeldungen zu den laufenden Tarifverhandlungen und Arbeitskämpfen der Kollegen/-innen im deutschsprachigen Raum.
Schon seit längerer Zeit existieren die Wurzeln des Proto-Faschismus in Brasilien. Höchstwahrscheinlich hat es sie seit des geschichtlichen Anfangs gegeben. Es kann schwerlich vorstellbar sein, dass es unbemerkbar geblieben ist, sondern dass dieses Vorhandensein schlicht und einfach absichtlich nicht wahrgenommen wurde.
Genötigt durch den letzten Willen ihrer Mutter, sehen sich zwei seit 13 Jahren entfremdete Brüder gezwungen, eine gemeinsame Reise anzutreten. Die Wahl des älteren Bruders fällt auf Italien. Auch auf der Reise bleibt die Beziehung der Brüder angespannt schwierig, allmählich schält sich aber heraus, dass sie beide vom harten Leben der Eltern als türkische „Gastarbeiter“ in Deutschland geprägt sind.
Die laufenden Militäroperationen der faschistischen Türkischen Armee gegen die Kämpfer/innen der sozialistischen Arbeiterpartei Kurdistans werden in bürgerlichen Medien überwiegend totgeschwiegen. Dabei handelt es sich bei den mit Luftwaffe, Bodentruppen, Helikoptern und Panzern durchgeführten Attacken keineswegs um irgendwelche kleinen Scharmützel, sondern um handfeste Angriffskriege im Grenzgebiet zwischen der kurdischen Autonomieregion im Nordirak und den mehrheitlich kurdischen Gebieten auf dem Territorium der Türkei.
Große Solidarität erfuhren die vier angeklagte Antifaschisten und Antiimperialisten
Im Kongobecken wachsen die zweitgrößten Regenwälder der Erde. Sie werden nicht umsonst die „grüne Lunge Afrikas“ genannt. Diese Wälder werden aber zunehmend von großen Konzernen abgeholzt. Die Dorfbewohner/innen in der Nähe dieser Wälder lassen sich das aber nicht ohne Widerstand gefallen.
Hilfe! – Wir haben eine neue Regierung und nun wird alles besser … Die „Ampelfritzen“ versprechen, Hartz IV abzuschaffen und durch ein Bürgergeld zu ersetzen. Aber das ist nur Schönfärberei. Denn an der sozialen Härte von Hartz IV ändert die geplante Reform nichts. Nichts anderes war zu erwarten, denn die Aufgabe jeder Regierung in einem kapitalistischen Gesellschaftssystem ist es, dieses mit allen Mitteln zu erhalten.
In den USA ist von „Striketober“ und der „Great Resignation“ (dt.: „Die große Kündigung) die Rede. Arbeiter:innen haben ein Jahr nach der Wahl die Nase voll: von schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen ebenso wie von leeren Versprechungen der Biden-Administration
Bei einem fröhlichen Gartenfest mit Kindern, Enkeln und guten Bekannten sitzt Großvater Michel etwas abseits im großen Sessel, ganz Ohr für die lustigen Reden und Witze, leise lächelnd. Auf seinem Schoß ein soeben zu Ende gelesenes Buch, denn er ist nach wie vor eine Leseratte. Der Titel: „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“. Gerne würde er, der die letzten Kriegsjahre als Junge – ebenso wie der Autor – noch miterlebt hat, diese Lektüre mal anderen zeigen, aber er will die fröhliche Runde nicht stören. Weiß er doch aus Erfahrung, politische Bücher sind nicht jedermanns Ding. Und wenn, dann nähert man sich ihnen nur mit sehr spitzen Fingern und mit bedeutungsvollem Schweigen. Also sitzt er still und bescheiden, noch tief ins Gelesene versunken.
Die mexikanische Regierung wirbt mit einem Anstieg des Tourismus und vielen Arbeitsplätzen für die neue Strecke. Tatsächlich aber bedeutet das Megaprojekt die Zerstörung der letzten artenreichen Urwälder des südamerikanischen Kontinents (darunter 23 Naturschutzgebiete), Landnahme, Vertreibung und die Missachtung der Rechte der indigenen 



Nun hat Deutschland seine „Ampelregierung“ und wir möchten nicht 



Das hört sich erst einmal alles lustig an, ist aber gut durchdacht und ist ein Teil der 
Nun hat Deutschland seine „Ampelregierung“ und wir möchten nicht
Am Sonntag den 24. Oktober erreichte die türkische Lira ein Rekordtief und mit Bange beobachtete die Bevölkerung des Landes wie ihre wirtschaftliche Situation sich wieder ein Stück weiter verschlimmerte. Aber nicht allen geht es so – für viele andere ist der politisch-mediale Apparat des faschistischen türkischen Staates nämlich wieder so effektiv, dass kaum eine Minute bleibt, um an Inflation und eine horrende Suizidrate aufgrund von Armut im Land zu denken, denn die weitere rechtsnationalistische Sau muss durch das Land gejagt werden.
Bundes- und weltweit protestierten am vergangenen Samstag viele Aktivisten/-innen mit einem Aktionstag gegen das zerstörerische
Zum ersten Mal hat sich bei einer repräsentativen Umfrage in Deutschland eine relative Mehrheit der Befragten für die Legalisierung von Cannabis ausgesprochen. Der Hanfverband feiert das Ergebnis als Meilenstein.
Innerhalb der letzten 11 Jahre hat sich DIE LINKE. eines großen Teils ihrer nicht explizit sozialdemokratisch und / oder gewerkschaftlich orientierten Kader, Funktionär/innen und einfacher linker Mitglieder entledigt. Strippenzieher der planmäßigen innerparteilichen Säuberungen waren die sozialdemokratischen Seilschaften um den früheren Bundesvorsitzenden der PDL Klaus Ernst.
Unter hohen Erwartungen an die Regierungen der Welt hat in Glasgow
In den letzten drei Wochen gab es einige unerwartete Ereignisse, die weitere Verbrechen und Lügen der US-Regierung ans Licht brachten.
Am 5. November 2020 wurde die Leipziger Antifaschistin Lina frühmorgens festgenommen und ist seither in Untersuchungshaft – nunmehr genau ein Jahr lang. Vorgeworfen wird ihr, gemeinsam mit Genoss*innen engagiert gegen Nazis vorgegangen zu sein – was das sächsische Landeskriminalamt als „kriminelle Vereinigung“ verfolgt.
Das 3. Quartal in Folge erzielte der US-Autobauer
Die Demokratische Partei der Völker wird noch an diesem Freitag beim türkischen Verfassungsgerichtshof in Ankara ihre Einwände gegen die
Zwar ist nicht erwiesen,
Wie die Bundeshandelskommission der USA (Federal Trade Commission, FTC) bekanntgab, hat der Amazon-Konzern in den Jahren 2016 bis 2019 von Kunden überwiesene Trinkgelder für seine Lieferfahrer im Ausmaß von rund 60 Millionen Dollar unterschlagen: Anstatt sie an die Angestellten weiterzugeben und korrekt auszuzahlen, wurden sie einfach auf illegale Weise einbehalten und dem Unternehmensgewinn zugeschlagen.
Anbieter von Messengern und Cloud-Diensten dürfen weiter freiwillig nach strafwürdigen Inhalten zum Kindesmissbrauch suchen, dies könnte bald in der gesamten EU verpflichtend werden. Rat und Kommission drängen auf eine Ausweitung auf andere Kriminalitätsbereiche. Kommende Woche veröffentlichen die EU-Innenminister/innen dazu eine Erklärung.
Ein breites Bündnis von 40 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert die geschäfts-führende Bundesregierung und die Koalitionsverhandlungen führenden Parteien SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP in einem Offenen Brief dazu auf, den Rüstungsexport- und Genehmigungsstopp für Saudi-Arabien zu verlängern und auf die gesamte Militärkoalition im Jemen auszuweiten.
In den deutschen Medien, von Politikerinnen und Politikern in Deutschland aber auch in anderen EU-Staaten ist dieser Tage zu hören, der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erpresse die EU. Das mag richtig sein. Doch die Tatsache, dass sich die EU überhaupt erpressen lässt, ist das deutlichste Zeichen für die Aufgabe des letzten Funkens von Humanismus.

In der Schweiz beginnt ein großer politischer Prozess. Andrea, Kommunistin, Mitglied des Revolutionären Aufbaus Schweiz und Sekretärin der Roten Hilfe International, soll sich ab dem 18. November vor Gericht u.a. für Angriffe auf Institutionen des türkischen Staates verantworten. Ein Prozess, der nicht nur von den Schweizer Sicherheitsbehörden forciert wird.
Etwas mehr als zwei Monate nach dem Staatsstreich vom 25. Juli, bei dem Präsident Kais Saied den Regierungschef Hichem Mechichi absetzte und die Tätigkeit des Parlaments für einen Monat einstellte, während er die parlamentarische Immunität seiner Mitglieder aufhob, scheint der Fahrplan des Präsidenten noch immer unklar, wenn nicht gar inexistent zu sein
In vielen deutschen Intensivstationen wächst die Zahl der an Corona-Erkrankten mit schweren Verläufen. Dieses hat den Ruf nach mehr Intensivbetten hervorgerufen und nun quatschen
Auf dem Weg in die vierte Welle führt die Politik wiederholt die Debatte, welche Maßnahmen effektiv, angemessen oder tragbar wären. Die „Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin“ spricht sich dafür aus, Schulen so lang wie irgend möglich offen zu lassen.










































