Die Volkskorrespondenz zum Wochenende
Heinz Ahlreip – 15. Januar 2022
Vor 450 Jahren wurde Johannes Kepler geboren

Heinz Ahlreip
Johannes Kepler erschien am Horizont der Wissenschaften zu einer Zeit, die nach Engels “Riesen brauchte und Riesen hervorbrachte, Riesen an Gelehrsamkeit, Geist und Charakter“ (Friedrich Engels, Dialektik der Natur, Werke, Band 20, Dietz Verlag Berlin,465). Einer dieser Riesen war der am 27. Dezember 1571 in der Stadt Weil, in arme, protestantische Verhältnisse hineingeborene Johannes, der wissenschaftsgeschichtlich wie Kopernikus als Denker der Renaissance verortet wird. Dieser allerdings, der Kepler vorarbeitete, wurde 1473 in Torun (Polen) in reiche, katholische Verhältnisse hineingeboren. Wie finster auch die Zeit Keplers noch war, wird schon allein dadurch unterstrichen, dass seine Mutter als Hexe verfolgt wurde, ihr überdurchschnittlich intelligenter Sohn sie aber vor der Verbrennung auf dem Scheiterhaufen retten konnte.
Zugleich war es aber auch eine Zeit des Umbruchs, in der positive Marksteine für eine hellere Zukunft der Menschheit gesetzt wurden. Die Wissenschaften entzogen sich mehr und mehr ihrer Bevormundung durch die Theologie und der Triumph der Physik über die Metaphysik zeichnete sich, wenn auch mit Rückschlägen versehen, unaufhaltsam ab, ein unendliches Universum ohne Gott verheißend, der nach altem Weltbild jenseits der Fixsternsphäre hauste. Die Naturwissenschaften verlegten sich auf Experimente. Als fix gesetzte Kategorien gerieten ins Wanken. Es dauerte nicht lange, und Descartes wird den Zweifel an alten, überlieferten Anschauungen zu einer wesentlichen Aufgabe des Philosophierens erklären, ohne Zweifel gibt es keine Gewissheit. Ich bin mir erst durch zweifelndes Denken, das alles begründet, meiner selbst bewusst. Gott hat mir kein Leben geliehen. Der Boden unter den Füßen der alten Philosophie fing an zu wanken. Weltanschaulich lagen das geozentrische bzw. theozentrische, den Papst als Mittelpunkt des Universums postulierend, und das heliozentrische, auf die Sonne fokussierte Weltbild über Kreuz. Nach Kopernikus war die Erde nicht der Weltmittelpunkt, sondern sie war Mittelpunkt nur für die Mondbahn, sie vollzieht jeden Tag eine Eigendrehung um ihre Achse und kreist pro Jahr einmal um die Sonne. Das war das letzte Wort der Wissenschaft, das die “Diktatur des Papstes“ (Engels) unterhöhlte. Der das Monopol über alle weltlichen und weltanschaulichen Fragen beanspruchende Vatikan wütete mit einer pervers-exzessiven, faschistische Terrormethoden vorwegnehmenden Inquisition gegen alle Abweichungen vom offiziellen Katholizismus und gegen die Degradierung seines obersten Hirten. Die Protestanten waren aber nicht viel besser, Calvin ließ zum Beispiel in der evangelischen Stadt Genf den Reformator Servet am 27. Oktober 1553 verbrennen. Man lebte damals wie heute noch gefährlich als materialistischer Wissenschaftler im Besonderen und als denkender atheistischer Mensch im Allgemeinen. Die urbane Bourgeoisie erhob sich gegen die Demütigungen durch Adel und Klerus und beanspruchte perspektivisch die politische Führung der Nation. Kepler, in dessen Werk sich sogar erste Anhaltspunkte für den erst später aufkommenden, zunächst fortschrittlichen mechanischen Materialismus finden, arbeitete der aufstrebenden Bourgeoisie zu. Der Bau der Welt sei analog einem göttlichen Uhrwerk zu denken. Es waren die Deisten zur Zeit der bürgerlichen Aufklärung, die ihre Religion mit Hilfe einer Uhr erklärten: Gott sei zwar der Uhrmacher des Alls, dieses tickt dann aber eigenständig ohne göttliche Eingriffsmöglichkeit vor sich hin, eine Positionierung gegen die Okkasionalisten, die vertraten, dass Gott bei rechter Gelegenheit aus Gründen der menschlichen Erkenntnis der Wahrheit in das Weltgeschehen eingreife.

Johannes Kepler (1620), Gemälde im Thomasstift, Straßburg. Bild: Wikipedia
Kepler ist 18 Jahre alt, als er ab 1589 an der Hohen Schule zu Tübingen evangelische Theologie studiert. Zweifel an diesem Fach bestürmen den jungen Mann, als Magister bricht er mit der Theologie, aber nicht mit der Religion überhaupt. Vielmehr fasziniert ihn die Astronomie. Und in ihr tritt er epochemachend auf. Er entdeckt die bis heute geltende Gesetze der Planetenbewegung als nicht kreisförmige, sondern als elliptische, mit der Sonne als Mittelpunkt. So lautete das erste Keplersche Gesetz, dem zwei weitere folgen sollten: Die Verbindungslinie Sonne-Planet überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen und drittens: Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen der großen Bahnhalbachsen (Vergleiche Almut-Jutta Häusler, Kepler, Johannes, in: Philosophenlexikon, Dietz Verlag Berlin, 1984,467). Aber auch die Frage: Kreis, den noch Kopernikus, seines Zeichens Domherr von Frombork, als ausgemacht hielt, oder Ellipse? hatte einen weltanschaulichen Gehalt: Kepler zerstörte den auf Aristoteles zurückgehenden, von der Scholastik, die ihn als ihren Kernphilosophen ansah, in Schutz genommenen Mythos zweier Welten, einer himmlisch-vollkommenen und also höherwertigen und einer profanen irdischen (sublunaren). Überdrehte, bis in die Antike zurückreichende Vorstellungen über die Welt wurden verscheucht, das Auge des Menschen wurde nüchtern. Aristoteles, mit dessen Demontage, und die Liste derer, die sich an ihr beteiligten, ist lang, der Zweifel an einer teleologischen Vorbestimmung der Natur anstieg, hatte gelehrt, und die Scholastiker des Mittelalters plapperten es ihm unentwegt nach, dass im Himmel die Bewegungskonstanz herrsche, alles sei hier unveränderlich, gleichförmig und als ideal-konstant gilt seit Platon die Kreisbewegung. Dieses ideale Übergewicht einer eingebildeten Welt über die reale zerbrach, es gibt für die menschliche Wissenschaft nur EINE Physik. Was zunächst wie eine Reduktion aussieht erweist sich als ungemeine Horizonterweiterung: Der Begriff der Natur konnte mit dem Grab Gottes unter den Füßen auf den ganzen Kosmos ausgedehnt werden. (Vergleiche Helmut Koch, Copernicus, Nicolaus, in: Philosophenlexikon, Dietz Verlag Berlin, 1984,165). Kepler leistete einen wesentlichen Beitrag zur Lehre von der materiellen Einheit der Welt. Bei Kepler liegt hier jedoch zugleich ein Nachklang der Lehre Luthers vor, dass der gläubige Mensch keine Priester, die das wesentliche Buch gelesen haben, als biblisch bewanderten Brückenschläger zwischen zwei Welten braucht, aber von der Existenz Gottes und damit zweier Welten musste Luther als Theologe natürlich noch ausgehen. Luther, zehn Jahre jünger als Kopernikus, verwarf die Heilige Schrift zitierend mit voller Wucht die kopernikanische Wende. „Wie die Heilige Schrift zeigt, hieß Josua die Sonne stillstehen und nicht die Erde!“ Indem die für uns sinnlichen wahrnehmbare Welt, lax formuliert, die eigentliche wird, ändert sich die Relation zwischen Wesen und Erscheinung. Das Wesen muss nach dem Tod der Metaphysik jetzt weltimmanent verhandelbar sein, die Forschung macht sich auf Erden auf den Weg, denn alles ist jetzt irdisch geeicht, die Materie entwickelt die Formen aus sich selbst, die Forschung schaut nicht mehr in die Unergründlichkeit Gottes als Zuflucht, als einer behelfsmäßigen Lösung und als Ausrede. Ein durch und durch verblendeter und geblendeter Mensch, der Papst, wird aus dem Mittelpunkt der Erde gestoßen, aber das heißt nicht, dass die Erde nunmehr zu etwas Peripherem geworden ist, im Gegenteil, Engels spricht von der größten “Revolution, die die Erde bis dahin erlebt hatte“ (Friedrich Engels, Dialektik der Natur, Werke, Band 20, Dietz Verlag Berlin, 1960,464) und dass die Erde jetzt erst eigentlich entdeckt worden sei, dadurch, dass sie sich aus sich selbst erkläre. Die Wissenschaft war drauf und dran, den Pfaffen die Bibel aus der Hand zu schlagen. Das Buch, das jetzt in schärfster Konkurrenz zur Bibel stand, trug schon im Titel das Wort ‘Revolution‘, es war im März 1453 erschienen: “De revolutonibus orbium coelestium Libri VI“. Zum ersten Mal hielt Kopernikus es am 24. Mai in den Händen, und zum letzten Mal, es war sein Todestag. Er erlebte nicht mehr, dass es als absurdes Buch auf den vatikanischen Index kam, wo es bis 1822 blieb.






















Es ist erschreckend welches „Frauenbild“ immer noch bei manchen Männern vorherrscht. Jetzt gerade hat Bundesminister der Justiz Marco Buschmann (FDP), einen Entwurf für Streichung von Paragraf 219a vorgelegt.
Ein Hilferuf aus einem Nothilfecamp in St.Gallen erreichte das Migrant Solidarity Network. Die Menschen leben dort am untersten Rand des Existenzminimums, abgeschottet vom Rest der Gesellschaft. Eine menschenverachtende Strategie seitens der Politik, die vom St.Galler Regierungsrat Fredy Fässler (SP) gestützt wird.
„Gegen politische Zensur und die Einschränkung von Publikationsfreiheit und kultureller Vielfalt“ – Im Vorfeld des Prozesses für die Aufhebung des Verbots der Verlagshäuser Mezopotamien und MIR bekunden über hundert Kulturschaffende ihre Solidarität.
Anketten, Schlafentzug, Isolationshaft, Abschirmen der Sinnesorgane (sensorische Deprivation), was zu Persönlichkeitsveränderungen und psychischen Schäden führen kann. Schläge, Verschmieren von Flüssigkeit und Exkrementen im Gesicht, schwere körperliche und seelische Misshandlungen. Waterboarding, bei dem der Eindruck des Ertränkens erzeugt wird. Nahrungs- und Schlafentzug, unterirdische Haft in totaler Dunkelheit über mehrere Wochen, sexualisierte Gewalt. Drohungen, die Mutter oder Schwester eines Gefangenen in ein Männer-Gefängnis zu sperren, wo sie Massenvergewaltigungen ausgesetzt wäre.
Am 14. Juni 2017 erschien im Wirtschaftsteil der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ ein interessanter Artikel. Nüchtern stellte das Pflichtblatt der Frankfurter Wertpapierbörse fest: „Die Reichen werden immer reicher“. Der Artikel nimmt Bezug auf die alljährlich erscheinende Studie der BCG (Boston Consulting Group), die sich darauf spezialisiert hat, weltweit die Millionärsentwicklung zu beobachten.
Wien. Am Mittwoch versammelten sich einige hundert Schülerinnen und Schüler auf dem Wiener Stephansplatz, um einen weiteren Schulstreik gegen die geplante verpflichtende mündliche Matura abzuhalten. Von dort gab es eine Demonstration zum Bildungsministerium, wo mit Sprechchören der Protest laut artikuliert wurde.
Der Rüstungskonzern Kraus-Maffei-Wegmann (KMW) baut und wartet in München-Allach den Kampfpanzer „Leopard“ und den Radpanzer „Boxer“. Seit 1964 betreibt er dort ohne Genehmigung (illegal!?) eine Teststrecke. Deshalb hat er vor Kurzem bei der Stadtverwaltung München einen entsprechenden Antrag zur Genehmigung eingereicht.
Als eines seiner ersten Projekte kündigte der neue Justizminister Marco Buschmann von der FDP im Dezember 2021 die Streichung des Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch an. Darin wird aktuell noch geregelt, in welcher Form Ärzt:innen über von ihnen selbst durchgeführte Schwangerschaftsabbrüche informieren dürfen. Nämlich im Detail gar nicht.
Es gibt kaum eine Stadt in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, in der man sie nicht sieht: Obdachlose. Sie sind der Teil der Gesellschaft, der uns täglich erinnert, wie tief man in diesem System fallen kann.
Es gab natürlich schon 1914 Kräfte in der SPD, die etwas rochen, sie sammelten sich am 6. April 1914 in Gotha, es kam zur Abspaltung, zur Gründung der USPD. Und so gibt die Klassenkampfgeschichte Aufschluss: Die Spartakusgruppe, die Sammlung der wirklich revolutionären, internationalistisch ausgerichteten Kräfte in Deutschland, trat am 6. April den Unabhängigen als selbständige Gruppe bei unter der Bedingung der vollen Freiheit der Kritik und der selbständigen Aktion. Das war also die komparative Klassenkampfkonstellation im April 1917: Lenin kommt am 3. April 1917 (jul. Kalender) um 23 Uhr mit dem Zug in Petrograd an, eine geschlossene Partei im Rücken; am 6. April befindet sich das spartakistische Embryo der kommunistischen Partei in Deutschland erst als kleines linkes Anhängsel einer weitgehend konterrevolutionären Organisation. Erst am 30. Dezember 1918 kam es zur Gründung einer kommunistischen Partei. Zu spät, denn ein Bluthund namens Noske zerfraß Karl und Rosa im Küken-Stadium der Partei.
Führt die MLPD mit der Lehre von der Denkweise die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Bäuerinnen und Bauern zum Kommunismus?
Russland hat sehr klare Forderungen für die Sicherung seiner Interessen gestellt. Darin lässt es sich vom Diplomatengewusel und der Meinungsinflation des Westens nicht beirren. Was aber will der Westen? Worum geht es ihm? Was ist sein Ziel?
Die Teuerungsrate in der Türkei, welche schon letztes Jahr „rekordverdächtige“ Höhen erreichte, setzt sich im Frühjahr 2022 weiter fort. Im Jänner seien laut dem staatlichen Statistikamt TurkStat die Verbraucherpreise um 11,1 Prozent gestiegen, im Jahresvergleich liegt die Inflation bei 48,7 Prozent. Der weltweite Anstieg von Preisen für wichtige Rohstoffe und Güter, so etwa Rohöl, treibt die Erzeuger- und damit auch Verbraucherpreise stark an.
Wenn Politiker vom Rechtsstaat reden meinen sie häufig das Gewaltmonopol, dass der bürgerliche Staat für sich reklamiert. Verschärfte Strafgesetze, mehr Polizeibefugnisse, ungehemmte Durchsetzung von behördlichen Befugnissen, (diese Aufzählung ließe sich beliebig erweitern), wird seit langem im politischen Diskurs als Bestandteil des Rechtsstaats bezeichnet.
Die Ungleichheit zwischen arm und reich nimmt immer weiter zu. Anfang Januar wurde bekannt gegeben, dass sich das Gesamtvermögen der reichsten zehn Männer* dieser Welt während der Pandemie verdoppelt hat, während 160 Millionen Menschen in Armut zurückfielen.
1914: Das deutsche revolutionäre Proletariat stand ohne revolutionäre Führung und ohne revolutionäre Orientierung da, soviel sie auch bestrebt war, von der russischen Februarrevolution zu erfahren und von ihr zu lernen. Unter der Führung von Franz Mehring, Wilhelm Pieck, Leo Jogiches, Fritz Heckert erwies sich die gesamte SPD als eine verfaulte, proimperialistische Partei. Liebknecht, Zetlin, Luxemburg und einige Getreue waren zu der Zeit in Festungshaft.
Größer noch als die Skandale der Kirche selbst ist aber das Verhalten des Staates. Offensichtlich gilt für die christlichen Kirchen weltliches Recht in der Regel nicht. Dabei ist doch klar: Ein Kinderschänder gehört vor Gericht und die, die das vertuschen und eine Strafverfolgung verhindern, ebenso. Da dürfen Bischöfe lügen und betrügen; sie dürfen vertuschen und Beihilfe zum Missbrauch leisten; sie dürfen Millionengelder veruntreuen – und der Staat? Er sieht – bis auf kleine Ausnahmen – tatenlos zu!
In der französischen Gemeinde Sierentz hat der diesjährige „Lange Marsch“ (ku. Meşa Dirêj) der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit von Abdullah Öcalan begonnen. Die einwöchige Demonstration der Jugendorganisationen Tevgera Ciwanên Şoreşger (TCŞ) und Jinên Ciwanên Tekoşer (TekoJIN) endet mit der Teilnahme an der traditionellen Großveranstaltung am 12. Februar in Straßburg. Neben den Jugendaktivist:innen nehmen auch Mitglieder der Demokratischen Kurdischen Gemeinde Schweiz (CDK-S) an dem Marsch teil.

Der norwegische Pianist plant im Rahmen seiner
Zur Erinnerung: 2009 verkündete 







In dem neuesten Revolutionären Weg Nr. 37
Das Säbelrasseln in Osteuropa 
Der Film »Salz der Erde« (»Salt of the Earth«) geht auf einen wirklichen Streik zurück, der sich 1950 in Silver-City ereignet hatte. Der absolute Klassiker unter den Streikfilmen blieb in seiner einzigartigen Kombination des spektakulären Arbeitskampfes mit Fragen des Rassismus und aufkeimender Frauenemanzipation bis heute unerreicht.
Zwei Jahre nach dem rechten Anschlag in Hanau sind weiterhin viele Fragen offen. Die seit der Tatnacht eingeforderte Aufklärung sowie die Konsequenzen bleiben weiterhin aus. Was in den letzten zwei Jahren passiert ist:
Am Montag, dem 7. Februar verteilten Mitglieder von BDS Bonn vor der Kölner Philharmonie
Die von der „Jungen Freiheit“, Springer sowie CDU- und AfD-PolitikerInnen lancierte öffentliche Empörung über einen Gastbeitrag von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) in einer Publikation war und ist ein durchschaubares Störfeuer. Ob die vielbeschworene Brandmauer gegen Rechts der CDU bedeutet, gemeinsam mit der AfD auf einen Zug der neurechten „Jungen Freiheit“ aufzuspringen? Immerhin hatte das Sprachrohr der Neuen Rechten zuerst über den Artikel von Faeser berichtet. Erst dann folgten die Springer Blätter.
In Spanien wird der Mindestlohn um 3,6 Prozent auf 1.167 Euro pro Monat angehoben. Mit dieser Ankündigung wandte sich Arbeitsministerin Yolanda Diaz am Mittwoch an die Öffentlichkeit. Diaz nannte die Erhöhung „einen sehr wichtigen Meilenstein“ und sagte, dass der Versuch, mit anderen Nationen zu konkurrieren, indem man in der Vergangenheit die Löhne nach unten drückte, zu einer schwachen Wirtschaft und prekären Unternehmen geführt habe und zutiefst ungerecht sei.
Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie war die Weltwirtschaft in einer tiefen Wirtschaftskrise und hat sie bis heute nicht überwunden. Führende Ökonomen warnen vor einer erneuten gravierenden Wirtschaftskrise, ausgehend von den Finanzmärkten.
Die Kommentare diverser Journalisten und Pressefuzzies, in Sachen Olaf Scholz, sind allesamt so dümmlich, dass ich 












































