Emko
Unterwegs ☭☭☭
Meinen Genossinnen und Genossen der KPD
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Wir sind unterwegs, im hundertsten Jahr des Oktober.
„Wir schreiten als eng geschlossenes Häuflein, uns fest an den Händen haltend, auf steilem und mühevollem Wege dahin. Wir sind von allen Seiten von Feinden umgeben und müssen fast stets unter ihrem Feuer marschieren. Wir haben uns, nach frei gefasstem Beschluss, eben zu dem Zweck zusammengetan, um gegen die Feinde zu kämpfen und nicht in den benachbarten Sumpf zu geraten, dessen Bewohner uns von Anfang an dafür schalten, dass wir uns zu einer besonderen Gruppe vereinigt und den Weg des Kampfes und nicht den der Versöhnung gewählt haben.“
Und nun rufen uns welche zu, wir wären vor ein paar Biegungen selbst in sumpfiges Gelände geraten, und sie bezweifeln, wir hätten die richtige Karte dabei. Ihrer andere meinen sogar, wir hielten die Karte verkehrt herum, und wir hätten den richtigen Abzweig verpasst.
Weitere klagen, sie kämen ja gern mit uns mit, doch das Gelände sei ihnen zu steinig und steil und sie fürchteten Schürfwunden und Stürze. Dann gibt es noch die, die interessiert schauen, aber auch furchtsam sichere Distanz zum Rand des Weges halten, um nicht in die Querschläger unserer Feinde zu geraten.
Wieder andere tuscheln, wir seien ihnen zu schmutzig, die Hände und die Köpfe ungewaschen, und so wollten sie auf keinen Fall mit uns ziehen. Schon gar nicht würden sie dies, wenn der eine unter uns weiter mitkomme, der Tatkräftige, der mit dem buschigen Schnauzbart.
Danach hören wir dort, aus dem tiefen Morast, die große Gruppe derer laut reden, deren wahrer Platz gerade im Sumpf ist, und sie rufen dickbäuchig und dünnen Geistes, wir hätten einhundert alte Bücher zu viel im Gepäck, die seien nur Ballast, seien hier nutzlos, und gehörten hinfort.
Ein paar letzte nun sehen uns abschätzig an, und wir hören sie verstohlen flüstern, sie wollten erst einmal abwarten, ob wir überhaupt in der Lage wären, ein paar Meter weiter voranzukommen, denn vieles sei uns nicht zuzutrauen. Sie tuscheln abfällig über unsre Gefährten, Anzahl, Ausrüstung, all dies lasse nicht viel erwarten.
Aber dann kommt einer, der all derer nicht achtet, der hinzutritt zu uns, der uns ruhig grüßt. Und er grüßt uns ohne zu klagen, ohne zu flüstern oder sich zu beschweren und sagt, er habe denselben Weg wie wir: steil hinauf.
Wir sind unterwegs, im hundertsten Jahr des Oktober.
Wir hören Gerede, Geläster und falschen Rat, und schreiten weiterhin als eng geschlossenes Häuflein, uns fest an den Händen haltend, auf steilem und mühevollem Wege dahin, jetzt einer mehr als soeben.
Wir sehen genau hin, ob der nächste Fußtritt trägt und der nächste Stein hält. Wir laufen nicht nicht wieder hinab zu all jenen, denn der Weg nach vorn ist sehr steil. Wir reichen dem nächsten, der hinzutritt, unsere sauberen Hände und schauen mit ihm gemeinsam hinauf.
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Dem ganzen folgen dann die Standardsätze die nur darauf zielten das man sich noch schlechter fühlt und damit man Schulgefühle bekommt. Sie können doch nicht Jahre lang so weiter machen, Sie müssen doch ein geregelten Tagesablauf haben, Sie müssen doch der Gesellschaft etwas wieder geben, denken sie doch an ihre Rente, Sie sind selber schuld und so weiter. Jetzt ist man Emotional in der großen Pause auf dem Schulhof und der vermeintliche Freund ist der Vollstrecker der verbalen Klassenkeile. Der
Am Ende Unterschreibt man wieder die Eingliederungsvereinbarung, denn eigentlich will man nur noch da raus. Der Freund verabschiedet sich mit einem lächelt von seinem Freund, der Angst. Diese Angst die es ihm wieder mal so leicht gemacht hat. Diese Angst die jedem der auf der falschen Seite des Schreibtischs sitzt überkommt, wenn der Freund zum Rapport ruft. Diese Angst die die Agenda 2010 so erfolgreich gemacht hat, für Menschen die nicht durch Erwerbstätigkeit ihren Lebensunterhalt sichern müssen. Diese Angst die dafür sorgt das man lieber für wenig Lohn einer Erwerbstätigkeit nach geht, als von 














































