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Alphabetische Auflistung der unterstützenden Künstler/innen

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Twin Aguasdelrio,

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Gizem Gözüacik, ist 21 Jahre alt, aktiv bei der DIDF-Jugend und studiert an der Popakademie in Mannheim das Fach Musikbusiness. Ihr Repertoire ist vielseitig und reicht von türkischen Rocksongs, über kurdische, lasische, aserbaidschanische Balladen, bis hin zu italienischen und deutschen Arbeiterliedern wie „Brot und Rosen” oder einem mehrsprachigen „Bella ciao”.
Jürgen Eger, geboren 1954 in Berlin, Hauptstadt der DDR. Von der Einschulung bis zum Abschluss des Diplomstudiengangs Elektronik/Technologie an der TU Dresden durchlief er einen normalen DDR-Lebensbeschreitungsweg. Er nahm Gesangsunterricht, war Nachhilfelehrer, erhielt 1981 einen Sängerpreis bei den DDR-nationalen Chansontagen in Frankfurt/Oder. Berufsausweis als staatlich anerkannter DDR-Chansonsänger, arbeitete als Publizist und Regisseur, bezeichnete sich selbst gern als einziger „staatlich-anerkannt freischaffender Agitator“ der DDR. Studierte 7 Jahre lang selbstbestimmt und privat an der Berliner Musikhochschule und an der Humboldt Universität Berlin, textete auch für andere, machte Theater, hatte in DDR-Endzeiten eine Band, mit der er DDR-Rock- und Pop-Lieder präsentierte, die nicht über den Rundfunk gesendet wurden.
Im Herbst 1989 war er an diversen Kollektivunternehmungen zur Verteidigung und Verbesserung der DDR aktiv, bekam als FDJ-Kunstpreisträger auch (noch) den DDR-Kunstpreis. Anfang Dezember 1989 wurde er nach eigenen Worten „von Biermann & Co. abgestraft und in die Volksverhetzungssuppe gehackt… Der Biermann war sozusagen vorgeschickt, die kohlsche Neuauflage des hitlerschen Kommissarbefehls durch- und auszugeben.“ Es folgten mehrere Berufsverbote, Degradierungen, Plattmachen, Strafverfolgungen usw. So verliert sich, nach seinen Angaben, seine künstlerische Spur in der Totalzensur der Anschlussdiktatoren.
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Horst Rathmann,

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Dean Reed †, geboren 1938 in Denver (USA), gestorben 1986 in Berlin (DDR), war Sänger, Komponist, Schauspieler, Regisseur, Entertainer und Mitglied des Weltfriedensrates, nutzte seine Popularität für Aktionen gegen Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung, die ihn, auch verbunden mit seinem Beruf, u. a. nach Argentinien, Brasilien, Chile, Spanien, Uruguay, USA, Italien, Palästina, Nikaragua, in die Sowjetunion und in den Libanon führten. 1970 unterstützte er im chilenischen Wahlkampf die Unidad Popular und Salvador Allende.

Mehr: www.DeanReed.de  / Kontakt: Archiv@DeanReed.de

Der Komponist, Dichter und Gitarrist Nicolás Rodrigo Miquea wurde 1981 in Talcahuano in Chile geboren und lebt seit zehn Jahren in Deutschland. Er studierte klassische Gitarre in New York, Weimar und Rostock. Heute unterrichtet er Gitarre an einer Musikschule in Berlin und gibt Konzerte. Viele seiner Texte wurden in Chile veröffentlicht. Seine erste Gedichtsammlung “Cabeza, manos, tronco y cuello” (Kopf, Hände, Rumpf und Hals) erschien 1994. „Für mich ist Musik politischer Aktivismus.“ sagt er in einem Interview mit Lateinamerika-Nachrichten.
Dabei setzt er sich kritisch mit dem Imperialismus auseinander. Dies wird beispielsweise in dem Lied „Cuando el imperio habla de paz“ („Wenn das Imperium von Frieden redet“) deutlich. „Europäer du vergisst den Tsunami aus Knochen, der sich vor deinen Grenzen ansammelt“, sagt Nicolás Miquea in dem Lied „Diskussion mit einem Europäer“. Nicolás Miquea hat zwei Alben bei Paschen Records veröffentlicht Estados de la materia (2011) und El aliento (2013). Seine dritte Produktion (Solo un reflejo) wird im gleichen Label im April 2018 erscheinen.
Tobias Thiele, geboren 1986 in Berlin (DDR), abgebrochenes Studium der Musikwissenschaft und Spanisch (Romanistik), Förderpreisträger der Liederbestenliste, publizistische Tätigkeit beim „Verlag 8. Mai – Melodie und Rhythmus“. Langjähriger ehrenamtlicher Helfer bei Cuba Sí – AG der Partei „Die Linke“.

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Chris Trubartic, geboren 1956, trägt den Künstlernamen Trubartic, zum einen aus Seelenverwandtschaft zum weltbekannten Barden und Freund von Asterix und Obelix, da ihn seine Familie hin und wieder gern fesseln und knebeln will, wenn er unablässig seine Verse probiert, und zum anderen, da es heutzutage sehr schwierig ist, kritische Texte unter Klarnamen zu veröffentlichen, insbesondere, wenn es um die gewaltbereite, rechte Szene in Deutschland und auch anderswo geht. Er ist seit ca. 20 Jahren Sozialarbeiter in der Jugendhilfe. Vorher hat er in vielen Bereichen gearbeitet und studiert, war Hauptschüler mit schlechtem Abschlusszeugnis, Hilfsarbeiter im Sägewerk, im Atomkraftwerk und auf dem Bau. Er lernte Zimmerer, war Kranken-, Taxi- und LKW-Fahrer, studierte über den zweiten Bildungsweg Sozialwissenschaften, war in den 1990er Jahren Lehrer für Pflegebereiche in den „neuen Ländern“, Berlin und Norddeutschland, war in vielen Ländern dieser Welt, spricht rudimentär einige Sprachen, kennt viele Menschen in und aus unterschiedlichen Ländern und Kontinenten, empfindet sich in erster Linie als Terraner, in zweiter als Europäer. Zur Musik kommt Trubartic auf Umwegen, erst seit 5 Jahren probiert er sich an der Gitarre. Texte schrieb er schon immer, ist in seinen 20ern mit Gedichten und 2 Gitarristen aufgetreten. Seit April 2016 veröffentlicht er bei YouTube seine „Lieder gegen Menschenverachtung“, die er gemeinsam mit einem professionellen Musiker produziert.

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Lautaro Valdes,

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Rey Valencia,

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Frank Viehweg, geboren 1960 in Wolgast, erlernte ab Mitte der 1970er Jahre autodidaktisch das Gitarren-spiel und war ab 1978 Mitglied im Singeklub der Peene-Werft. 1981 Ausschluss aus SED und FDJ auf Grund eines Liedes und eines Gedichtes, danach Magaziner in der Berliner Stadtbibliothek. 1983 Auszeichnung mit dem Reinhard-Weisbach-Preis der FDJ. Seit 1985 freiberuflicher Liedermacher, Textautor und Nachdichter. Rundfunkproduktionen und zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. 1989 erschien sein Kinderbuch „Besuch bei Franz“. In der Folgezeit gab es kontinuierliche Veröffentlichungen von Büchern und CDs.

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Alphabetische Auflistung der Künstler/innen über die berichtet wurde
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Wilfried Bergholz, geboren 1953, begann seine be-rufliche Laufbahn beim Jugendradio DT64, studierte Psychologie, war in Berlin (DDR) in den 1980er Jahren freier Journalist und Schriftsteller. Die vor-liegenden Texte stammen aus dem Buch „Umsturz im Kopf“ (1987 und 2017). 2015 veröffentlichte er seine Autobiografie unter dem Titel: „Die letzte Fahrt mit dem Fahrrad – 19 Gespräche mit Matteo über Mut, Glück und Aufbegehren in der DDR“.
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Duo Contraviento (Isabel Lipthay/Chile und Martin Firgau/Deutschland), besteht seit 1986. Das Repertoire umfasst Stücke verschiedener lateinamerikanischer Autoren, ergänzt durch eigene Kompositionen. Die Lieder sind ein Spiegel der Verletzungen, der Liebe, der Ausbeutung, der Freude, der Arbeit, der Hoffnung, des alltäglichen Lebens dieses Kontinents.

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Hompage: http://www.contraviento.de/

Elbe 1 (vormals Elbspeelers) tourte Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre durch Norddeutschland. Die Band mit dem eindeutigen Klassenstandpunkt machte mit ihren Songs auf Missstände in Hamburg aufmerksam, erklärte, dass es keine Einzelfälle sind und ermutigte ihre Zuhörer/innen zum Kämpfen. Die Aufnahmen für ihre LPs machten Andreas, Barbara, Frank, Jens, Karsten, Martin, und Willi im berühmten Schmetter-Sound-Studio der Gruppe Schmetterlinge in Wien.
Eminem

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Víctor Jara , Schauspieler, Regisseur, Sänger, Lieder­macher und Kompo­nist, war einer der großen Helden Chiles, eine der Lichtgestalten in Lateinamerika, ein Che Guevara mit Gitarre. Er wurde im Jahre 1932 als Sohn einer Wäscherin und eines Landarbeiters geboren. Dank seines Talents und seines Willens studierte er trotz der sozialen Schranken an der Universität von Santiago und wurde ein bekannter Schauspieler und Regisseur. Mit der Zeit machte er sich auch als Sänger und Liedermacher einen Namen, zuerst mit traditionellen Liedern, später auch mit eigenen, politischen Chansons. Jara unterstützte nicht nur die Unidad Popular und Salvador Allende im Wahlkampf, er wurde zur Stimme der Hoffnung des chilenischen Volkes auf Freiheit und Gerechtigkeit.
Während des Putsches in Chile im Jahre 1973 wurde Víctor Jara zusammen mit Tausenden Kampfesgenossen in ein provisorisches Internierungslager, das im Nationalstadion von Santiago de Chile errichtet wurde, eingesperrt. Als er sich gegenüber einem Aufseher zu erkennen gab, brach dieser dem Musiker die Finger beider Hände. Er sang trotzdem weiter und wurde schließlich erschossen und sein Leichnam, übersät von Dutzenden Schusswunden, im Stadion verscharrt. Aber ihr Ziel, Víctor Jara zum Schweigen zu bringen, haben die Häscher des Faschismus nicht erreicht. Im Gegenteil, der Geist dieses Verkünders der Menschlichkeit lebt fort, solange man seine Lieder singt und hört.

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Wikipedia: Victor Jara
www.zersetzer.com |||| ||| freie grafik: Victor Jara
American Rebel: Er war mein Freund . . . auf
American Rebel: Zwei Helden der chilenischen Linken
American Rebel: ¡El pueblo unido jamás será vencido! auf American Rebel

Louis Llach †, wurde 1948 in einem kleinen Dorf in der Nähe der französischen Grenze geboren. Als er 1967 nach Barcelona kam, lernte er die neue katalanische Liedbewegung (Nova Cançó) kennen und schloss sich ihr an. Einige Liedermacher/innen orientierten sich zu diesem Zeitpunkt noch an den Chansons von Brassens und Brel aus dem benachbarten Frankreich.
Die Franco-Diktatur unterdrückte die Kommunikation in katalanischer Sprache, weil sie in ihr gegen den Zentralstaat gerichtete Autonomiebestrebungen sah. Hinzu kam die antifaschistische Tendenz der Lieder, die zu zahlreichen Zensurmaßnahmen im Rundfunk und zu Auftrittsverboten führte. Bereits 1968 wurde Llachs Lied „Der Pfahl“ zur Hymne des katalanischen Widerstands gegen Franco: „Wenn wir alle ziehen, wird er fallen‚ lange kann er sich nicht mehr halten, er wird fallen, fallen, fallen, ganz morsch muss er schon sein.“ Llach, der dieses Lied bei seinen Auftritten nicht mehr singen durfte‚ spielte es nur auf dem Klavier und die Zuhörerinnen sangen den verbotenen Text dazu. Das Publikum wurde zum Hauptakteur, der Musiker einer von Vielen.

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Violetta Parra †, die vor 100 Jahren im Süden Chiles geboren wurde, war weit mehr als eine Komponistin und Sängerin: sie war Malerin, Bildhauerin, Stickerin, Töpferin. Außerdem erforschte sie die musikalischen Wurzeln Chiles und schuf die Basis für die Neue Gesangsbewegung „Nueva Canción Chilena“, die sich vor 50 Jahren in Chile ausbreitete und ganz Lateinamerika prägte. Hier kristallisierte sich die Energie der Protestbewegungen und des Widerstands gegen die Diktaturen indem man sich auf die eigenen authentischen kulturellen Wurzeln besann und bestehende Strukturen sozialkritisch hinterfragte.
Violetas Lieder wurden und werden auf der ganzen Welt interpretiert, ihr Erbe hat Generationen geprägt. Bis an ihr Lebensende vor 50 Jahren blieb sie unangepasst und unbequem.
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Eugenia Tapia wurde als Tochter Chilenischer Musiker in Rüdersdorf geboren, daher die Freude an Ethno-Einflüssen. Sie studierte 2 Jahre Komposition an der Universität Arsis-Chile (SCD) und Gesang dazu. Danach Gitarrenstudium im Conservatorium – Badalona. Eugenia startet ihr Musikerinnenleben mit verschiedenen Bands: teils in Chile, Barcelona und seit 2011 auch in Berlin.
Nicht nur live kann mensch sich an Eugenias Kunst erfreuen, sie hat auch einen Lullabye Song aufgenommen: „Tu mi Mariposa“ (E.Tapia /P. v. Rothkirch). 2011 CD -Heart & Toes – Lullabies from Around the world.Mehr:
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Ben Sands

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American Rebel: Ben Sands auf Tournee
American Rebel: Die Sands Family on Tour
American Rebel: „Ballad of a Songman“

Simon und Jan
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Tiemponuevo

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Norbert van Tiggelen Norbert van Tiggelen, geboren 1964, begann 2002 damit, seine Empfindungen in Gedichten auszudrücken, nachdem er mehrere Jahre Tagebuch über sein damals sehr bewegtes Leben geführt hatte. „Die Feder des kleinen Mannes“, wie er sich selbst gerne nennt, scheut vor kaum einem Thema zurück; ob sozialkritisch, humorvoll, nachdenklich, frivol oder zeitgemäß, lässt er seinen Gedanken in mittlerweile über 2000 Gedichten freien Lauf. Er ist seit 2012 verheiratet und wohnt mit seiner Frau Jeannette sowie seinen beiden Kindern im Ortsteil Röhlinghausen, in der bis 1975 so heißenden „Mondstadt“ Wanne-Eickel (heute Herne 2) im Ruhrgebiet.

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Im Alter von 8 Jahren bekam Peter von seinen Großeltern ein Akkordeon geschenkt und nahm bis 1958 Musikunterricht. 1958 wurde er Tenorhornist im Blasorchester Karl-Marx-Stadt.
Nach dem Abschluss der Mittleren Reife 1962 absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, die er 1965 mit der Gesellenprüfung abschloss. Mit der Beatlemania stieg er auf die Gitarre um, gründete seine erste Band und spielte als Gitarrist und Sänger in verschiedenen Amateurbands. 1974 erfolgte eine Ausbildung zum Profi-DJ; er war anschließend als freiberuflicher DJ, Programmgestalter und Regisseur der Unterhaltungskunst in der DDR tätig.
Tschernig ging 1977 als Sänger zur Gruppe Express, verließ sie aber schon 1978, um eine Solokarriere als Countrymusiker und Songwriter zu starten. 1979 gründete er, angelehnt an seinen Song Taxi 408, die Band TAXI. Aufgrund der zunehmenden Konzerttätigkeit im In- und Ausland gab er 1983 seine DJ-Tätigkeit auf. Mit der Gründung einer eigenen Küstleragentur in Berlin Hauptstadt der DDR, zog er sich 1989 aus dem Tourneegeschäft zurück.
Beim MDR 1 Radio Sachsen startete Peter Tschernig 1992 die Radiosendung Let’s go Country, die bis 2004 lief. Im Auftrag des MDR-Fernsehens moderierte er 1994, nach einer gemeinsamen Idee mit Michael Leckebusch, die Pilotsendung Music City USA in Bremen. 2004 kehrte er wieder ins Tonstudio zurück. Aufgrund des Erfolges der neuen Single Was willst du denn da oben ohne mich stieg Tschernig wieder als Sänger und Songwriter in das Musikgeschäft ein.

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Das Rote Sprachrohr – Kiel erfreute in den 1970er und 1980er Jahren das Ohr der Kieler Werktätigen. Vor Betrieben, in Einkaufsstraßen und auf Demonstrationen hörte man es. Die Agitpropgruppe der KPD/ML (später KPD) Kiel errang beim Arbeitertheater-Festival 1978 in Dortmund den zweiten Platz.
Ihr Auftrittslied lautete: „Wir sind das rote Sprachrohr, Sprachrohr der Massen sind wir.
…………………………..Wir sprechen aus, was euch bedrückt
…………………………..Wir sprechen aus, was euch befreit.
…………………………..Wir sind das rote Sprachrohr, Sprachrohr der KPD/ML.“
Daniel Viglietti †, Jahrgang 1939, war als Komponist und Gitarrist einer bedeutendsten Vertreter des »Canto Popular« (Volkslied) ­Uruguays. Von 1973 bis 1984 lebte er im Exil. Später unterstützte der Liedermacher die Kämpfe der Zuckerarbeiter in Uruguay, der Landlosen in Brasilien und der Zapatisten in Mexiko.Seine musikalische Ausbildung absolvierte in Montevideo geborene Viglietti bei Abel Carlevaro im Conservatorio Nacional de Música und bei Atilio Rapat. Er trat auf Festivals unter anderem in Berlin, Paris, Havanna, Managua, Valparaiso und Barcelona auf. Während seiner Ende der 1950er Jahre begonnenen Karriere nahm er mindestens zwölf Schallplatten auf, die auch außerhalb seines Heimatlandes beispielsweise in Argentinien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Ecuador, Chile, Venezuela, Mexiko, Kuba und den USA veröffentlicht wurden. Auch führte Viglietti durch das Programm „Tímpano“ auf CX 14 El Espectador, wirkte als Kulturjournalist bei spanischen und lateinamerikanischen Publikationen und schrieb für uruguayische Zeitungen. Von 1973 bis 1984 lebte Viglietti in Frankreich im Exil.

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Konstantin Wecker,

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