Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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24. Januar | § 219a der überflüssige Paragraf
Es ist erschreckend welches „Frauenbild“ immer noch bei manchen Männern vorherrscht. Jetzt gerade hat Bundesminister der Justiz Marco Buschmann (FDP), einen Entwurf für Streichung von Paragraf 219a vorgelegt.
»Volkskorrespondent Werner Zieger« berichtete auf Info-Welt und anderen>
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24. Januar | Gewollte Perspektivlosigkeit
Ein Hilferuf aus einem Nothilfecamp in St.Gallen erreichte das Migrant Solidarity Network. Die Menschen leben dort am untersten Rand des Existenzminimums, abgeschottet vom Rest der Gesellschaft. Eine menschenverachtende Strategie seitens der Politik, die vom St.Galler Regierungsrat Fredy Fässler (SP) gestützt wird.
»Vorwärts – die sozialistische Zeitung« berichtete
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25. Januar | Lasst sofort die politisachen Gefangenen
aus der Türkei in Griechenland frei!
Am 19. Juli 2021 wurde vor einem griechischen eine Entscheidung verlesen. Elf antifaschistische Revolutionäre, Marxisten-Leninisten aus der Türkei erhielten nach griechischem Recht die höchstmöglichen Strafen. Das in Athen der Wiege der „Demokratie“ befindliche Gericht verkündete damit vor der ganzen Welt eine historische Rechtswidrigkeit. Es verurteilte die Revolutionäre zu „30 Jahre Haft pro Kopf“.
»RoterMorgen« berichtete
Beiträge getaggt Buchvorstellung
Wochenrückblick 5. Kalenderwoche 2022
Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
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31. Januar | Materialismus und Denkweiselehre
Führt die MLPD mit der Lehre von der Denkweise die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Bäuerinnen und Bauern zum Kommunismus?
»RoterMorgen« berichtete
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1. Februar | Russland geht in die Offensive
Russland hat sehr klare Forderungen für die Sicherung seiner Interessen gestellt. Darin lässt es sich vom Diplomatengewusel und der Meinungsinflation des Westens nicht beirren. Was aber will der Westen? Worum geht es ihm? Was ist sein Ziel?
»RoterMorgen« berichtete
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2. Februar| Tarifticker 5/2022
Aktuelle Kurzmeldungen zu den laufenden Tarifverhandlungen und Arbeitskämpfen der Kollegen/-innen im deutschsprachigen Raum.
»RoterMorgen« berichtete
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Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
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7. Februar | Volksarmist und rote Landmiliz
In dem neuesten Revolutionären Weg Nr. 37 der MLPD, datiert vom Januar 2022, geht die MLPD auf den Seiten 187 und 188 unter der Kapitelüberschrift ‘Ablehnung der strategischen Etappen im Klassenkampf‘ kontrovers auf die Gruppe ‘Kommunistischer Aufbau‘ ein, die seit 2014 im Kölner Raum operiert. Den Anspruch der Kölner, eine illegale bolschewistische Kaderpartei aufzubauen, bezeichnet der RW polemisch als ‘grandios‘.
»RoterMorgen« berichtete
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7. Februar | Auch das deutsche Kapital bangt
um seine Russlandgeschäfte
Das Säbelrasseln in Osteuropa nimmt kein Ende! Am Wochenende hat die US-Armee ihre ersten „Verstärkungstruppen“ nach Polen entsandt. Weitere sollen folgen, davon sollen auch 300 Soldaten in Deutschland auf den Sprung Richtung Ukraine stationiert werden.
»RoterMorgen« berichtete
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8. Februar | Große Trockenheit in Portugal
Das Klima wandelt sich und in einigen Regionen der Welt kann man dies besonders stark merken. Die Iberische Halbinsel ist eine dieser Regionen, in der die Trockenheit schon seit langem ein Problem ist. Die Erderwärmung und der damit einhergehende Klimawandel ist aber nur ein Faktor in einer Region, in der das menschliche Eingreifen in die Natur seit Jahrhunderten für Probleme sorgt. Die Zeitschrift ECO zieht Bilanz.
»InfoWelt« berichtete
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14. Februar | 50 Jahre Radikalenerlass –
Weg mit Berufsverboten & Klassenjustiz!
Am 28. Januar 2022 jährt sich zum 50. Mal die Verabschiedung des Radikalenerlasses. Unter Vorsitz von Willy Brandt verabschiedeten die Ministerpräsidenten der Länder einen Beschluss, der die Behörden anwies, den Öffentlichen Dienst von so genannten Verfassungsfeinden zu säubern.
»RoterMorgen« berichtete
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14. Februar | Ukraine: Was für die Großmächte,
die Arbeiter und die Völker auf dem Spiel steht
Die Krise um die Ukraine hat viele Facetten: Da ist die geopolitische Dimension, mit der zentralen Frage der NATO-Erweiterung und der Gegenreaktion Russlands; der Einfluss, den der US-Imperialismus in Europa behalten will, die sowohl konvergierenden als auch divergierenden Interessen der imperialistischen Mächte Europas; die Manöver der Türkei… Sie hat auch eine wirtschaftliche Dimension, insbesondere um die Frage der Abhängigkeit der meisten europäischen Länder von Gaslieferungen aus Russland – je nach Land in unterschiedlichem Maße.
»Arbeit zukunft« berichtete
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15. Februar | Die „Säuberung“ des DGB
Gestern berichteten wir über den im Januar 1972 erlassenen Radikalenerlass der SPD/FDP Regierung und den damit verbundenen Berufsverboten. Nur fünf Monate später haute der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit seinen sog. Unvereinbarkeitsbeschluss in die gleiche Kerbe.
»RoterMorgen« berichtete
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21. Februar | Kämpferisches Gedenken im Wedding
an die Opfer des rechten Terrors in Hanau
Wedding gedenkt den Opfern des faschistischen Terrors vor zwei Jahren in Hanau. Um die 1000 Menschen kamen zum Elise-und-Otto-Hampel-Platz am Leopoldplatz. In Reden und abgespielten Botschaften, sowie Theateraktionen wurde an den Anschlag und die ermordeten Menschen erinnert. Es war ein kämpferisches Gedenken mit einer klaren Botschaft: wir können diesem Staat und seiner Polizei nicht vertrauen!
»Hände weg vom Wedding« schrieb
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21. Februar | Mein Ausschluss aus der IG-Metall
Es war im Gasthaus Niebur in Meinersen im Jahre 1972. Mein Arbeitskollege Josef Lüdke, inzwischen verstorben, organisierte eine Mitgliederversamm-
lung des Wohnbezirks Meinersen der IG Metall. Der Anlass war die Wahlen zum Vorstand.
»RoterMorgen« berichtete
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21. Februar | Covid mutiert weiter – Medikament
wirkungslos bei neuer Variante Omikron BA.2
Die Seite der IG-Risikogruppe aus der Schweiz brachte einen Beitrag zu einer Studie über die Wirksamkeit antiviraler Medikamente bei der Covid-19 Variante Omikron BA.2. An dieser Stelle bedankt sich die Redaktion bei Eveline Siegentaler, engagierte Aktivistin verschiedener sozialer Hilfsprojekte und ich schätze sie als eine persönliche Freundin.
»InfoWelt« berichtete
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28. Februar | Lautstarker Protest gegen Weidel & Co.
Herrenberg. Für die AfD und deren Anhänger/innen war der Sonntag, 23. Januar, nicht gerade ein gemütlicher Kundgebungsnachmittag im Bereich der Herrenberger Stadthalle. Das Unwohlsein der dort Versammelten war den lautstarken Protesten von AntifaschistInnen zu verdanken und zusätzlich einer schier nicht enden wollenden Menschenkette, die vom Bündnis „Herrenberg bleibt bunt“ organisiert wurde.
»Beobachter news« berichtete
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1. März | Stalin über den ukrainischen Nationalismus
Wir tun das Richtige, indem wir Nationalisten aller Rassen und Farben hart bestrafen. Sie sind die besten Helfer unserer Feinde und der schlimmste Feind ihres eigenen Volkes. Immerhin ist der Traum der Nationalisten, die Sowjetunion in separate „nationalistische“ Staaten aufzuteilen, um eine leichte Beute für Feinde zu werden. Sie wollen, dass die Völker, die in der Sowjetunion leben, größtenteils körperlich ausgerottet werden, und der Rest zu dummen, elenden Sklaven der Invasoren werden.
»RoterMorgen« berichtete
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2. März | Die Kriegs-Lügen –
das einfache Schema der Manipulation
Fast alle imperialistischen Eroberungskriege der jüngeren Zeit beruhen auf einem einfachen Schema: Die USA oder andere westliche Imperialmächte beschließen aus geostrategischen, wirtschaftlichen oder politischen Interessen einen Krieg. Durch die Geheimdienste und die gleichgeschalteten Massenmedien werden Falschinformationen und emotional aufgeladene Lügen in der ganzen Welt verbreitet, mit denen der Krieg in Bezug auf die Wahrung von Demokratie und Menschenrechte gerechtfertigt werden soll.
»RoterMorgen« berichtete
Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
7. März | So falsch liegt die Linkspartei
bei ihrer “Anti-Kriegs-Politik”
Spitzenpolitiker:innen der Partei “Die Linke” äußern sich zustimmend zur Wiedereinführung der Wehrpflicht und nehmen die NATO in Schutz. Die Partei als Ganzes unterstützt Sanktionen und wird damit Teil eines imperialistischen Blocks. Damit zeigt die Partei ein weiteres Mal, wie wenig sie von ihren selbst benannten sozialistischen Idealen noch verkörpert.
»perspektive« berichtete
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7. März | Free Ella! – Klimaaktivistin
im befristeten Hungerstreik
Seit dem 3. März 2022 ist die inhaftierte Klimaaktivistin Ella bis zum 8. März im befristeten Hungerstreik, um ihre Freiheit zu fordern. Ella wurde am 26. November 2020 bei der brutalen polizeilichen Räumung des Dannenröder Walds verhaftet und sitzt seitdem ununterbrochen im Gefängnis. Die überlange Dauer der Untersuchungshaft von inzwischen über 15 Monaten wird dabei mit angeblicher Fluchtgefahr begründet, weil Ella sich weigert, ihre Personalien anzugeben. Ihre Haftbedingungen sind zudem geprägt von regelmäßigen Schikanen.
»Rote Hilfe news« berichtete
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8. März | 8. März – Internationaler Kampftag der Frauen
Das »Redaktionskollektiv Roter Morgen« und die »Gruppe Rote Publischer« gratulieren allen werktätigen Frauen und Mädchen zum Internationalen Frauen- kampftag 2022. Denkt immer daran: Der Hauptfeind der Frauen und Diverse ist nicht »der Mann«, sondern der kapitalistische Blutsauger! Frauen, Männer, und Diverse müssen gemeinsam gegen ihn kämpfen!
»RoterMorgen« berichtete
Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
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21. März | Über den Kampf um den Frieden
In der vergangenen Woche haben einige Genossen und Genossinnen in den Sozialen Medien einen Button gepostet, der indirekt dazu aufruft, sich von Kontakten, die ein militärisches Vorgehen der russischen Imperialisten zur Wahrung ihrer Interessen und wie einige User/innen meinen, zur Wahrung der Interessen der ukrainischen Bevölkerung befürworten. „Aufhänger“ war die Verbreitung eines Symboles das für die Kriegsverherrlichung durch die imperialistische russische Armee steht, das „Z“. Einige User/innen haben dieses Symbol sogar zu ihrem neuen Erkennungszeichen gekürt und outen sich somit unmissverständlich.
»RoterMorgen« berichtete
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21. März | Pandemie, Flucht und Wohnungsnot
Die Mietenbewegung hatte in den vergangenen Jahren zehntausende auf die Straßen mobilisiert. Während der Pandemie kam es in vielen Ländern zu Demonstrationen, Mietstreiks, Besetzungen und Blockaden von Zwangsräumungen. Das erfolgreiche Volksbegehren für die Enteignung von Immobilienkonzernen in Berlin war der vorläufige Zenit der Mietenbewegung.
»Klasse Gegen Klasse« berichtete
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22. März | Sinnloser Tod durch Polizeigewalt
Herrenberg/Tübingen. Am 15. März, dem internationalen Gedenktag gegen Polizeigewalt, wurde in Herrenberg und in Tübingen an Richard Epple erinnert. Der damals 17-Jährige verlor am 1. März 1972 sein Leben. Er starb nach mehreren Schüssen aus einer Polizeiwaffe. Angeblich hielt die Polizei den jungen Mann für einen RAF-Terroristen. Ein Beispiel für einen sinnlosen Tod durch Polizeigewalt.
»Beobachternews« berichtete
Harry Popow – 28. März 2022
Scharf Gewürztes
Buchtipp, Egbert Scheunemann: „Über uns wird die Kellerwohnung frei – Erzählungen, Kurzgeschichten, Anekdoten“
Liest man den Titel, muss man unwillkürlich stutzen und lächeln. Wer wohnt denn unter einem Keller? So tief unten? So tief gesunken? Wer aber den Autor kennt und Bücher von ihm bereits gelesen hat, zum Beispiel sein Buch „Vom Anfang und vom Ende“, der versteht ihn, durchschaut ihn, zumal er in jenem Buch die Globalisierung der Kapitalherrschaft geißelt als eine Weltgesellschaft, die Gefahr laufe, „eine finale Degenerationsphase“ zu erreichen – und quasi im Keller der Sozialentwicklung zu landen.
Nun ahnt es der Leser: Der Autor kommt nicht daher mit billigen politischen Phrasen und Sprüchen, sondern bettet seine Anliegen ein in Texte voller Humor, Ironie und Doppelsinn. Sein großes Thema sind die Widersprüche, die kleinen und die großen, die jeder im Leben zu bewältigen hat. Im Prolog erwähnt der Autor zum Beispiel „reale Anlässe, Anstöße, Motive“, die nicht nur seine Fantasie anregten, sondern „auch Ängste, Befürchtungen, düstere Ahnungen“. „Bis hin zum kollektiven Wahn, der im 20. Jahrhundert Millionen von Menschen das Leben kostete.“ So findet der Leser oft unbekannte oder wenig beachtete Dinge beschrieben, die durch die spezielle erzählerische Beleuchtung einen ganz neuen oder auch erstmaligen Sinn erhalten. Dabei blitzen immer wieder Erkenntnisse auf, die zum Lächeln oder eben auch zum Nachdenken anregen. Welche Erkenntnisse das sind, soll hier natürlich nicht verraten werden.
Es sind fünfzehn kleine und etwas größere Begebenheiten, die der Autor dem Leser schildert, erzählt, unterbreitet und ihn nicht nur ein Mal dazu zwingt, das eigene Ich und das oft gepriesene Wir einfach mal in Frage zu stellen. Wobei ich jene, die äußerste Spannung und Lacher am laufenden Band erwarten, verstehen kann, wenn sie bereits in der ersten Geschichte „Neulich auf dem Rad“ verdutzt dreinschauen mögen und sich fragen, wo denn der Sinn der Erzählung eines eben überstandenen Sturzes mit dem Fahrrad bestehen soll. Siehe an, er gibt seine eigene Schuld für den unter reichlich Bier im Kopf vollzogenen Sturz in abendlicher Dunkelheit zu und schiebt sie nicht auf einen nicht mit „illuminiertem Halsband geschmückten“ kleinen Hund, der ihm in den Weg rannte. Hier möge der Leser erstmalig richtig stutzig werden – hier schreibt einer, dem Scheitern nicht fremd ist und das offen und gleich zu Anfang zugibt. Und darüber sogar noch lachen kann.
Auch bei manch anderen Kurzgeschichten fragt man zunächst nach dem Sinn der Erzählung von Alltagsbanalitäten – um ihn dann doch, hoffentlich, nachdenklich zu erfassen: Der Autor erzählt von der Bekanntschaft mit einer Fliege, die er nicht abfällig als Schmeißfliege bezeichnet, obwohl sie eine ist, sondern sie gewähren lässt in seinem Haushalt, bis sie eines Tages für immer verschwindet. Oder von einem Loch in einem Treppengeländer, das als Aschenbecher genutzt wird. Oder von der Neugier eines BWL- Studenten, der den Autor in einer lauten, überfüllten Kneipe fragt, wie er denn in diesem Trubel in aller Ruhe lesen kann. Der Autor antwortet und schildert freimütig, warum er blödsinnigem Geplauder lieber aus dem Weg geht – und lässt dabei den jungen Studenten in die Tiefen philosophischer Erkundungen tauchen, auch indem der Autor seine Lebensphilosophie bekundet: Es gehe ihm um die „Ekstase des aufrechten Ganges“. Um die „universelle Entfaltung der Persönlichkeit“, von der auch Marx sprach. Und er klärt ganz nüchtern auf: Er arbeite im Schnitt zwei Tage in der Woche als Lektor. So habe er fünf Tage Zeit für besagten aufrechten Gang, für ein Leben für die Wissenschaften, die Musik, die Liebe und Freundschaft, für alles, was das Leben schön macht und einen Sinn verleiht.
Und so nimmt der geneigte Leser auch gerne so manche Stichelei entgegen, ohne dabei das Lächeln zu verlieren, das man bei der Lektüre des Büchleins so oft auf den Lippen hat: Man solle Abschied nehmen vom Lebensmodell „Konsum und Karriere“, vom vermeintlichen Spaß, mit einem SUV, besser: „Citypanzer, der fast drei Tonnen wiegt, im Stop-and-go von roter Ampel zu roter Ampel zu kriechen“. Statt Fitnessstudios aufzusuchen, plädiert er für Reckstange und Hanteln zu Hause. Und der Autor hätte dem BWL-Studenten noch viele andere Beispiele erzählen können, wie man, um wieder mit Marx zusprechen, das Reich der Notwendigkeit so weit wie nur möglich reduzieren kann und sollte, um das Reich der Freiheit und freier Persönlichkeitsentfaltung so weit wie möglich zu erweitern – doch der junge Student musste dann irgendwann los. Die Kurzgeschichte bricht ab und hinterlässt, mal wieder, Nachdenklichkeit. Viel Anlass zum Weiterdenken.
Auch in anderen Geschichten geht es zunächst um vermeintlich Banales, um einen Impftermin, um die Müllabfuhr – aber plötzlich um etwas überhaupt nicht mehr Banales: Als der Autor nach langem Warten endlich einen Impftermin ergattert, ist er froh, „wieder ein beglaubigter vollwertiger Mensch“ sein zu dürfen. Einem Müllmann auf der Straße bescheinigt der Autor, dass seine Arbeit viel wichtiger sei als die „fast aller Politiker“, die vor allem „viel Müll reden und produzieren“.
Der Autor kann aber auch sehr direkt sein, etwa in jener Geschichte, in der er nicht die Banalität des Bösen thematisiert, sondern das Böse schlechthin. Beeindruckend, wie Egbert Scheunemann mit starker innerer Bewegung den
Besuch einer Aufführung der dreizehnten, auch „Babi Jar“ genannten Sinfonie von Dimitri Schostakowitsch schildert, einem musikalischen „Mahnmal aus Anlass eines der schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. In der Schlucht von Babi Jar, nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew, damals noch sowjetisch, fielen am 29. und 30. September 1941 über 33.000 Juden den nazistischen Mördern aus Deutschland zum Opfer.“ Man wohnt in der Erzählung dieser Aufführung post festum nahezu bei, ist so erstarrt und den Tränen nahe wie so viele der Zuhörer damals.
Die Geschichte „Der Fahrgast“ erzählt von einem Kontakt mit einem dem Autor in einem Zugabteil gegenübersitzenden Mann, der krampfartig einen kleinen Koffer in der Hand hält. Sie beäugen sich gegenseitig, offensichtlich mehr als üblich, als vielleicht auch schicklich. Aus purer Neugier ergibt sich ein politischer Disput über Gott und die Welt, über die Ursachen von Kriegen, über Terror, über den militärisch-industriellen Komplex in den USA. Ein anfänglich gehegter furchtbarer Verdacht verfliegt schließlich in einer völlig unerwarteten Weise. Und wieder zeigt sich, dass Neugier, Erkenntnishunger der Auslöser eines tiefsinnigen Gesprächs ist, das jenseits des Argwohns die Wahrheit offenbart.
Was sagen diese kleinen Geschichten und Begebenheiten dem Leser? So einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten. Vor allem gibt es keine allgemeinen, für alle zutreffenden Antworten. Der Autor regt immer wieder zum Nachdenken an, versteckt noch in scheinbar inhaltsfreier Anekdotik eine zu ergründende Botschaft. Festzuhalten ist: Der Autor provoziert seine Leser immer wieder, er lenkt deren Blicke auf scheinbar
Nebensächliches, das bei näherem Hinsehen plötzlich Erstaunen auslöst: Ach, das hast du doch selbst schon gesehen oder erlebt – ohne gründlicher darüber nachzudenken. Der Autor hat es aber getan. Nachzudenken. Und dazu anzuregen.
Stil und Sprache des Autors erwecken Vertrautheit, schon nach wenigen Sätzen ist man drin in den Geschichten, in der Sprache, die sie erzählen. Es geht nicht selten salopp zu, dennoch ist alles wohlformuliert. Gehobene, nicht abgehobene Sprachkultur. In einer Rezension zu einem wissenschaftlichen Sachbuch, einer philosophischen Abhandlung würde man sagen: Der Autor versteht es, selbst komplexeste Zusammenhänge und tiefgründige Gedanken verständlich darzustellen. Und das immer wieder mit viel Humor
– und hier und da auch einer Emotionalität, die Tränen provoziert.
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Resümee
Das locker geschriebene Buch mit oft sehr ernsten Hintergründen, feinsinnigen und spöttischen Sticheleien fällt in eine Zeit des geistigen und materiellen Umbruchs. Da mache man sich nichts vor: Seit Jahrzehnten steht
die ausbeuterische und immer wieder Krieg stiftende Kapitalherrschaft im Feuer der Kritik aller friedliebenden Menschen. Und nun passieren Dinge, die auf einen Atavismus hinweisen, der die Brutalität kapitalistischer Ausbeutung und Gewalt noch zu steigern droht – und es schon tut. Umso nötiger ist es, unter dem Druck der Geschehnisse einen kühlen und sehr nachdenklichen Kopf zu bewahren, sich jetzt erst recht in der „Ekstase des aufrechten Ganges“ zu üben.
Ein Wunschtraum des Autors? Wer sein neues Buch liest, wird sich diesen Themen stellen müssen. Der Autor wird deutlich – mit Fragen, die ironisch gestellt sind, aber auf Ernstes hinweisen. Er gibt Anstöße, bringt Unruhe in Herz und Hirn, weckt Sehnsüchte.Vor allem eine tiefe Liebe zum Menschen scheint ihn zu treiben, eine Nähe zum Leben, mitunter ausgelotet bis auf den Grund. Im Klappentext drückt der Autor die Hoffnung aus, der Leser möge herausfinden, was hätte passieren können, wenn … Er bietet keine fertigen Lösungen an, um Widersprüche und Konflikte zu lösen. Im Grunde geht es darum, gegen die Verführungen zur Bequemlichkeit, zum gedankenlosen Hinnehmen des aktuellen zerstörerischen Geschehens, den inneren Widerstand zu mobilisieren. Was dazu nötig ist? Neugier und vor allem der Drang, hinter die Kulissen des Geschehens zu schauen, das Wort URSACHEN aus der Tiefe des Gedächtnisses hervorzuholen. Noch im scheinbar Banalen die Wirkungsmacht der Herrschenden zu entdecken, es als Manifestation der Gedanken der Herrschenden zu dechiffrieren, die in jeder Epoche noch immer die herrschenden Gedanken sind – wie Marx es zu formulieren beliebte.
Die Ekstase des aufrechten Ganges – die scharf gewürzte Kost in diesem kleinen Büchlein von Egbert Scheunemann möge mancher menschlichen Seele guttun, sie nähren, sie wachsen lassen.
Zur Person des Autors:
Egbert Scheunemann, geboren am 1. März 1958, ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Naturphilosoph und Buchautor. Er lebt in Hamburg.
Egbert Scheunemann: „Über uns wird die Kellerwohnung frei. Erzählungen, Kurzgeschichten, Anekdoten.“ Herstellung und Verlag: BoD-Books on Demand, Norderstedt, ISBN: 9783755768-463
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Weitere Buchveröffentlichungen von Egbert Scheunemann
Vom Anfang und vom Ende. Erzählungen, Kurzgeschichten, Dialoge, Hamburg-Norderstedt 2019, ISBN 9783748157939, 104 Seiten, Buchklappentext und Cover, Rezensionen.
Trilogie des Scheiterns. Drei Erzählungen, Kurzgeschichten, was auch immer, Hamburg-Norderstedt 2015, ISBN 9783734746659, 104 Seiten, Buchklappentext und Cover, Leseproben, Rezensionen.
Griechenland als Exempel – oder als der Fluch des Neoliberalismus über die Menschen kam, Hamburg-Norderstedt 2014, ISBN 9783735759832, 60 Seiten, Buchklappentext und Cover, Leseprobe.
Die Entdeckung der Hölle, Roman, Hamburg-Norderstedt, 2. Auflage 2009, ISBN 978-3-8370-4295-5, 316 Seiten, Leseprobe (80 KB), Buchklappentext und Cover (385 KB), Vorwort zur 2. Auflage.
Irrte Einstein? Skeptische Gedanken zur Relativitätstheorie – (fast immer) allgemeinverständlich formuliert, Hamburg-Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-4249-8, 248 Seiten, Buchklappentext und Cover (1,2 MB), Einleitungskapitel als Leseprobe (110 KB), das Kapitel zum „Wesen“ von Raum und Zeit, Energie und Materie als Leseprobe (140 KB), das Kapitel zum sogenannten Zwillingsparadoxon als Leseprobe (135 KB), 4-seitige Zusammenfassung der Ergebnisse (25 KB).
Vom Denken der Natur. Natur und Gesellschaft bei Habermas. Vollständig überarbeitete und stark erweiterte Neuausgabe 2008, Hamburg-Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-2722-8, 224 Seiten, Kurzinhalt und Cover (270 KB).
Chronik des (nicht nur) neoliberalen Irrsinns und seiner ökonomisch, politisch, sozial und ökologisch verheerenden Folgen 2008-2003, Hamburg-Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-2737-2, 184 Seiten, Kurzinhalt und Cover (1 MB).
Rebellen auf Kreta. Eine ungewöhnliche Reise durch Kretas Geschichte, Sprache und Landschaften. Ein Buch über Freundschaft, wildes Denken und wundersame Erlebnisse, Hamburg-Norderstedt, 4., leicht korrigierte und aktualisierte Auflage 2017, ISBN 978-3-8370-0553-0, 276 Seiten. Kurzinhalt und Cover, Rezensionen, Leseprobe (aus den neuen Kapiteln).
Der Jahrhundertfluch. Neoliberalismus, Marktradikalismus und Massenarbeitslosigkeit. Eine allgemeinverständliche Erklärung der Zusammenhänge, Lit Verlag Münster/Hamburg/London, zweite, aktualisierte und leicht überarbeitete Auflage 2004, ISBN 3-8258-7046-4, 88 Seiten, Rezensionen, Kurzinhalt, Leseprobe (pdf-Datei, Server: http://www.memo.uni-bremen.de/memofor/pub04.htm).
Von der Natur des Denkens und der Sprache. Fragmente zur Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und physikalisch-biologischen Wirklichkeit, Peter Lang Verlag Frankfurt/a. M. 2003, ISBN 3-631-50790-9, 521 Seiten, Kurzinhalt.
Vom Denken der Natur. Natur und Gesellschaft bei Habermas, Lit Verlag Münster/Hamburg/London 1999, ISBN: 3-8258-3197-3, 124 Seiten, Kurzinhalt.
Der Automobile Wahnsinn. Das Verkehrssystem Automobil als tautologisches und ökosozial kontraproduktives System – und Alternativen eines ökosozial verträglichen Verkehrssystems, Lit Verlag Münster/Hamburg/London, 2. Auflage 1997, ISBN: 3-8258-3367-4, 32 Seiten, Kurzinhalt. Das komplette Buch als Download finden Sie hier!
Ökologisch-humane Wirtschaftsdemokratie. Teil C: Ökologische Kritik am Industrialismus und sozialökologische Alternativen, Lit Verlag Münster/Hamburg/London 1995, ISBN: 3-8258-2612-0, 831 Seiten, Kurzinhalt.
Ökologisch-humane Wirtschaftsdemokratie. Teil A: Rekonstruktion und Kritik der politisch-ökonomischen Theorieentwicklung bei Ota Šik, Teil B: Rekonstruktion und Kritik der sozialwissenschaftlichen Diskussion um Ota Šiks Modell einer humanen Wirtschaftsdemokratie, Lit Verlag Münster/Hamburg/London 1990, 2. Auflage 1996, ISBN: 3-88660-721-6, 504 Seiten, Kurzinhalt.
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Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
28. März | Scharf Gewürztes
Buchtipp, Egbert Scheunemann: „Über uns wird die Kellerwohnung frei – Erzählungen, Kurzgeschichten, Anekdoten“Liest man den Titel, muss man unwillkürlich stutzen und lächeln. Wer wohnt denn unter einem Keller? So tief unten? So tief gesunken?
»RoterMorgen« berichtete
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29. März | Zum Wesen des Krieges in der Ukraine
Der Ukraine-Krieg ist dem Wesen nach kein Krieg zwischen der Ukraine und Rußland, sondern zwischen dem US-Imperialismus (NATO) und dem russischen Imperialismus.
»RoterMorgen« berichtete
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30. März | Die zweite Kriegsfront – Repression
gegen jede Opposition in Russland
Ich möchte daran erinnern, dass der russische Staat an quasi zwei Fronten kämpft. Die Bedeutung der zweiten Kampffront ist nicht zu unterschätzen. Jede Person, die sich in irgendeiner Form für den Frieden einsetzt, ob durch Schriften, Teilnahme an Demos oder durch Anti-Kriegs-Graffiti an den Wänden, ist davon betroffen! Der jüngste Angriff richtete sich gegen linke Aktivisten: mehrere Genossen/innen eines marxistischen Lesekreises in Ufa wurden wegen Terrorismus angeklagt.
»RoterMorgen« berichtete
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31. März | Lenin zur »stetigen Verfügbarkeit von billigen
Arbeitskräften« und der Sprache des Imperialismus
In der spanischen Provinz Almería hat sich seit Beginn der 1970er-Jahre eine gigantische Gemüseproduktion entwickelt, die mittlerweile eine Fläche von circa 30.000 Hektar Plastikgewächshäusern umfasst. Diese Entwicklung bildet die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung der Region und dem unermesslichen Reichtum der Plantagenbetreiber. Er kommt nur durch die perverse Ausbeutung marokkanischer Arbeitskräfte in Almerías Gewächshäusern, die von den Bossen verächtlich als „manos de cosecha”, was so viel heißt wie »Erntehände«, bezeichnet werden, zustande. Die „Herren“ schätzen, wie sie sich ausdrücken, die »stetige Verfügbarkeit« von billigen Arbeitskräften.
»RoterMorgen« berichtete
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31. März | Wir sind Teil vom Internationalistischen
Bündnis Nordberlin
Wir kommen aus unterschiedlichen Strömungen der revolutionären Linken. Uns eint das Ziel einer gemeinsamen mobilisierenden Arbeit gegen Krieg und Rüstungsexporte und für antimilitarisitsche Politik, gegen Rassismus und Faschismus, gegen den Abbau demokratischer Rechte und für internationale Solidarität. Wir wenden uns dabei geschlossen gegen die kapitalorientierte und kriegstreiberische Politik der Bundes- und Landesregierungen und wollen unsere Viertel im Norden Berlins zum Ausgangspunkt politischen Gegenprotests machen.
»Hände weg vom WEDDING!« berichtete
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2. April | „Wir müssen eine klassenkämpferische
Antikriegsbewegung aufbauen“
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine brachte noch am selben Tag tausende Menschen in Deutschland auf die Straße, um gegen den Krieg zu protestieren. Die Internationale Jugend ist eine der Organisationen, die anti-imperialistische Demonstrationen in verschiedenen Städten mitorganisierte und schon seit mehreren Jahren gegen Krieg, Krise und Kapitalismus aktiv ist. Wir haben sie zum Interview über den Krieg und ihre Einschätzung der Lage in Deutschland getroffen.
»perspektive>>« berichtete
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2. April | Fourier und DzierzynskiEs wird in der Sekundärliteratur zum Werk von Charles Fourier berührt, in den Kommunebildungen der 68er Studentenbewe- gung Grundmuster der sozietären Gemeinschaft des utopischen Sozialisten zu erkennen. Das hat etwas für sich, denn dieser Utopist huldigte der kleinbürgerlichen Libertinage und verführte den erlebnishungrigen, meist konservativen Elternhäusern entkommenen und politisch ungebildeten Studentinnen und Studenten zu dem Irrsinn, die Straße zum Kommunismus trage statt des Namens Felix Dzierschynski den Namen Sex, Drugs & Rockn‘ Roll.
»RoterMorgen« berichtete
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2. April | Solidarität mit den politischen Gefangenen in Indien
Am 18. März, dem internationalen Tag der politischen Gefangenen, fand eine Kundgebung vor der indischen Botschaft in Wien statt. Sie war Teil einer weltweiten Kampagne zur Verteidigung und Freilassung der politischen Gefangenen Indiens.
»Die Rote Fahne« berichtete
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3. April | Lebensmittelrettung als Geschäft
auf Kosten von Bedürftigen?
Lebensmittelretten ist modern für die einen und für immer mehr Menschen aber eine Notwendigkeit. In jedem Fall hat sich ein gutes und profitträchtiges Geschäftsmodell entwickelt, worunter offenbar die Tafeln leiden.
»Zeitung der Arbeit« berichtete
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3. April | NS-Akteure und »Volksgemeinschaft«
gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern
Buchbesprechung: „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung“ von Heinz Högerle, Peter Müller und Martin Ulmer (Herausg.)
„Neue Forschungsergebnisse zur Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Württemberg und Hohenzollern“NS-Akteure und »Volksgemeinschaft« gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern
Heinz Högerle, Peter Müller und Martin Ulmer, im Auftrag Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb e. V., Landesarchivs Baden-Württemberg und der LpB BW, Stuttgart 2019, Preis: 18,00 €
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Veranstaltungshinweise
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.Die Redaktionen
danken den Volkskorrespondenten/-innen Hosteni, Zeki, Nico,
KikiRebel, Rui-Filipe, Sascha, Heinz, Heinrich, Klaus, Fiete, Reinhold u. A.
für die Unterstützung bei der Erstellung.
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