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Juli04
on 4. Juli 2018
Veröffentlicht in: Ralf Ripken

Volkskorrespondenz

Ralf Ripken, Altenstadt

1.000.000.000 Euro Bußgeld für den Volkswagenkonzern

Ralf Ripken

Ja, diese Summe wurde als Bußgeld gegen VW von der Staatsanwaltschaft Braunschweig verhängt! Endlich wird VW auch in Deutschland zu Rechenschaft gezogen! VW verzichtet auf Rechtsmittel und akzeptiert die Strafe!

Eine gute Nachricht! …aber, ist das wirklich so?
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Ein paar Infos dazu:

  • Vertreter des Konzerns saßen bei der Festsetzung der Höhe des Bußgeldes mit am Tisch.
 Es gibt eine Aussage das man VW ja nicht kaputt bestrafen wolle, das ja noch Kosten aus eventuellen Entschädigungszahlungen auf den Konzern in Deutschland hinzukommen!
 Das Bußgeld wir an das Land Niedersachsen gezahlt! Aber ist Niedersachsen nicht zu 20,2 % an VW beteiligt?
  • Geschädigte Verbraucher in Deutschland haben weiterhin nur die Hoffnung, das ein neues zum Jahres Ende geplantes Gesetz auch wirklich rechtzeitig kommt und wirklich dann auch das bringt was viele sich erhoffen!
  • Die Verjährungsfrist für viele läuft spätestens 2018 (einige liefen sogar bereits 2017) ab!
- Die Börse hat positiv reagiert, hatte sie doch mit einem erheblich höheren Bußgeld gerechnet!
  • .
    Fassen wir das ganze mal zusammen:
  • Eine Strafe wird mit dem Täter zusammen vereinbart. Dürfen wir das demnächst auch, weil auch wir persönlich bei Strafen ja von finanziellen Problemen stehen könnten?
  • Einer der „Täter“ zahlt an sich selbst, vorher hatte er bereits die Gewinne mit eingesackt, in vielen Bereichen bestenfalls die Augen zu gemacht! Was mit dieser Zahlung geschieht, ist immer noch unklar.
  • Der geschädigte Kunde wird weiterhin hingehalten, mit angeblich neuen Gesetzen vertröstet. Wir wissen das ganz sicher nicht alle diese Gesetze, vor allem nicht in der kurzen Zeit die, falls das Gesetz wirklich bis November 2018 verabschiedet und anwendbar ist, nutzen werden, nutzen werden können. Auch hier werden wohl viele auf Ihren Kosten, Ihrem Wertverfall und vor allem, wenn wir es genau nehmen auf Ihrer erloschenen Betriebserlaubnis sitzen bleiben! Denn eigentlich dürfte ja, so gesehen, kein einziger Diesel mehr fahren.
 Folge dem Geld, die Börse lügt in solchen Fällen nie!
 So gesehen sind dann die 1 Milliarde € dann doch nicht eine gerechte und gute Strafe! Wieder mal eine Mogelpackung die uns untergeschoben, als Erfolg und Gerechtigkeit verkauft wurde!

Wann stehen wir endlich gemeinsam auf und machen Deutschland wieder zu einem ehrlichen, gesetzestreuen und vor allem menschlichen Land?

https://www.verbraucherzentrale.de/…/vwabgasskandal-erste-f…
http://www.staatsanwaltschaften.niedersachsen.de/…/vw-muss-…
https://www.br.de/…/niedersachsen-plant-vorschlag-zur-verwe…
https://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz

Weitere Beiträge von Ralf Ripken
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 Comment 
Juli03
on 3. Juli 2018
Veröffentlicht in: Diethard Möller

Diethard Möller

So sehen die Auffanglager der EU in Libyen aus!

Ouelle und Fotos: Ärzte ohne Grenzen

Diethard Möller

So sehen die „humanitären“ Lösungen der EU aus. Ein Flüchtlingslager in Lybien. Die Fotos stammen von „Ärzte ohne Grenzen“. Es wird von der UNHCR und „Ärzte ohne Grenzen“ betreut. Dafür erhalten die herrschenden Banden in Libyen Gelder von der EU.

 

Die EU will nun auch ihre neuen Lager von der UNHCR betreuen lassen. Was für eine Heuchelei! Dabei haben Deutschland und die EU der UNHCR die Gelder zusammengestrichen. Und ohne Geld können die so betreuen, wie man es auf den Bildern sieht. Dabei zerstört die EU mit Billigimporten die Wirtschaft in den Herkunftsländern und treibt die Menschen so auf die Flucht. Ein ekelerregendes System!
Mehr Infos und eine kostenlose Broschüre zum Download gibt es bei Ärzte ohne Grenzen.
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Danke an Arbeit-Zukunft
Weitere Beiträge von Diethard Möller

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Nico Diener

In diesem Zusammenhang bemerkte ich und möchte darauf hinweisen, dass immer noch der Kommentar des WDR-Korrespondenten Georg Restle zum sogennannten „Flüchtlingsgipfel“ (August 2017) in den sozialen Netzwerken geteilt wird. Das mit Recht denn er spricht schonungslos die Wahrheit aus ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Kommentar von Georg Restle (WDR) zum Flüchtlingsgipfel in Paris am 28 08 2017

„Ich gebe zu: Ich schäme mich! Ich schäme mich für diese Flüchtlingspolitik, die da in Paris verhandelt wurde. Eine Politik, die von der deutschen Bundeskanzlerin wesentlich mitbestimmt wird – und die eine einzige Schande ist – für dieses Land und für diesen Kontinent.

Es ist eine Schande, dass auch die Bundesregierung es offensichtlich billigt, dass libysche Milizen Flüchtlinge in Lager verfrachten, wo sie weiterhin misshandelt, gefoltert und vergewaltigt werden. Der Vorschlag, diese Lager unter die Obhut der UN zu stellen ist ein schlechter Witz, in einem Land das vom Bürgerkrieg zerrissen ist und nicht mal eine richtige Regierung hat.
Es ist eine Schande, dass Deutschland und Frankreich jetzt Waffen liefern wollen, ausgerechnet an afrikanische Diktaturen wie den Tschad, dessen Armee schwerste Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Und ja, es ist eine Schande, dass Europa seine Außengrenze jetzt mitten durch Afrika ziehen will. Ein Bollwerk gegen Flüchtlinge, bewacht von Regimen, die mit europäischen Grundwerten wenig bis gar nichts zu tun haben.
Nein, mit dieser Politik wird das Flüchtlingselend nicht bekämpft. Es wird nur verlagert. Dorthin, wo keine Kameras mehr hinschauen: in die Wüste Afrikas, wo mittlerweile mehr Menschen sterben als im Mittelmeer.
Dabei gäbe es Alternativen: Zuallererst eine Afrikapolitik, die diesen Namen auch verdient. Die vor allem den Menschen hilft und nicht den Renditeerwartungen privater Investoren. Und die afrikanischen Unternehmen Zugang zum europäischen Markt gewährt, statt sie durch Freihandelsabkommen auszugrenzen.
So könnten Fluchtursachen wirklich bekämpft werden. Aber daran scheint diese Bundesregierung, diese Kanzlerin nicht wirklich interessiert zu sein. Ihr geht es darum, die Flüchtlingszahlen nach unten zu treiben. Koste es, was es wolle. Und sei es der Verzicht auf unsere grundlegenden Werte: das Völkerrecht, die Menschenrechte, die Humanität.
28.08.2017, 22:30″

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└ Schlagwörter: Arbeit Zukunft
2 Kommentare
Juli02
on 2. Juli 2018
Veröffentlicht in: Fiete Jensen

Fiete Jensen

Erinnern heißt kämpfen!

Zum Gedenken an die Kommunistin Lilo Herrmann, die am 20. Juni 1938 in Berlin-Plötzensee mit dem Fallbeil hingerichtet wurde
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Autor Fiete Jensen

Fiete Jensen

Geschützt und gefördert vom Deutschen Staat, von Justiz und Polizei, breitet sich unter dem legalen Deckmantel von AfD und anderen Naziparteien der Nazi-Ungeist wieder aus. Deutschland unter Merkel rüstet wieder auf, rangelt mit dem beherrschenden US-Imperialismus um Macht und Einfluss. Die Kriegsgefahr wächst weltweit, aber auch Deutschland legt mit Waffenhandel und Militäreinsätzen weltweit Feuer. Unser Hauptfeind steht im eigenen Land! Genau wie 1938 als Lilo Herrmann und ihre Genossen ihren Kampf gegen das deutsche Kapital und die Hitlerfaschisten führten. Heute ist es an der Zeit sich an sie zu erinnern und ihren Kampf weiter zu führen.

Es war schon nach 21 Uhr, als wir uns im Juni 1977 in einer Seitenstraße des Kieler Arbeiterviertels Gaarden trafen. Einer mit einem Eimer voll Tapetenkleister versteckt in einer Einkaufstasche, der Andere mit einer Rolle Plakate unter seinem Parker und ich der dritte Mann des Trupps, der diesen Bezirk in dieser Nacht mit Plakaten der KPD verschönern wollte. „Ilse und Bernd stehen oben – Lilo und Geogi unten an der Straße. Sie werden pfeifen, wenn jemand kommt“ raunte uns der erste Genosse zu. Ich konnte die „da unten“ gut sehen und erkennen… Die eine war meine Freundin aber sie hieß doch nicht Lilo… Irgendwann zwischen ein und zwei Uhr waren wir zu Hause, duschten und fielen erschöpft ins Bett. „Wieso Lilo“ fragte ich neugierig. ,,Das erzähle ich dir morgen, lass uns schlafen, ich muss morgen um 7 Uhr in der Fabrik sein und du um 8 Uhr beim Arbeitsamt.“
Ja, sie erzählte mir sehr viel – erzählte mir ausführlich warum sie sich den Orgnamen „Lilo“ ausgesucht hat und wer ihr Vorbild Lilo Herrmann war. Letzteres möchte ich nun auch tun um die KPD-Genossin Lilo Herrmann, die vor 80 Jahren von Nazischergen ermordet wurde, zu ehren. Und ein klein wenig denke ich dann auch mit Stolz an „meine“ kleine, stolze Lilo.
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„(…) Das größte Glück der größten Menge (…) erreicht durch Überzeugung der Massen und Schaffung einer Mehrheit für den Kommunismus. (…).

Das antworte Lilo Herrmann auf die Frage ihrer Peiniger, was sie den mit ihren politischen Kampf erreichen will. Gemeint ist die Freiheit der Werktätigen ihr Leben selber zu gestalten und sich den Ausbeutern zu entledigen. Das größte Glück für die größte Menge des Volkes war für sie der Kommunismus. Reicht nicht durch Zwang oder Abhängigkeit, sondern durch Überzeugung der Mehrheit des Volkes.

Beim recherchieren zum Leben von Lilo Herrman wurde ich auf einen aktuellen Text aufmerksam der zu ihrem Todestag am 20. Juni in der Zeitung Arbeit-Zukunft erschien:

„Am 20. Juni 1938 wurde die Kommunistin und antifaschistische Widerstandskämpferin Liselotte (Lilo) Herrmann von den Mordschergen der Nazis mit dem Fallbeil hingerichtet, im Alter von noch nicht einmal 29 Jahren. Sie wurde ermordet, obwohl sie ihren kleinen Sohn Walter zurücklassen musste. Er wurde von Lilos Eltern großgezogen.

Lilo Hermann 1934 mit ihrem Sohn Walter

Lilo Herrmann hatte der Nazibarbarei vom ersten Tag an Widerstand geleistet. Auch Fritz Rau, der Vater ihres Kindes war im Widerstand gewesen und wurde am 20. Dezember 1933 von Nazischergen im Gefängnis Berlin Moabit bestialisch totgeschlagen.

Als Kommunistin war Lilo Herrmann 1931 der KPD beigetreten. Bewusst stellte sie sich auf die Seite der Ausgebeuteten, der revolutionären Arbeiterbewegung und stritt für Sozialismus und Kommunismus!

Solange sie in Berlin Biologie studierte, beteiligte sie sich an der Organisierung des studentischen Widerstandes, kritisierte den grassierenden biologistischen Rassismus der Nazis. Sie behauptete sich gegen Nazistudenten, die immer frecher jüdische und antifaschistische Studierende und Hochschullehrer  angriffen. Überliefert ist, dass sie nach dem Machtantritt der Nazis einen verschollenen „Aufruf zur Verteidigung demokratischer Rechte und Freiheiten an der Berliner Universität“ unterschrieb. Zusammen mit 110 Berliner Studierenden wurde sie im Juli 1933 von der Uni geworfen, „wegen kommunistischer Betätigung“.

Lilo Herrmann unterstützte in Berlin weiter den illegalen Widerstand, verdiente ihren Unterhalt als Kinderpflegerin. Im September 1934 zog sie mit dem neugeborenen Kind nach Stuttgart und arbeitete im Ingenieurbüro ihres Vaters, wohnte bei den Eltern. Sie nahm auch hier am antifaschistischen Widerstand teil, unterstützte den illegalen KPD-Bezirksleiter Stefan Lovasz. Am 7. Dezember 1935 verhaftete die Gestapo sie in der Wohnung ihrer Eltern in der Hölderlinstraße 22. Vor dem Haus erinnert heute ein „Stolperstein“ daran.

Die Vorbereitungen für Hitlers Eroberungskrieg waren bereits in vollem Gange. Deshalb sahen es die antifaschistischen Widerstandskämpfer/innen als wichtige Aufgabe an, Hitlers heimliche Aufrüstung in der Welt bekannt zu machen. So beschafften sie auch entsprechende Dokumente. Bei Lilo Herrmann wurde der geheime Plan einer unterirdischen Munitionsfabrik gefunden, den ihr die KPD zur Weiterleitung ins Ausland übergeben hatte, für die Nazis ein todeswürdiger Akt des Hochverrats. Am 12. Juni 1937 verurteilte in Stuttgart der für die bewusste öffentliche Demütigung der Angeklagten berüchtigte „Volksgerichtshof“ des brüllenden Blutrichters Roland Freisler Lilo Herrmann, zusammen mit drei Mitstreitern, zum Tode.

Ein breite internationale Soli-Kampagne konnte den Mord nicht mehr verhindern. Am 20. Juni 1938, vor 80 Jahren, wurde Lilo Herrmann gemeinsam mit Stefan Lovász, Artur Göritz und Josef Steidle in Berlin Plötzensee enthauptet. Zum ersten Mal in Nazideutschland starb eine junge Mutter wegen ihres antifaschistischen Widerstands unter dem Fallbeil.
Lilo Herrmann angesichts von Folter und Todesdrohung laut einem Gestapo-Verhörprotokoll: „Wenn ich über das mir bekannte Ziel des Kommunismus befragt werde, dann kann ich dies in einem Satz ausdrücken, und der heißt: das größte Glück der größten Menge … Wenn ich weiter gefragt werde, wie ich mir den Weg zu diesem Ziel vorgestellt habe, dann antworte ich darauf: Durch Überzeugung der Massen und Schaffung einer Mehrheit für den Kommunismus.“ Ehre dem Angedenken Lilo Herrmanns und ihrer Genossen!

Lilo Herrmann Gedenkstein
im Stadtgarten der Universität Stuttgart

Die DDR hielt die Erinnerung an Lilo Herrmann jahrzehntelang wach. Heute erinnert neben dem Stuttgarter „Linken Zentrum Lilo Herrmann“, einem Ort selbstorganisierten Widerstandes, ein Gedenkstein im Stuttgarter Stadtgarten an Lilo Herrmann – nahe der Universität – aber auf städtischen Boden, nicht auf dem der Universität:

„Der ersten von den Nazis am 20. Juni 1938 hingerichteten Widerstandskämpferin Lilo Herrmann – Lilo Herrmann, Studentin der TH Stuttgart 1938 von den Nazis ermordet!“

Obwohl vor ihrem Berliner Biologiestudium Studentin der Chemie an der Stuttgarter Technischen Hochschule, weigerte sich nämlich deren Nachfolgerin, die Universität Stuttgart, ihrer mit diesem Gedenkstein zu gedenken – ein Skandal! Professor Eberhard Jäckel 1988 entlarvend: „Die Überzeugungen, für die Lilo Herrmann eintrat, können nicht die Überzeugungen von Universitäten sein“!! Was war ihre Überzeugung? Dass Hitler zum Krieg führt! Das war die Überzeugung von Lilo Herrmann. Und sie hatte alles Recht dazu! Um diesen Krieg verhindern zu helfen, setzte sie ihr Leben ein, ein kämpferisches, revolutionäres Vorbild!
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Lilo Herrmanns Vorbild ist aktueller denn je!

Geschützt und gefördert vom Deutschen Staat, von Justiz und Polizei, breitet sich unter dem legalen Deckmantel von AfD und anderen Naziparteien der Nazi-Ungeist wieder aus. Deutschland unter Merkel rüstet wieder auf, rangelt mit dem beherrschenden US-Imperialismus um Macht und Einfluss. Die Kriegsgefahr wächst weltweit, aber auch Deutschland legt mit Waffenhandel und Militäreinsätzen weltweit Feuer. Unser Hauptfeind steht im eigenen Land!

Seit sich die Widersprüche zu Trumps US-Imperialismus dramatisch zuspitzen, heißt es in Berlin immer entschiedener, man müsse das „Schicksal in die eigenen Händen nehmen“: massive Aufrüstungspläne, immer dreisterer Nationalismus, Ausländerhetze, Neonazis vergiften und verschärfen das öffentliche Klima! Massiv wird gegen Gewerkschafter/innen und Gewerkschaften gehetzt. Zu der von Kapital und Regierung gefeierten Rationalisierungsprojekt „Industrie 4.0“ gehören auch weitreichende Angriffe auf die Rechte und Tarifverträge der Gewerkschaften und der Arbeiter/innen.

Es ist Zeit, auch im Geist von Lilo Herrmann den Widerstand gegen die Kriegsgefahren und gegen Rechte und Faschisten in die eigenen Hände zu nehmen!“


Erstveröffentlichung am 20. juni 2018. Veröfentlichung mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers
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Anhang
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Kundgebung zum Gedenken im Stuttgarter Stadtgarten
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Ungefähr einhundert Menschen kamen am 20. Juni 2018 zum Gedenkstein für Liselotte (Lilo) Herrmann in den Stuttgarter Stadtgarten, unmittelbar bei den Hauptgebäuden der Universität in der Kepplerstraße.

Sie gedachten der Hinrichtung der Kommunistin und antifaschistischen Widerstandskämpferin zusammen mit drei Genossen durch die deutschen Nazi-Faschisten.

Aufgerufen hatten die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), deren Sprecherin Janka Kluge durch die Kundgebung führte. Auch das linke Zentrum Lilo Herrmann war Mitveranstalter. Mit dem Motto: „Gedenken heißt Kämpfen!“ setzte das Lilo-Herrmann-Haus einen starken Akzent. Ein Vertreter des Personalrats der Stuttgarter Uni, eine Vertreterin des antifaschistischen Aktionsbündnisses Stuttgart (aabs) und des Lilo-Herrmann-Hauses hielten Gedenkreden. Sie betonten, dass Gedenken bedeuten muss, sich auch heute angesichts von Kriegsrüstung, Abbau demokratischer Rechte und aggressiver Hetze gegen Geflüchtete, auch und gerade aus den Regierungsparteien, aktiv dem Erstarken von Rechten und faschistischen Kräften entgegenzustellen. Die Hauptrede hielt eindringlich das Landesvorstandsmitglied der VVN-BDA Lothar Letsche.
 Herbert Grimm sang zur Gitarre antifaschistische Lieder. Dann wurden durch zwei Vertreterinnen der Veranstalter ein roter Nelkenkranz und durch viele Anwesende zahlreiche weitere rote Nelken um den Gedenkstein niedergelegt.

Gemeinsam wurde zum Schluss das bekannte Lied „Die Moorsoldaten“ gesungen, das aus dem Nazi-KZ Börgermoor stammt.
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└ Schlagwörter: Arbeit Zukunft
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Juli01
on 1. Juli 2018
Veröffentlicht in: Ullrike Spurgat

Ulrike Spurgat

Deutschland Sehnsuchtsland?

Ulrike Spurgat

Nach Hause kommen, sich aufgehoben fühlen, füreinander da zu sein, zusammen zu halten, sind nur einige Begriffe, die aussagen sollen, wie wichtig Familie sein kann. Am 20. Juni 2018 war der Weltflüchtlingstag. Der UNHCR veröffentlichte am 20.6.2018 am Weltflüchtlingstag erschütternde Zahlen: Ende 2017 waren 68,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. 52% der Flüchtlinge sind Kinder (unter 18 Jahren). Im Schnitt wird alle zwei Sekunden jemand auf der Welt zur Flucht gezwungen.

Der Irak ist ein instabiler Staat, in dem sich sunitische und schiitische Muslime teils unversöhnlich gegenüberstehen. 2014 überfällt der IS die Region Sindschar im Nordirak und kämpft dort gegen die kurdischen Peschmerga. Zur Flucht gezwungen wurden arabische Sunniten, Kurden und die nicht islamistischn religiösen Gemeinschaften, die Christen und Yeziden. Die mündlich überlieferte Religion der Yeziden will der IS (Islamischer Staat) auslöschen. Tausende der Frauen wurden vergewaltigt und versklavt. Männer tötete man vor den Augen ihrer Familien als Abschreckung. Die Vertreibung und die Gewalttaten gegen Yeziden im Irak durch die Dschihadisten (IS) begründet die Anerkennung als Flüchtling in Deutschland, entschied das Verwaltungsgericht Hannover am 18.8.2014. Dem Kläger, ein achtzehnjähriger Yezide aus dem Nord Irak, wurde der Flüchtlingsstatus zuerkannt. (AZ: 6A 9853/14)

Jesidische Flüchtlinge passieren die irakisch-syrische Grenze

Flucht – Der einzige Ausweg

Da beginnt der lange, beschwerliche Weg der achtköpfigen Familie S. in eine unbekannte Zukunft. Sie flohen aus dem Irak und strandeten in der Stadt in der ich wohne. Ich hörte dass sie Kurden und Yesiden sind und seit ihrer Ankunft bis 2017 in drei Flüchtlingsunterkünften der Stadt hin und hergeschoben wurden. Dort mussten sie in nur einem Zimmer leben auch, wenn noch leere Zimmer zur Verfügung standen. Sie haben kein weiteres bekommen, weil man das Ziel verfolgt hat, dass sie möglichst schnell die Unterkunft verlassen sollen. Zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren leben in einer heilpädagogischen Einrichtung in der Nähe der Eltern. Die Strapazen der Flucht waren einfach zuviel für die kleinen Mäuse. Über die Flucht, wie sie fliehen konnten, wielange sie unterwegs waren, wer an der Flucht beteiligt gewesen ist, darüber gibt es nur spärliche Informationen. Eine der Töchter bricht bei diesem Thema in Tränen aus und ob sie jemals darüber sprechen werden können hat mit Zeit zu tun. Doch wie lange ist Zeit?
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Skrupellose Vermieter

Die Betreiber dieser Flüchtlingsunterkünfte sind Privatvermieter und das heißt, sie bekommen pro Flüchtling 400,00 Euro im Monat. Acht mal 400,00 Euro = 3.200,00 € pro Zimmer, das einfach und primitiv eingerichtet ist … Da sieht man gleich das die Vermietung nicht humanitären Zwecken dient. Geflüchtete Menschen sind zum Geschäftsmodell geworden, wie es sich im Kapitalismus gehört und Skrupel haben diese Vermieter nicht.

Solche Unterkünfte findet man nicht in den Vierteln der Stadt wo Einfamilienhäuser und kleine Stadtvillen stehen. Sie befinden sich in den „sozialen Brennpunkten“, wo die Not, der Mangel an Wohnraum, wo Arbeitslosigkeit und oft Hoffnungslosigkeit am größten sind. Und damit werden dort die Probleme in der Wahrnehmung derer, die dort schon länger leben, noch größer und Flüchtlinge werden oft als Eindringlinge getrachtet. Eine der Töchter, die seit Beginn 2016 die deutsche Sprache lernt und ihren Geschwistern und Eltern hilft, wo sie kann, erzählt, dass sie sich wie ein „ungebetener Gast“ vorkommt.
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Das Übel beim Namen genannt

Die Verursacher dieser Missstände sind diejenigen, die sich an Kriegen bereichern und fremden Völkern die Bodenschätze klauen. Es sind die, die einfach ihren gierigen Schlund nicht voll genug bekommen und das muss man beim Namen nennen.

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Sozialarbeiter geben sich die Klinke in die Hand

Der Kontrollwahn des Staates trägt seltsame Blüten und an Sozialarbeitern scheint es nicht zu fehlen.

Die Familie durfte noch bis Oktober 2017 in der Flüchtlingsunterkunft bleiben. Hätten sie bis zu diesem Zeitpunkt keine Bleibe gefunden, wären sie irgendwohin gekommen, wo es eben Wohnraum gibt. In der Regel sind das ländlichen Gebiete. Doch mit vier Kindern, die schulpflichtig sind und die deutsche Sprache lernen müssen, ist so eine Unterkunft kaum geeignet. Dem Staat ist es egal, wenn es vor Ort keinen Wohnraum gibt und so müssen solche Familien eben aufs Land.
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Jobcenter setzt die Eltern unter Druck

Die Eltern sind beide krank, doch das Jobcenter liegt ihnen in den Ohren, sich eine Arbeit zu suchen. Frau S. ist schwerst traumatisiert, in Gesprächen meist abwesend, weil ihre Mutter krank ist und eine Tochter im Irak zurück bleiben musste. Der Grund ist das diese Tochter zum Zeitpunkt der Flucht volljährig gewesen ist und sie keinen Aufenthaltsstatus erhalten hätte. Angstzustände begleiten ihr jetziges Leben. Herr S. ist herzkrank, beide sind in ärztlicher Behandlung, doch die Angst bleibt bislang ein ständiger Begleiter. Die gute Nachricht ist, dass sie eine mehr als akzeptable Bleibe gefunden haben, wo sie endlich durchatmen können und jeder sein eigenes Bett hat. So kann die Familie jetzt auch nach Hause kommen wo sie sich aufgehoben und geborgen fühlt. Unterstützt von Nachbarn die ihnen helfen den schrecklichen Ereignissen ein wenig das Grauen zu nehmen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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Weitere Beiträge von Ulrike Spurgat
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Juli01
on 1. Juli 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Sascha

Wahrheit und Lüge über Katyn

Sascha

Nach wie vor kursieren im Internet in allen möglichen Varianten und Aufmachungen, in Büchern, Artikeln und in sogenannten Dokumentarfilmen die Goebbelsschen Lügen über den Massenmord an polnischen Offizieren 1941 im Wald von Katyn. Immer wieder wird versucht, die Schuld an dem schrecklichen Verbrechen von den deutsch-faschistischen Mördern auf Stalin, Berija und den NKWD abzuwälzen.

Und immer wieder wurden gerade diejenigen Ankläger oder Zeugen beseitigt, die bereit und imstande waren, die wahren Tatsachen dieses Massenmordes aufzudecken und zu beweisen. So starb beispielsweise am 19. März 2011 auf unerklärliche Weise in Moskau der Hauptankläger in der Katyner Sache, Prof. Dr. jur. Wiktor Iwanowitsch Iljuchin. Sein Tod reiht sich ein in eine Folge mysteriöser Todesfälle. Wiktor Iljuchin trat außerdem als Hauptankläger in einem öffentlichen Militärtribunal gegen den damaligen russischen Präsidenten W.Putin auf, um ihn seiner volksfeindlichen Tätigkeit im Interesse des Kapitals zu überführen. Nachdem zuvor seine Tochter auf unerklärliche Weise bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, wurde auch er ermordet. Hiermit sei erneut an den Tod dieses aufrechten Kommunisten erinnert.

Januar 1944: Die Burdenko-Kommision exhuminiert die von den Nazis ermordeten polnischen Offizier

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Wie die Sowjetfeinde sich selbst entlarven

von Wladimir Kowaltschuk, Moskau

Zum nunmehr 67. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes, seiner kommunistischen Partei und der Roten Armee im Großen Vaterländischen Krieg über die imperialistischen Aggressoren, über das faschistische Deutschland und seine Verbündeten – zum 67. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs rottet sich der profaschistische bürgerliche Mob wieder zusammen und erhebt sein Geheul gegen die Sowjetunion, gegen die Erinnerung an unsere redlichen Vorfahren und gegen unsere Zukunft. Dieser giftige Bodensatz wurde von den antikommunistischen Kräften in Europa und von den derzeitigen Machthabern der Russischer Föderation aufgewühlt und von deren Speichelleckern in der „Katyner Sache“ der Erschießung der kriegsgefangenen polnischen Offiziere ringsherum aufgegriffen. Die Livree von Lakaien ist ihnen schon von hinten anzusehen.
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Die Lügen der Nazis werden weiterverbreitet


Die von Goebbels nach der Niederlage bei Stalingrad zubereitete Fälschung wiederkäuend, spucken die Machthaber der Russischen Föderation im Namen Putins in die Vergangenheit. Sie unterminieren damit die Zukunft, was die „Europäer“ unseres Landes nicht einmal bemerken. Vor dem „zivilisierten“ Westen haben sie bereut und sich entschuldigt – und die Russen haben es nun auszulöffeln und zu bezahlen. Eine Verbeugung vor den Nachkommen derer, die sich Hitler, seinen Verbündeten, den Okkupanten unterwarfen, die jene faschistischen Horden fütterten und ausrüsteten. Die polnischen Pans haben die Klage an Rußland über eine Summe von mehr als 4 Milliarden Dollars, zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen, schon vorbereitet. Mit Hilfe NATO werden sie das auch einfordern, geringer geht es nicht – und die Putinisten und der Rest der Bande in Europa werden ihr Gebäck mit Konfitüre fressen.
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Was geschah nach 1939 wirklich?


Es ist eine historische Tatsache, daß im September-Oktober 1939, nachdem Westweißrußlands und Westlicher Ukraine ihren Beitritt zur UdSSR erklärt hatten, etwa 10.000 Offiziere der polnischen Armee, und ebenso viele Polizisten und andere „Amtspersonen“ interniert und später als Kriegsgefangene inhaftiert wurden. Sie wurden 1940 in 3 Kategorien untergeteilt:
1. besonders gefährliche Verbrecher, Mörder, die Diversanten und Spione. Sie wurden zur Erschießung verurteilt. Das betraf etwa Tausend Personen.
2. polnische Offiziere, die für die Bildung der polnischen Armee des Generals Anders auf dem Territorien der UdSSR für den Kampf gegen die faschistischen Besatzer freigelassen wurden (400 Personen).
3. Potentiell gefährliche Personen, die man nicht freilassen konnte. Sie waren in einem Arbeitslager westlich von Smolensk inhaftiert. Zu Beginn des Krieges gelang es nicht mehr, sie zu evakuieren. Und zu Fuß bis weit hinein in das Gebiet der UdSSR zu marschieren, lehnten sie ab.
So gerieten sie in die Hände der Deutschen, die sie dann im Herbst 1941 entsprechend dem Befehl Hitlers zur Beseitigung des „polnischen Problems“ erschossen haben: „Die Polen sollen nur einen Herrn – den Deutschen haben. Es können und dürfen nicht zwei Herren nebeneinander existieren, deshalb müssen alle Vertreter der polnischen Intelligenz vernichtet werden. Nur auf diese Weise können wir das uns zustehende Gebiet beherrschen.“
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Und das sind die Beweise:

  • Die Geschosse und die Patronenhülsen, die man in den Gräbern der Ermordeten fand, waren in Deutschland hergestellt worden;
  • Bei dem Teil der Leichen hatte man die Hände mit Papierschnur gefesselt, welche bis zu Beginn des Krieges in der UdSSR nicht herstellt wurde;
c) Nach dem Gutachten der gerichtsmedizinischen Experten (einschließlich dessen, das von der Kommission nach Exhumierung der Leichen im Jahre 1943 erstellt wurde), befanden sich die Ermordeten nicht länger als anderthalb Jahre unter der Erde;
  • Nach dem Gutachten der speziellen sowjetischen Kommission unter Leitung von Akademiemitglied N. Burdenko war die Art und Weise der Erschießung der sowjetischen Bürger in Orjol und Woronesch mit der Methode der Hinrichtung der polnischen Offiziere identisch;
  • Wie konnten die „blutrünstigen Bolschwiken“ heimlich 12.000 Menschen in Katyn erschießen, wenn sich dort bis zum Kriege ein Kinderferienlager befand? Wenn das so gewesen wäre, dann hätte sich sicher ein geeigneterer Platz dafür gefunden;
  • Die „Entdeckung“ der Massengräber durch die Faschisten erfolgte nach der Niederlage bei Stalingrad, als der ganze Zweite Weltkrieg zu scheitern drohte. Mit einer solchen demonstrativen Schau der Opfer „unmenschlichen bolschewistischen Regimes“ beabsichtigte Deutschland die Koalition der Verbündeten – die UdSSR, die USA, Großbritannien und die Länder Europas zu spalten und den schnellen Vormarsch der sowjetischen Armeen zu verhindern; Und schließlich –die überflüssigen Fälschungen und die gefälschten Dokumente: Darauf werde ich ausführlicher eingehen.

Die Fälschungen im Russischen Staatsarchiv


Welche Geheimnisse enthält nun die sogenannte „Besondere Mappe №1“ des Politbüros des ZK der KPdSU? Nach ausführlicher Begutachtung eines Schriftsatzes von L.Berija an das Politbüro mit dem Vorschlag, mehr als 25.000 Polen zu erschießen, sowie des zustimmenden Beschlusses des Politbüros des ZK der Allunions-KP( B ) zu dieser Frage durch Historiker und Wissenschaftler, und nach der von Kriminalisten erstellten Expertise wurde festgestellt, daß ein Original dieses „Beschlusses“ nicht existiert, und daß der Schriftsatz L.Berijas gefälscht wurde! Die erste, zweite und die dritte Seite dieser Mitteilung Berijas wurde auf einer Schreibmaschine angefertigt, die vierte auf einer anderen.

Prof. Iljuchin auf einer Pressekonferenz im Mai 2010

In Mai 2010 hatte sich einer der Haupthersteller dieser Fälschungen an den Abgeordneten der Staatsduma der Russischen Föderation W. Iljuchin gewandt. Nach seinen Aussagen folgte, daß Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts eine Gruppe hochrangiger Spezialisten zur Fälschung der Archivdokumente, die wichtige Ereignisse der Sowjetzeit betreffen, geschaffen wurde. Diese Gruppe arbeitete im Apparat des Sicherheitsdienstes des russischen Präsidenten B. Jelzin. Er teilte u.a. mit, daß der oben erwähnte Schriftsatz L. Berija vom März 1940 von ihnen hergestellt worden sei. In einer solchem Position arbeiteten mit den Archivdokumenten auch Mitarbeiter des 6. Institutes des Generalstabes der Streitkräfte der Russischen Föderation. Er legte dar, dass in die russischen Archive für diesen Zeitabschnitt Hunderte falscher historischen Dokumente eingefügt worden, und ebenso viele gefälscht worden seien.

Dies sind die Beweise für die Arbeit der Fälscher in russischen Staatsarchiv

Die Frage der Klärung der „Katyner Sache“ ist mit dem Ziel verbunden, wieder einmal Stalin und die Partei der Bolschewiki zu diskreditieren. Dieses Ziel wird nicht aufgehen, Ihr Herren Fälscher! Ihr seid auf der ganzen Strecke hereingefallen!
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Quelle: Veröffentlicht am 18. Dezember 2015 von sascha313. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors
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└ Schlagwörter: Allgemein, Sascha
3 Kommentare
Juni30
on 30. Juni 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Edgar Schülter

Strafzölle – Beginnt jetzt ein „Teufelskreis“?

Edgar Schülter

So warnt zumindest die Bank für internationalen Zahlungsausgleich vor einer Abwärtsspirale durch die Einführung von Zöllen. Die Möglichkeit in einen Teufelskreis zu rutschen, mit verheerenden Folgen für die Beziehungen aller Länder, steigt.

Alleine die Erwartung einer Eskalation des Protektionismus führt schon dazu, das Investitionen in bestimmten Ländern sinken. Es ist zu beachten, das in den letzten 20 Jahren Weltschöpfungsketten entstanden, die stark abhängig sind vom Handel mit halbfertigen Produkten. Eine Unterbrechung dieser Kette bedeutet ein wirtschaftlichen Rückgang ohne gleichen.

So warnt der Chef der in Basel ansässigen BIZ, die als die ultimative Zentralbank aller Zentralbanken gilt: „Wenn bestimmte Teile des Handels verzerrt werden, können sich die Auswirkungen vervielfachen. Das hat schwere Konsequenzen für die Finanzierungsbedingungen und die wirtschaftliche Aktivität in vielen Ländern.“

Pixabay Lizenz CC0 Public Domain

Als Reaktion auf die US Strafzölle auf Aluminium und Stahl, hatte die Europäische Union am Freitag Gegenzölle auf eine ganze Reihe von US Produkten verhängt. Darauf hin drohte US Präsident Donald Trump mit Strafzölle auf Autos der EU. Eine Maßnahme die deutsche Unternehmen hart treffen wird.

Zwischen USA und China hatte sich der Strafzollkonflikt zugespitzt. Rund um den Globus herrschst Angst vor einem generellen Konjunktureinbruch. Das wird natürlich auch die USA treffen und niemanden weiterhelfen. Trump’s Argument, dass seine Handlungen rechtfertigt ist, dass die USA hohe Handelsdefizite mit anderen Ländern hat.

Dabei handelt es sich oft sogar um verfälschte Deutungen,die in die Irre führen, denn Coca Cola und Apple haben ihre Produktionsstätten auf der ganzen Welt. Diese Erzeugnisse tauchen aber nicht in der USA Handelsbilanz auf.

Die Handelsbilanz zeigt nur, dass die Amerikaner mehr importieren als exportieren. Das blendet aber die Internationalisierung der Produktionen amerikanische Unternehmen aus. Sprich die Amerikaner stehen nicht so schlecht dar, dass es jetzt unbedingt die ganze Welt mit Strafzölle verunsichern muss.
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└ Schlagwörter: Edgar Schülter
1 Kommentar
Juni28
on 28. Juni 2018
Veröffentlicht in: Andreas Grünwald

Volkskorrespondenz

Andreas Grünwald, Hamburg

Aus für „Deutschland“ – Putin hat Schuld!

Andreas Grünwald

Nein – das schlimmste dieser WM war bisher für mich gar nicht das gestrige Spiel. Das bisher Schlimmste der WM folgte anschließend in den Tagesthemen. Ein gewisser Jochen Leufgens vom WDR durfte dort im Anschluss nun den heutigen Tages-Kommentar abgeben. Fußball interessierte den jungen Schnösel dabei keine zwei Sekunden. Nein: die Niederlage der deutschen Mannschaft biete jetzt eine große Chance. Nämlich hinter das Böse dieser WM in Russland zu schauen, die Putin nur inszeniere um sich weltoffen zu zeigen, während die Stadien dafür von „Zwangsarbeitern“ gebaut worden seien. Ich dachte im ersten Moment ich habe mich verhört. Aber es kam dann noch schlimmer: auch die FIFA sei von Putin verseucht, damit dieser seine „politischen Gefangenen“ effektiv ausbeuten könne. Und so ging es immer weiter und immer weiter. Meine Güte: das ist ja schlimmer als im kalten Krieg. Furchtbar. Und so was wird mit unseren Gebühren finanziert. Wirklich reine Hetze, bei dem dieser Schnösel seinen tiefen Hass auf Russland kaum verbergen konnte. So schlimm, dass ich es kaum fassen konnte! Da hätte jetzt nur noch gefehlt die Bundeswehr zu mobilisieren, um dort die „Zwangsarbeiter“ zu befreien. So wie schon einmal im Juni 1941. Aber es steht wohl zu befürchten, dass es genau so jetzt weitergeht, nach dem Ausscheiden der eigenen Mannschaft.
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Video: Tagesschau vom 27. Juni 2018 – Jochen Leufgens, WDR,
kommentiert nicht nur das Ausscheiden des DFB-Teams

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4 Kommentare
Juni26
on 26. Juni 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Edgar Schülter

Neues Lagersystem für Atomwaffen wird in Russland ausgebaut

Edgar Schülter

In Kaliningrad wird während der WM Fussball gespielt. Aber aufgepasst, die Region verfügt über ein Lagersystem für Atomwaffen. Luftaufnahmen deuten darauf hin, dass weitere Bauarbeiten durchgeführt werden.

Der Lagerraum sei vertieft worden und wurde durch einen Betondeckel versiegelt. Man schätzt das knapp zwei Jahre dort daran gearbeitet wird.

So meint Hans Kristensen vom FAS gegenüber dem britischen Blatt The Guardian: „Es ist ganz typisch für einen Lagerraum für nukleare Waffen Russlands, wir haben das Areal seit einiger Zeit beobachtet, doch keine Veränderung ging bislang so weit wie diese hier. Es ist das erste mal, dass wir sehen, dass ein solcher Bunker erweitert und offenbar renoviert wird.“

In Mai hatten die Russen in Kaliningrad ihre Kurzstreckenraketen „Iskander“ präsentiert. Diese Raketen sind atomar bestückbar und haben eine Reichweite von 500 Kilometer. Genug um Berlin oder Kopenhagen zu erreichen.

Die Stationierung des Waffensystems in Kaliningrad war die Moskauer Reaktion wegen der Verlegung von vier Nato-Bataillonen in die baltischen Staaten und nach Polen im Jahr 2017. Offiziell ist jedoch nicht bestätigt ob Sie tatsächlich nun in dem Lagerbunker untergebracht sind.

Russland hatte auch kürzlich die „Kinschal“ Rakete präsentiert. Es ist eine Weiterentwicklung der „Iskander“, nur kann diese von der Luft aus abgefeuert werden und weiterfliegen.

US-Präsident Donald Trump und Angela Merkel äußerten sich besorgt über diese Ankündigungen. Dabei dürfte es ja nachvollziehbar sein, das Putin auf eine militärische Provokation des Westens Gegenmaßnahmen treffen würde und nicht tatenlos einfach zuschaut.

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└ Schlagwörter: Allgemein
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Juni25
on 25. Juni 2018
Veröffentlicht in: Rui Filipe Gutschmidt

Rui Filipe Gutschmidt

Kinder in Käfigen, mit oder ohne Eltern – wie Trumps Amerika seine Grenzen „schützt“

Rui Filipe Gutschmidt

Schockierende Aufnahmen unterstreichen nur, was wir längst wussten. Trumps neues Amerika ist jedes Mittel recht um einer kleinen Gruppe von Millionären eine Machtposition über die breite Masse zu sichern. Einwanderer ohne Visum die erfasst werden, trennt man zur Abschreckung von ihren Kindern. Eine weitere unmenschliche Aktion der US-Administration!

Mit den stets so hochgelobten „westlichen, demokratischen Werten“ hat das Verhalten der US-Administration wenig zu tun. Seit dem Donald Trump Präsident ist, erleben wir aber neue Höhepunkte der Unmenschlichkeit. Die Einwanderungspolitik ist einer der Punkte, die in den USA und im Rest der Welt für Abstoßung sorgen.

So ist die „Mauer“ an der Südgrenze, Trumps größtes und zugleich absurdestes Vorhaben. Klar, dass bei einer Strategie des „wir sind die Opfer, wir werden bedroht, müssen uns schützen…“ jede Menge „besorgte Bürger“, die nie das Bedürfnis für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko hatten, voll auf Begeistert sind. In Wahrheit gab Trump ihnen keine Sicherheit, ganz im Gegenteil, noch nie war der Hass gegen die USA und deren Bürger so groß wie heute.

Weinendes Kind wird bei Verhaftung der Mutter von dieser getrennt – Screenshot YouTube

Jetzt wurden Aufnahmen von weinenden, nach ihrem Papa rufenden Kleinkindern öffentlich gemacht, die Trump zum zurückrudern zwangen. Reporter der LA Times beschrieben das Internierungslager als „sauber, geräumig und mit Betonböden“. Unter den 310 Mitarbeitern sind 3 Sanitäter und 2 medizinische Mitarbeiter, aber keine Psychologen – schon gar nicht für Kinder. In der Einrichtung, in der die Kinder getrennt von ihren Eltern eingepfercht werden, sind mehrere „Käfige“ aus Maschendraht und bei all der Hygiene sind nicht nur die Sanitäranlagen steril, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Etwa 80 km entfernt, in der Stadt Brownsville, sind etwa 1.500 Kinder in einem ehemaligen Walmart untergebracht. Die Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren wurden verhaftet, als sie illegal die Grenze überquerten. Es ist die größte Einrichtung in den Vereinigten Staaten für Kinder und ihre Anzahl ist im letzten Monat um Hunderte gestiegen. Dabei werden diese Menschen, die nur auf der Suche nach Arbeit und einem Leben weit weg von Gewalt, dem Verbrechen und den vom US-Kapital korrumpierten Regierungen Lateinamerikas sind, behamdelt wie Schwerkriminelle.

Doch Präsident Trump, der eine „kompromisslose Anwendung der Migrationsgesetze“ angeordnet hatte, ruderte jetzt zurück und erließ ein Dekret, um eine Familientrennung künftig auszuschließen. „Mir gefiel die Idee, Kinder von ihren Eltern zu trennen, auch nicht“, so Trump nach Unterzeichnung des Dekrets und er sagte weiter, „die Sicherheit unserer Grenzen bleibt gewährleistet und wahrscheinlich sogar mehr als je zuvor.“ Dabei gibt er den Demokraten die Schuld an der Misere der Migranten, ohne genau zu erklären was diese im Kongress angeblich machen, um die Probleme für Migranten zu verschlimmern…

Am Ende ist leider zu befürchten, dass das Martyrium für die 2.300 Kinder und dessen Eltern noch lange nicht vorrüber ist. Denn jetzt, nachdem die Kinder wieder in Begleitung ihrer Eltern sind, können sie auf unbestimmte Zeit in Haft bleiben, wobei die Kinder bislang nur 20 Tage festgehalten werden durften. Man schätzt, dass es noch einige Wochen dauern wird, bis alle Familien wieder vereint sind. So werden also noch viele (Kinder)Tränen fließen in Donald Trumps „sicherem“ Amerika!
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Juni24
on 24. Juni 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Autor Fiete Jensen

Fiete Jensen
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Fiete Jensen

Neuerscheinungen zum 200. Geburtstag
von Karl Marx

Zwei Neuerscheinungen im Verlag AZ
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Pünktlich zum 200. Geburtstag von Karl Marx hat der Verlag Arbeit-Zukunft zwei
grundlegende Schriften, zum Verständnis der Markschen Lehre herausgegeben.
Lenins „Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus“ und Marx „Manifest
der Kommunistischen Partei“ bilden in dieser Reihenfolge den Grundstock zum
Verständnis der Marxschen Lehre.

„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.“
„Es ist hohe Zeit, dass die Kommunisten ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst des Kommunismus ein Manifest der Partei selbst entgegenstellen.“
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämp­fen.“
„Die Waffen, womit die Bourgeoisie den Feudalismus zu Boden geschlagen hat, rich­ten sich jetzt gegen die Bourgeoisie selbst.
Aber die Bourgeoisie hat nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden – die modernen Arbeiter, die Proletarier.“
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Um dieses hervorragende Werk wieder günstig verfügbar zu machen, haben wir es zum 200. Geburtstag von Karl Marx wieder herausgegeben.
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32 Seiten, 2 Euro zuzüglich 1,20 Euro Porto und Verpackung. Bei Bestellung von mehreren Exemplaren wird nur einmal Porto und Verpackung berechnet.
„Die Lehre von Marx stößt in der ganzen zivilisierten Welt auf die erbittertste Feindschaft und den größten Haß der gesamten bürgerlichen Wissenschaft (der
offiziellen wie der liberalen), die im Marxismus eine Art „schädlicher Sekte“
erblickt. Ein anderes Verhalten kann man auch nicht erwarten, denn eine „unparteiische“ Sozialwissenschaft kann es in einer auf Klassenkampf
aufgebauten Gesellschaft nicht geben. Jedenfalls ist es Tatsache, daß die gesamte offizielle und liberale Wissenschaft die Lohnsklaverei verteidigt,
während der Marxismus dieser Sklaverei schonungslosen Kampf angesagt hat.“
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Lenins Artikel geben einen hervorragenden Einstieg in die Methode des dialektischen und historischen Materialismus. Wenn der 200. Geburtstag von Karl Marx gefeiert wird, dann helfen die beiden Artikel von Lenin, einen ersten einstieg in das Werk von Marx und sein Denken zu bekommen.“
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24 Seiten, 2 Euro zuzüglich 1,20 Euro Porto und Verpackung. Bei Bestellung von mehreren Exemplaren wird nur einmal Porto und Verpackung berechnet..

Bestellungen an: Verlag AZ, Postfach 401051, 70410 Stuttgart
oder per eMeil: info@arbeit-zukunft.de
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Wer hat Lust gemeinsam diese Schriften zu lesen und zu schulen? AmericanRebel kann in Zusammenarbeit mit dem Verlag AZ kleine Marxschulungen in verschiedenen Städten anbieten. Voraussetzung ist das es pro Schulung mindestens sechs Teilnehmer/innen gibt und sie etwas Geduld haben, denn kompetente Schulungsleiter/innen mit einem realen Kontakt zur heutigen Arbeitswelt gibt es nur wenige.

Bitte meldet Euch bei Interesse per eMail bei AmericanRebel@gmx.net oder via Facebook bei Nico

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└ Schlagwörter: Allgemein
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