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März05
on 5. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Abel Doering

Keine verklärende Ostalgie

Buchtipp Harald Kugler – Das Phänomen des Ostens

Abel Doering

Der Text offenbarte mir einen Blick auch in meine Vergangenheit.

Nur, ich kann verstehen, dass er wenige Freunde findet. Diejenigen, die die DDR als ihre Geschichte erlebten, wollen sich in der Regel nicht eingestehen, dass der Aufbruch in den Westen (man spricht noch heute von Revolution) nicht nur einem verfrühten Enthusiasmus geschuldet, sondern menschheitsgeschichtlich sogar ein Schritt rückwärts war. Und diejenigen, die die DDR nur aus der BILD-Zeitung kennen, werden einen Autor, der solcherart schreibt, als undankbar bezeichnen oder den Text bestenfalls als verklärende Ostalgie abtun.

Verstehen kann diese Zeilen nur, wer im Osten lebte und dieses mit allen Stärken und Schwächen verinnerlicht hat. Und auch von denen wird diese Zeilen nur der akzeptieren, der nicht verdrängt, der sein Bestreben, verstehen zu wollen nicht einer sinnentleerten Hochglanzkunst, nicht dem Irrationalen und der Verkehrung der menschlicher Werte in ihr Gegenteil und einem Fetisch (Marx) geopfert hat, kurz, wer seinen kulturellen Anspruch nicht zugunsten der Angepasstheit und des Bequemen aufgegeben hat.

Blog des Autors Harald Kugler und mehr über sein Buch

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Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizensiert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen darf es weiter verbreitet und vervielfältigt werden.

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März04
on 4. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein, Leonhard Ogg

Leonhard Ogg

Eine Kurze Geschichte der Freimaurer

Leonhard Ogg

Bei vielen Menschen sind Freimaurer unbeliebt und berüchtigt als Weltverschwörer oder ähnliches. Ab und zu outet sich ein Freimaurer in privater Gesellschaft. Ein Freund von mir, der Freimaurer ist, gestattete mir, diese Geschichte von ihm, die er mir erzählte, zu schreiben, und wie er in einem aufgenommenen Gespräch als Freimaurer befragt wurde.
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Hier die Geschichte von Gilliat Gwynplaine:

Es ist schon viele Jahre her, dass ich mal im Schrank meines Großvaters herum wühlte und merkwürdige Gegenstände in einer kleinen Truhe fand die er versehentlich unverschlossen ließ. Sie waren nichts besonders aufregendes, außer dass sie ungewöhnlich und nutzlos zu sein schienen. Einige Schürzen die nicht groß genug waren um in der Küche oder anderswo gebraucht zu werden und zu schön wären für ein Koch oder eine Köchin, und einige Medaillen. Dass er mal pflegte, irgendwo in einer Kneipe in einem bestimmten Stadtviertel von Rotterdam ein bis zwei mal im Monat einige Freunde zu treffen, und dafür manchmal einen schwarzen Rock und schwarzen Anzug mit Fliege anzog, war für uns als Kinder eine geheimnisvolle Sache, und dass er dazu noch einen Zylinder auf dem Kopf trug war für uns umso erstaunlicher, weil das komische Ding schon damals, am Ende der sechziger Jahre anfing etwas altmodisch zu werden. Er sah aber äußerst elegant und fein aus, und Oma schien gar nicht eifersüchtig darauf zu sein, als wenn sie auch wüsste worum es ging.

Freimaurer Loge Washington 1909 – Grand Lodge of Washington – Wikipedia.org
Von Grand Lodge of Washington – Grand Lodge of Washington, PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=5296373

Wir wussten alle dass Opa kurz nach der deutschen Invasion mit Oma und den Kindern, darunter auch mein Vater, es noch knapp geschafft hatte, mit der Familie nach Coventry mit einer kleinen Fähre von Rotterdam aus zu übersiedeln. Dort fanden sie Unterschlupf und Hilfe und Opa durfte eine ähnliche Tätigkeit in der Verwaltung und Organisation von Schleppern eines kleines britischen holländischen Unternehmens mit Hauptsitz in der englischen Vorstadt von Birmingham ausüben. Opa war keine wichtige Person, sondern nur ein Angestellter zweiten Ranges, ein mittelmäßiger Verdiener der von seiner Tätigkeit nur das erwirtschaften konnte was er brauchte um die fünfköpfige Familie zu ernähren und um ihnen wenig Komfort zu ermöglichen. Wären sie in Holland geblieben, könnten sie von den Nazis umgebracht werden, sagte Oma.

Weil mein Vater, der der ältere Sohn war, nach dem Ende des zweiten Weltkrieges sich als marxistischer Sozialist outete und wegen den vielen Geschehnissen des Krieges atheistische Einstellungen besaß, interessierte er sich später für diese Tätigkeit von Opa gar nicht. Die beiden Tanten heirateten und das ganze blieb für sie nur im Gedächtnis. Anders aber ich, der immer neugierig blieb. Als mich ein Freund von meinem Vater, der auch Freimaurer war und Opa gekannt hatte, mich dazu einlud, der Freimaurerei beizutreten, nahm ich es sofort an. Damals war ich genau 33 Jahre alt. Ich habe als Kunsthändler viele Länder der Welt bereist und in mehreren dieser Länder Freimaurerlogen besuchen können. Vor drei Jahren, bei einem Dinner nach einer Ausstellung in einer Kunstgalerie entstand ein kleines Gespräch in Deutschland, dass meine Frau aufgezeichnet hat. Es ging um die Freimaurer und ihre Geheimnisse.

Als erstes versuchte ich durch eine geschichtliche Forschung die auf die Sumerer zurück geht, zu erklären dass die Menschen dazu neigen, Mythen der Geschichte für eigen und Wahrheit beinhaltend zu erklären und dass diese Mythen viel zu oft sich durch ernsthafte Forschungen nicht bestätigen lassen. Ich erinnerte an die Geschichte des Königs Sargon von Akka, im alten Mesopotamien, wessen Königreich höchstwahrscheinlich das uns älteste bekannt ist, das nur gleichzeitig mit der Geschichte des alten Ägypten läuft. Nach den keilförmigen im Stein geschlitzt gefundenen Geschichte wurde Sargon in einem Korb von Untertanen seiner Vorgänger am Rande eines Flusses gefunden und geborgen, wie die Geschichte des Moses im Alten Testament.

Auf diese Geschichte reagierten einige der Anwesenden noch neugieriger und es ergaben mehrere Fragen in Form eines Interviews die so erfolgten.
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Ist diese Geschichte die sie gerade erzählt haben eine Freimaurergeschichte?

Keinesfalls. Ich will nur damit andeuten dass wir keine sichere Antwort auf irgendwas haben. Die ganze Geschichte der Menschheit ist aufgrund von vielen Mythen erstellt worden, und einige davon können Wahrheiten beinhalten, andere nicht. Genauso ist es mit der Freimaurerei und den Freimaurern. Man erzählt vieles wovon man nichts weiss, und über uns selbst. Wir alle rätseln und phantasieren gerne. Diese Geschichte ist eine Tatsache die vor einigen Jahren von Archäologen entdeckt wurde.
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Worauf gründet sich dann die Freimaurerei?

Geschichtlich bewiesen ist nur was sie heute ist, und in Deutschland wurde sie im Jahre 1767 gegründet, in England und Frankreich etwas früher. Die Frühgeschichte und genauen Ursprünge sind uns selbst ein Rätsel, über die phantasiert, spekuliert und nur zum Teil geforscht werden kann, weil die Beweise irreführend und oft gegensätzlich sind, wenn es sie überhaupt gibt.
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Damit ist aber wenig gesagt, oder nicht? Hat es mit Religion zu tun, zum Beispiel?

Ja und nein. Ja, weil es zur Grundlage religiöse Interpretationen und Deutungen gibt, die im Prinzip mit der Bibel zu tun haben, wie zum Beispiel in den verschiedenen Graden die ein Freimaurer erreichen kann. Ein wahrer Freimaurer kann in der Tat nur Lehrling, Geselle oder Meister sein. Wenn er sich für die anderen Grade interessiert, lässt er sich dann weiter unterweisen, wenn er es so will.

hier geht es weiter »

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Sie fangen damit an, geheimnisvoll zu werden. Können Sie etwas mehr darüber erzählen? Was tun die Freimaurer eigentlich und was enthalten diese verschiedenen Grade?

Ich habe gesagt, dass es einen kleinen religiösen Boden gibt, aber die Freimaurerei ist keine Religion. Es geht womöglich auf eine frühere Geschichte zurück, die weder wir noch irgendjemand anders beweisen kann. Es gibt Studien darüber, die einige ernsthafte Geschichtsforscher versucht haben zu erkuden, was

Masonic Lodge – Mr Thinktank Flickr.com CC BY 2.0

ihnen aber nicht leicht fiel und im Gegensatz zu anderen ebenfalls bewiesenen Forschungen, nicht übereinstimmen, wo die anderen viel richtiger zu sein scheinen. Und deswegen spreche ich von Mythen. Es mag aber auch was dran sein. In den Forschungen die nur die Freimaurer fokussierten, kamen die Kreuzzüge und die Templer in Frage, als Vorfahren der Freimaurer. Sie wären damals, nach der Einnahme von Jerusalem nach dem zweiten Kreuzzug mit Christen in Kontakt gekommen die andere Erklärungen für einige biblische Aussagen hätten und sie geheim hielten. Diese Behauptung und die Feststellung, dass es nur kleine Abweichungen in der Interpretation von einigen Stellen der biblischen Texte geben könnte führte möglicherweise dazu, das seitens der Kirchen die Freimaurer lange verpönt waren. Man muss sich daran erinnern wie die Kirchen die Renaissance unterdrückt haben und später auch gegen die Aufklärung waren. Die Freimaurer waren in der Aufklärung stark tätig.
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Also dann ist es so, dass Freimaurer eine Art religiöser Verein sind, der die Religionen anders auslegt oder sie sogar nach eigenem Wunsch und Willen verformt?

Nein. Wir sind keine Religion. Im Gegenteil davon, wir wollen niemandem eine Wahrheit andrehen. Es ist bei uns strengst verboten über Religion zu diskutieren. Unsere einzige Absicht ist es, uns zu vertiefen und das zu entdecken was schon nicht von vorn herein als die einzige Wahrheit dargestellt wird. Der Anfang davon waren religiöse Grundlagen des Christentums dessen Traditionen wir respektieren und achten, weil sie auch noch ein Teil der Menschheitsgeschichte sind. Aber wir wollen uns besinnen, erkunden, und ein Geist des Wissens und der Erkenntnis ermöglichen die nicht unbedingt mit Religion zu tun haben muss. Es gibt Freimaurer aller Religionen in fast allen Ländern der Welt.
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Gut, was Sie erzählen hat mit einem gewissen philosophischen Geist zu tun, in gewisser Weise. Ist es auch so?

Da kommen Sie uns näher, mit der Frage. Jedoch sind nicht alle Freimaurer Philosophen oder Künstler, aber Menschen wie Sie und ich. Einige Freimaurer waren jedoch zu einer bestimmten Zeit, vor allem im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert Menschen die sich einen großen Namen errungen hatten. Sie haben die Freimaurer geprägt und nicht umgekehrt. Im achtzehnten Jahrhundert gab es Menschen wie Haydn, Mozart, Goethe, Voltaire, Rousseau, Diderot, Danton, Marat, später dann Delacroix, Victor Hugo, Debussy, und viele andere die mir jetzt nicht einfallen. Sie waren in gewissen Ereignissen der Geschichte auch wirksam und mitgestaltend.
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Sie haben diese Namen erwähnt, meist Philosophen und Künstler. Wie ist es mit der Politik?

Freimaurer Loge Artern 1908 – Flickr.com CC BY 2.0

Diese Menschen die ich erwähnte waren mitgestaltend. Sie bildeten zusammen einen Geist der in vielen Dingen die Menschheit bewegte. Einige davon waren so wichtig für uns alle, dass man sagen kann, dass sie in unseren Denken und in unserer Kultur fast in der ganzen Welt verankert sind. Wir nennen sie die Steinmetze der Menschheit. Goethe ist ein gutes Beispiel. Goethe hatte das geheimnisvolle in der Natur und im Menschen erforscht, gesucht und versucht zu erklären. Allerdings war er auch ein großer Kritiker der kirchlichen Einstellungen zur Moral und der Inquisition. Er war ein Frühaufklärer. Und Politik ist es, wenn man es genau begreift, was bei Menschen etwas bewegen kann. Es können kleine Bausteine sein. Unser Beitrag ist allein immer zu klein. Nur das Gesamtwerk der Menschen zählt. Und das bedeutet keinesfalls, dass es nicht Menschen gibt die keine Freimaurer sind, die ebenfalls eine solche geistige Stärke besitzen. Andererseits, bedeutet es bei weitem nicht dass alle immer einig sind, und das ist ein großer Mythos den man über uns erzählt. In Frankreich der Revolution waren die Freimaurer in zwei oder sogar mehrere Lager geteilt und haben sich gegenseitig köpfen lassen – als Beispiel. In Amerika trugen sie stark durch Einfluss des aufklärerischen Denkens zur Unabhängigkeit Amerikas bei und spielten eine Rolle im Unabhängigkeitskrieg, sowie in der Entstehung der amerikanischen Verfassung. In Südamerika waren sie auch entscheidend aber unter sich uneinig; sie bekämpften sich in großen Kriegen und Revolutionen.
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Schließlich, wie sieht es aus mit der jüngsten Geschichte und womit wir angefangen haben, mit dem WKII und mit den Nazis? Und die letzte Frage, was haben eigentlich die Freimaurer mit einer Weltverschwörung zu tun?

Na ja, man kann sich alles vorstellen wenn man etwas nicht kennt. Einige Logen lassen Besuch bei gewissen Gelegenheiten zu. Der erste Grund weswegen Freimaurer stets solcher Verschwörungen beschuldigt werden, ist weil man nicht weiss was man hinter verschlossenen Türen tut. Und eines der Gründe, dass sie es so tun ist der, dass viele darüber lachen würden, weil man nicht versteht mit welchem Geist es geschieht. Ich rede nicht von teuflischen Dingen, sondern von einer Haltung die man einnimmt, zu sich, für sich und mit den anderen. Was Hitler und die Nazis angeht, außer dass sie es gerne wissen wollten was hinter Türen geschieht, vermuteten sie auch geheimes Wissen wie solche über die Bundeslade oder andere Mythen. Es ist bekannt das Hitler und seine Truppe an solche Mysterien glaubten und dachten dass sie wirklich existieren, und dass sie zu Machtzwecken dienen könnten. Dazu gesellen sich dann die Probleme der Gegenwart, der Politik, die in der Tat in vielen Dingen versagt, das ganze Durcheinander von Informationen, Geschichten und Phantasien wie Neuschwabenland, Hohlerde, Flachirdisten, Reptiloiden, Filme aus Hollywood die einige mit der Wirklichkeit verwechseln, Comics und so weiter… und dazu die jüdische Verschwörung, wie Nazis meinten. Das aufgrund davon unter den Freimaurern damals so viele Juden waren wie unter der allgemeinen Bevölkerung, wie sie auch in Afrika Anhänger von Afrokulten haben, daran dachten sie nicht.
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Und die Frauen?

Frauen wurden zuerst nicht zugelassen weil sie wegen ihrer körperlichen Natur als besonders zerbrechlich unter gewissen Bedingungen besonders gefährdet sein können, wie auch die Kinder, vor allem unter autoritären Diktaturen, die Freimaurer unter Druck setzen. Ein anderes Argument, was heute nicht unbedingt angenommen wird, aber einen gewissen Wahrheitsgehalt hat, ist dass man auch nicht unbedingt Liebesstreitereien oder Eifersucht haben will. Es gibt heute auch Frauen-Freimaurerei. Also, Liebe ist Schönheit aber sie mag der Stärke mal Probleme schaffen, und es ist schon eine Weisheit, sie die Stärke nicht zu gefährden zu lassen, wenn man unter Umständen Gefahren ausgesetzt sein kann.
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Und Korruption, Macht und Einfluss in der Politik?

Es kann korrupte Menschen überall geben. Sofern wir davon wissen, dass einer von uns in Korruption verwickelt ist, wird er ausgeschlossen, so ist die Regel. Menschen sind fehlbar. In Korrupten Ländern wird es mehr Korruption unter Freimaurern geben. Geschichten wie Skulls and Bones haben mit uns nichts zu tun, wenn es sie gibt. Pyramiden sind kein Freimaurerzeichen. Das ist völlig daneben. Einige Politiker sind Freimaurer, was nicht heißt, dass die Freimaurer sie mächtig gemacht haben. Sie können als Gegner in verschiedenen Parteien sein, manchmal mögen sie sich nicht. Im Prinzip sollten sie sich bloß nicht gegenseitig umbringen (lach…). Wir haben unter uns Menschen die allen Parteien gehören, nur Nazis nicht. Man spricht über Politik in der Loge nicht. Es ist verboten, genau so wie über Religion, ich wiederhole. Eine letzte Sache muss gesagt werden, und zwar dass es in der UdSSR auch keine Freimaurer gab, denn sie wurden gleich nach der Oktoberrevolution verbannt und verboten. In kommunistischen Länder gibt es nur in Kuba Freimaurer. In China gibt es auch keine, wie in Theokratien wie in dem Iran oder Saudi Arabien. Freimaurer stehen für Freiheit des Denkens.
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Was tut Ihr eigentlich? Kann ich auch Freimaurer werden? Muss man dazu reich sein? Und wenn ich Atheist bin?

An was Sie glauben oder nicht ist nicht so wichtig. Es kommt auf Ihren Charakter und auf gewissen Einstellungen an, die eher als humanistisch bezeichnet werden können, und meist ist es wie in einem Club, im Grunde fast immer. Manchmal sehr einfach und sogar bescheiden, je nachdem wo Sie sind. Mehr könnten Sie nur wissen, wenn Sie Freimaurer wären. Ist aber nicht so viel wie Sie denken, nur anders, bestimmt. Man kann und man wird immer spekulieren, gutes oder böses reden, wenn man eben etwas nicht kennt. Es gibt nichts schlimmeres wenn die Menschen etwas über die anderen nicht wissen und es unbedingt wissen wollen. Das fängt oft mit dem Nachbar an. Anstatt etwas zu wissen was wirklich gärt, wollen viele Menschen nur sich mit belanglosen Dingen beschäftigen. Wir versuchen nach Goethes Worten zu handeln und zu leben, in erster Linie: „Erkenne dich selbst“. An erster Stelle kommt es darauf an, ob Sie als Mensch eine geistige Haltung besitzen, der unseren humanistischen Einstellungen der Welt gegenüber entspricht. Ob sie materiell reich sind oder nicht, spielt keine besondere Rolle, aber sie müssen einige Kosten tragen wie in jedem normalen Verein, je nachdem in welcher Loge Sie sind. Eine Zeit lang hat man keine Atheisten zugelassen, aber mit der Zeit wissen wir dass es viele unter uns gibt die nicht an Gott glauben oder mindestens nicht an den alten Ideen von Gott hängen, wie ich selbst. Und wir akzeptieren es inzwischen, weil wir auf eine voranschreitende Menschheit setzen, die durch Geist und Wissen aufklärt, lernt und Realitäten und Antworten sucht. Sie können Freimaurer werden wenn ich Sie einlade zum Beispiel, und auch die anderen sie akzeptieren. So sind eben die Regeln.
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Haben Sie was in diesem Gespräch verraten was Sie nicht sagen konnten?

Keinesfalls. Wenn es was zum „verraten“ gäbe, würde ich es um keinen Preis hergeben. Und wenn ich es täte, würden Sie sowieso nicht glauben dass das alles ist.

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└ Schlagwörter: Allgemein
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März03
on 3. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Edgar Schülter

Kann man Fisch überhaupt noch essen?

Edgar Schülter

Immer neue Meldungen über Schwermetalle und Plastikteile in den Meerestieren verunsichern den Verbraucher. Fazit ist bei der Umweltbelastung unserer Meere dürfte langfristig der Fischverzehr immer ungesünder werden.

Jeder Bundesbürger verzehrt pro Jahr zirka 15 Kilogramm Fisch. Fisch soll eigentlich gesund sein wegen seinen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das wäre auch alles schön und gut wäre da nicht leider die Tatsache, dass unsere Meere immer stärker in eine Müllhalde umgewandelt werden. So findet man immer häufiger bei den Fischen Biozide, Schwermetalle, Plastikteilchen und andere Industriegifte die durch die Nahrungskette wieder bei uns auf dem Tisch landen.
Auch die Umweltorganisation Greenpeace hatte gerade bei Speisefischen aus Nord- und Ostsee über Tributylzinn (TBT) schon hingewiesen.

Fische mit Zinnverbindungen belastet

Aquakultur Fisch Pixabay Lizenz CC0 Public Domain

TBT ist ein äußerst schädliches Umweltgift, dass vor Jahren als Bestandteil von Holzschutzmitteln in Verruf geraten war. Es wird bei Schiffsanstrichen benutzt um diese zu schützen gegen Algen, Schnecken, Muscheln und verhindert so den Bewuchs des Schiffsrumpfes. Das Problem liegt hierbei, dass das schwer abbaubare Gift auf dem Meeresboden gelangt und somit durch Kleinstlebewesen über die Nahrungskette bei größeren Fischen ankommt. Schon bei Stichproben von Flunderfilets wurden bereits TBT-Mengen von 3 – 6 Mikrogramm pro Kilogramm nachgewiesen. Leider geschieht das gleiche bei Mikroplastikteilen die ebenfalls durch die Nahrungskette wieder zum Menschen gelangen und Krebserregend sind.

Fisch in Dosen ebenfalls keine gesunde Lösung

Bei Dosenfisch kommt noch ein weiteres Problem namens Biphenol-A-diglycidylether (BADGE) hinzu. Es ist in der Innenbeschichtung vorhanden und wir von Öl oder Fetthaltigen Lebensmitteln aus der Dose herausgelöst.
Hohe BADGE Werte wurden in Konservendosen mit Sardellenfilets und Muscheln nachgewiesen. BADGE ist extrem giftig, die reaktive Verbindungen können sich an Körpereigene Eiweiße und an Bausteine der Erbsubstanz anlagern. Das Ergebnis ist Krebs.

Viele Fischbestände sind überfischt, auch bestimmte Fangmethoden schaden der Umwelt

Es empfiehlt sich den Fisch beim Fischhändler des Vertrauens zu erwerben, nur dieser weiß genauere Auskunft wo der Fisch herkommt. Bei Supermarktketten dagegen ist gerade bei Fertiggerichten die Herkunft des Fisches schlecht erkennbar. Die Lösung können immer mehr Qualitätssiegel sein. Das MSC-Siegel steht zum Beispiel für Fische aus nachhaltiger Fischerei. Das ASC-Siegel oder die Bioland- und Naturlandsiegel wird vom WWF empfohlen als Orientierung bei Zuchtfischen aus Aquakulturen.

Solange jedoch die Umweltverschmutzung unsere Meere so weitergeht und die Politik sich nicht verantwortlich fühlt, dürfte in Zukunft Fisch essen alles andere wie Gesund werden. Der Mensch vergiftet sich auf Umwegen selbst.
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└ Schlagwörter: Edgar Schülter
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März03
on 3. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Nico Diener

SOS – Café Sibylle in Not!

Dem bekannten Café, Veranstaltungsort und Museum wurde zum 31. März der Mietvertrag gekündigt
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Nico Diener

Die Betreiber des beliebten Café Sibylle in der Berliner Karl-Marx-Allee Uwe Radack und Peter Schröder teilten mit das ihnen der Mietvertrag zum 31. März 2018 gekündigt wurde und bitten alle Berliner mit einer Unterschriftensammlung um Solidarität.

„Gegenwärtig ist der artfremde Verein BUF (Berugsförderungswerk Bekleidung) Hauptmieter des Café Sibylle. Dieser Verein hat unseren Mietvertrag zum 31.03.2018 gekündigt und verlangt dür die Fortsetzung des Mietvertrages eine „Spende“ in Höhe von 5o.ooo,oo Euro“ schreiben Radeck und Schröder.

Unterschriftenliste im Café Sibylle,
Foto: Ute Bella Donner

Und weiter: „Damit wird da Café Sibylle in der jetzigen Form nicht mehr bestehen bleiben. Unsere erfolgreiche Neuausrichtung des Café Sibylle sein nunmehr vier Jahren wird durch diesen Verein komplett zerstört. Und bitte zur Klarstellung, dieser Verein BUF, welcher auch für die Dauerausstellung verantwortlich zeichnen soll, hat in den vergangenen vier Jahren  nichts mehr geleistet. Das Diarama im Außenbereich ist seit vier Jahren ein Schandfleck für die Karl-Marx-Allee. die Ausstellung wurd nicht mehr gewartet und verkommt zusehends. Alle >Veranstaltungen werden allein von uns organisiert. für all diese Misswirtschaft haben wir kluge und neue Vorschläge unterbreitet, welche jetzt nicht mehr realisiert werden können.
Das Café Sibylle muss in seiner jetzigen Existenz als Ort anerkannter Gastronomie mit seiner musealen Ausstellung Stalin-Allee“, seinen vielfältigen kulturellen und politischen Veranstaltungen, seines umfangreichen Vereinslebens und nicht zuletzt für seine zahlreichen Stammgäste erhalten bleiben!
Das Café Sibylle darf nicht durch Inkompetenz und Konzeptlosigkeit durch den artfremden Verein BUF kaput gemacht werden.“

Das Dean-Reed-Archiv Berlin und die Onlinezeitung AmericanRebel unterstützen den Kampf für die Erhaltung des Café Sibylle in der jetzigen Form und mit dem jetzigen Konzept. Café Sibylle ist kein gewöhnliches Café, denn dort kann man Geschichte hautnah erleben. Nach Stadzführungen durch die Karl-Marx-Allee kehren die Besuchergruppen dort ein um sich die Ausstellung über die Stalin-Allee anzusehen – ein Stück Berlin und ein Stück DDR-Geschichte. Lesungen, kulturelle- ind politische Veranstaltungen runden das Programm ab. Es ist wichtig all dieses zu erhalten!

Besucht (als Berliner/innen) das Café Sibylle und tragt Euch dort in die Protestliste ein! Protestiert mit einem Solidaritätsschreiben schriftlich beim Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72.

Hier geht‘s zur offiziellen Website von Café Sibylle: >>> http://www.cafe-sibylle.de/
Eindrücke vom Cafe Sibylle: >>> http://www.cafe-sibylle.de/galerie/
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└ Schlagwörter: Allgemein
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März02
on 2. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

 

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Zum „Ausländerstopp“ der Essener Tafel

Die Essener Tafel hat mit ihrer Entscheidung, vorübergehend nur noch Kunden mit deutschem Pass aufzunehmen, bundesweit für Aufsehen und Kritik gesorgt. Andere Landesverbände der Tafel, etwa in Berlin, Niedersachsen, Bremen, Hessen und Thüringen, lehnen das Vorgehen ab. Auch der Bundesvorstand hatte sich eindeutig von dieser Regelung distanziert.

Der Spiegel zitiert Jörg Sator, den Vorsitzenden der Essener Tafel, mit den Worten: „Die deutsche Oma oder die alleinerziehende deutsche Mutter haben sich bei uns zuletzt nicht mehr wohlgefühlt.“ Syrern und Russlanddeutschen attestierte er gar „ein Nehmer-Gen“. Einige würden drängeln und schubsen, es fehle an „einer Anstellkultur“. Pro Woche würden seit Mitte Januar rund 60 Personen ohne deutschen Pass abgewiesen, um wieder „ein ausgewogenes Verhältnis“ herzustellen.

Die Mitarbeiter/innen der Essener Tafel, hier mit Oberbürgermeister Thomas Kufen, ist hoffentlich das Lachen vergangen, denn sie haben einen schwerwiegenden Fehler begangen. Und jeder einzelne sollte sich fragen wo er steht.

Dass diese Argumentation unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit und Ausgewogenheit daherkommt, ist mehr als zynisch. Fakt ist, dass die Essener Tafel derzeit Menschen allein aufgrund ihrer Nationalität abweist. Dabei spielen die politische Selbstverortung des Tafel-Vorstands und Intention der Maßnahme ebenso wenig eine Rolle wie das aktuelle statistische Verhältnis zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen: Das Ergebnis ist eine unzweifelhaft rassistische Praxis, die hilfebedürftige Individuen aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit diskriminiert. Darüber hinaus ist die Maßnahme natürlich auch völlig ungeeignet, um vermeintliches oder tatsächliches Fehlverhalten einzelner Tafel-NutzerInnen – seien es nun Deutsche oder AusländerInnen – zu sanktionieren oder abzustellen. Denn die DränglerInnen und PöblerInnen, die bereits KundInnen der Tafel sind, können auch weiterhin ihre Dienste in Anspruch nehmen.

Ungeachtet unserer Kritik an der rassistischen Maßnahme des Tafel-Vorstands verurteilen wir die Beschädigung der Tafel-Räumlichkeiten in aller Deutlichkeit. Den Verein und seine MitarbeiterInnen mit mehreren Graffitis als „Nazis“ zu bezeichnen ist absurd. Allein eine rassistische Praxis macht die Tafel-Aktiven noch lange nicht zu NationalsozialistInnen. Die Tafel-MitarbeiterInnen leisten auf ehrenamtlicher Basis eine Arbeit, auf die viele Menschen mittlerweile angewiesen sind. Hierin liegt eigentlich der größte politische Skandal an der ganzen Geschichte, der leider in der Debatte viel zu wenig thematisiert wird. Eine solche karitative Einrichtung anzugreifen und in ihrer Arbeit zu behindern, halten wir für politisch falsch und äußerst kontraproduktiv.

Erstveröffentlichung am 28.02.2018 auf www.antifa-essen.de. Veröffentlichung mit Freundlicher Genehmigung des Herausgebers.
Das Bild und die Bildunterschrift wurde hinzugefügt von der Redaktion AmericanRebel

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März02
on 2. März 2018
Veröffentlicht in: Rui Filipe Gutschmidt

Rui Filipe Gutschmidt

Hauptstadt Jerusalem – Israel und die USA provozieren Eskalation zum totalen Krieg

Rui Filipe Gutschmidt

Das israelische Parlament hat heute früh einen Gesetzentwurf angenommen, der eine 2/3 Mehrheit notwendig macht, wenn eine israelische Regierung die Hoheit für einen Teil der Stadt Jerusalem abtreten möchte. Zukünftige Regierungen haben es also schwer, wenn sie im Sinne des Friedens auf die Palästinenser zugehen und ihnen Ost-Jerusalem überlassen wollen.

Der Zusatz zum Grundgesetz zur Stadt Jerusalem verhindert, dass eine Regierung die Souveränität über Teile der Stadt abritt ohne das mindestens 80 der 120 Abgeordneten der Knesset dafür stimmen. Die Knesset (das israelische Parlament) brauchte für die Neuregelung aber nur eine einfache Mehrheit. Aber warum provoziert Israel die Palästinenser jetzt, wo eine stärkere Verwicklung in den Syrienkrieg auf dem Plan steht?

Knesset, Jerusalem – Israeltourism – Flickr.com CC BY 2.0

Der Grund ist wohl eine weitere Aktion des geopolitischen „Brandstifters“ Donald Trump. Seine Ankündigung, die er letzten Monat machte, die US Botschaft nach Jerusalem zu verlagern und somit auch die umstrittene Stadt als Hauptstadt Israels anzuerkennen, gaben Benjamin Netanjahu einen Anlass für die Erschwerung einer Umkehr der Annektierung von Ost-Jerusalem.

Inzwischen wurde bekannt, dass die US-Regierung die neue Botschaft rechtzeitig zum 70. Jahrestag der israelischen Staatsgründung – also im Mai – einweihen möchte. Doch diese ständige Provokation der Palästinenser schürt nur den Hass gegen Israel und die USA. Es scheint fast so, als sollten neue Attentate und Angriffe von Hamas und Hisbollah provoziert werden, um dann den Iran und Syrien dafür verantwortlich zu machen.

So wird das Blutvergießen und die Zerstörung in der Region also nicht nur weitergehen, sondern sich leider auch verschlimmern. Dem einfachen Bürgern in den Ländern deren Regierungen, Rüstungsindustrie und Rohstofflobbys an dem ewigen Massakern in der Region beteiligt sind, bleibt nur die Stimme gegen die Beteiligung ihres Landes daran zu erheben. NEIN zu Krieg und JA zum Frieden zu sagen…

Shalom (שלום),
Salâm (سلام)

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└ Schlagwörter: Israel, Israel
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März01
on 1. März 2018
Veröffentlicht in: Fiete Jensen

Fiete Jensen

Nein zum schwarzen Samstag

Antifashistische Großdemonstration in Rom und Mailand am 24. Februar
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Autor Fiete Jensen

Fiete Jensen

„Nie wieder Faschismus!“ lautete der Slogan der Kundgebungen in Rom Mailand, zu der die italienische Partisanenvereinigung (ANPI) aufgerufen hat. Die Kundgebungen wurde als Reaktion auf die Attacke eines 28-jährigen Schützen auf sechs afrikanische Migranten im mittelitalienischen Macerata vor drei Wochen organisiert. Im Vorfeld der Demonstrationen wurden in Rom 18 Aktivisten der rechtsextremen Organisation Forza Nuova identifiziert, bei ihnen wurden Fahnen, Wahlplakate sowie Sprayflaschen beschlagnahmt.

In Mailand versammelten Zehntausende von Anhängern rechtspopulistischer Parteien auf dem Domplatz in zu einer sog. Anti-Migration-Kundgebung mit dem Slogan «Zuerst die Italiener». Raul Zelik von der antifaschistischen Demoleitung schrieb dazu:

Die Questura versperrte den Platz vor dem Theater Strehler-Theater! Die Antifaschisten erhielten lediglich eine Genehmigung, um sich vor der Foppa auf zu halten. Wir verurteilen die terroristische Kampagne einiger Zeitungen und das große und skandalöse Gerät, das auf den Weg gebracht werden soll, um die rassistischen und faschistischen Plätze von Salvini und Stefano zu erhalten, aber nach der sehr starken, breiten und entschlossenen Kampagne der Antifaschistischen und Antirassistischen. Mobilisierung wird es sich um das Erhalten einer Gehmigung für die Foppa (Moscova). In Mailand wird, wie angekündigt, das Wort zu ergreifen, um seine Abneigung gegen Parteien zum Ausdruck zu bringen, die Botschaften von Hass und Rassismus senden. Salvini wird auf dem Domplatz sein, mit der Anwesenheit der around der Loyalität, die nun der Liga, den Brüdern Italiens mit der Millionen in der via Padova, und zum Ende gibt es die Kundgebung von Simone Di Stefano, Führer der Faschisten von Casa Pound, vor dem Castello Sforzesco. Ein beunruhigendes Szenario, das keine Vorstrafen kennt! Wir werden uns alle auf diesem Platz einfinden, um breit, Plural, integrativen und still auszudrücken, dass Mailand eine Stadt ist, die Faschismus, Rassismus und Angst immer ablehnt. Für den Tag der antifaschistischen Mobilisierung am Samstag, den 24, wird das Konzentrationslager um 14.00. Uhr in der Mailänder Medaille verschoben, die an diesem Samstag von Faschisten und Rassisten beschlagnahmt wurde, auf den Straßen. Niemand kann uns daran hindern !! Mailand lehnt Faschismus und Rassismus ab „.
Auch die Band „Brass Brass Band“ hat sich dazu geäußert.

Übersetzung aus dem Italienischen: Mautzi

Video von der Demo in Mailand

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März01
on 1. März 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Edgar Schülter

Weltweiter Wassermangel breitet sich aus,
33 Länder ohne Wasser im Jahr 2040

Edgar Schülter

Sei es für den Anbau von Getreide, Produktion von elektronische Artikel wie Handys, Tierhaltung oder nur zum Trinken, Wasser wird immer benötigt. Da die Weltbevölkerung wächst wird aber immer mehr Wasser verbraucht. Ein Gut, dass immer knapper wird. Laut Berechnungen der Vereinten Nationen könnten im Jahr 2040 schon 33 Länder große Probleme bekommen.

In Portugal herrscht zur Zeit eine der größten Dürren der letzten 100 Jahre. Ein Vorgeschmack für das, was bald passieren wird? Auch Spanien und Griechenland gehen immer mehr in Richtung Wasserknappheit. Schon jetzt muss in Griechenland Wasser vom Festland auf die Inseln exportiert werden. Technologien um das Meerwasser zu entsalzen, sollen für Abhilfe sorgen.

Wassermangel Pixabay Lizenz CC0 Public Domain

In Asien jedoch scheint das Problem gravierender zu sein. Als besonders gefährdet gelten Bahrain, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel.

Dabei ist Jordanien als Beispiel für die These, dass der Anstieg der Bevölkerungszahl die Wasserversorgung schnell an ihre Grenzen bringt, zur bitteren Realität geworden. Durch Zuwanderung der Flüchtlinge wurde das Wasser im Königreich südlich von Syrien und östlich von Israel sehr knapp.

In Indien, wo es gerade beim Monsun es viel Regnet, fielen die Niederschläge jedoch in den letzten zwei Jahren sehr gering aus. Bisher sind 300 Millionen Menschen von der Dürre betroffen.

In China, dass sich industriell sehr rasch entwickelte, wurde umgekehrt proportional das Wasser immer knapper. Durch eine Umleitung von Flüssen soll der trockene Norden besser versorgt werden. Man versucht auch die Ernährung von Reis auf Kartoffeln umzustellen, da die letztere weniger Wasser benötigt beim Anbau. Aber gerade die chinesische Industrie die z. B. Europa mit allen möglichen Waren versorgt, konsumiert astronomische Mengen an Wasser. Auch die starke Verschmutzung der Gewässer wird somit die Lage verschlechtern.
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Nestlé besteht darauf, dass Wasser kein Menschenrecht ist!

So behauptet Peter Brabeck von Nestlé, dass Wasser kein Allgemeingut ist, sondern ein Produkt mit Marktwert. So hat ja Nestlé schon in Algerien die Wassernutzungsrechte erworben. Die Bevölkerung hat schon keinen Zugang mehr zu diesem Wasser. Wer Geld hat darf trinken, wer arm ist darf verdursten. Auch die EU scheint die Idee der Wasserprivatisierung nicht abwegig, schließlich drohten Sie Griechenland seine Wasserwerke in den neuen Privatisierungsfonds einzubringen, andernfalls gäbe es keine neuen Kredite mehr. Athen knickte daraufhin ein.

So wandern lebenswichtige Güter immer schneller in die Hände der Neoliberalen Superreichen die die Welt kontrollieren wollen. Das ist eben der Ausverkauf des Menschenrechts. Bleibt abzuwarten ob eines Tages nicht auch noch die Luft privatisiert wird.
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Buchtipp: „Das Komplott der Senatoren“ von Hansjörg Anderegg

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└ Schlagwörter: Edgar Schülter
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Feb.28
on 28. Februar 2018
Veröffentlicht in: Allgemein

Victor Grossman

Sunday suspense

Berlin Bulletin No. 141
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Victor Grossman

Speaking politically, Germany is holding its breath. The drama, the quarreling and haggling since last September’s elections, is approaching a climactic decision –on March 4th, next Sunday.

Angela Merkel’s position had become unusually slippery, and not because of the icy weather now assailing Germany! But, aiming at a fourth, last stretch as boss, she again demonstrated sure-handed skill by proposing, at this past weekend’s special party congress, a new cabinet appeasing all three elements in the planned ménage á trois government.

To assuage hard-bitten Bavarian buddies in their special sister party (CSU), now facing attack from even further right-wing assailants, she offered their former leader Horst Seehofer the key job of Interior Minister, in charge of police, immigration, weapons control, the mushrooming surveillance system, in other words “law and order”. That should keep the Alpine crowd happy!

To placate right-wing opponents in her own Christian Democratic Union (CDU) she named young Jens Spahn (37), her most vigorous opponent, to be Health Minister where, as part of her government, he can probably be de-fanged.  Unusually in this conservative party, he is gay, with a wedded husband. Also unusual with the patriarchal CDU she named (aside from herself) three women for the cabinet and, as new party secretary-general, the governor in Saarland, Annegret Kramp-Karrenbauer, 55, conservative on immigration issues and against same-gender marriage but so popular in the party she got nearly unanimous approval – and whispers that Merkel is grooming her as her successor.

Defense Minister Ursula von der Leyen

Another woman, a lone hold-over from the previous cabinet and once seen as possible successor, was Defense Minister Ursula von der Leyen, who loves to greet troops in far-flung units, incessantly calling for more and more modern weapons so Germany can meet US demands for a huge increase in NATO weaponry, start building a swift, strong European army outside NATO, and be ready to pounce down in any continent to meet German “responsibilities” and “defend its interests”.

Thus, Merkel safely bagged both “Christian Union“ parties. But the suspense remained. This week the entire membership of the other coalition partner, the Social Democrats (SPD), was called upon to mail in their decision: for or against renewing their junior partnership in the government for four more years. A strong surge within the party is opposed, even though shrewd, elastic Merkel offered the SPD an additional cabinet seat, and two of the most important ones, Foreign Affairs and Finance.

SPD postal votes

All the postal votes must be in by Friday, with the result announced on Sunday. SPD leaders have been racing from one meeting to another all over Germany, calling – no, demanding that members favor the grand coalition, abbreviated GROKO. Voices of Opposition were banned from the meetings, almost as a kind of treason! The situation rather recalled the US Democratic Party leadership. The big business interests which have mixed into the SPD, influencing decisions, offering well-padded jobs to leaders when they retire or lose their positions – all favored the GROKO coalition.

Those urging a No-vote seem to be a strong minority, with a majority of young party members. The leader of the Young Socialists, a boyish-looking West Berliner, Kevin Kühnert (28), has also  been traveling, telling all he can reach that the coalition of past years, with the SPD going along with the conservative CDU, has reduced the party to an emaciated skeleton. Four more years would be suicidal. The party should stay out of the government, as first planned, and grow in opposition to it.

The outcome is not certain. Both Merkel Christians and conservative Social Democratic leaders will be biting their nails until Sunday’s announcement. If the No votes win, that means “Back to Square One” and probably new elections, with more painful losses likely for all three ruling parties.

It looks like a pro-coalition “Yes” will win out. But win or lose, the SPD, one of two major parties since World War Two (and founded way back in the 19th century), is facing disaster. Its lack of fighting spirit, its cuddling up to Merkel’s Christian Union, its ties with big business and, though most union leaders remain close, ebbing connections with its former working-class base have cut deeply. Add on the jockeying between its one-time but no longer leftish leader Andrea Nahles, its brief hopeful Martin Schulz, who proved to be hopeless, its nasty quarrel over who should become Foreign Minister, Schulz or the present minister, Sigmar Gabriel – all this has led to its drop in the polls to less than 20 % (today again to a record low of 15.5%, with the Christian Union at 32.5%.)

This downward plunge is not only alarming as a threat to  its own existence. For the second time it was overtaken in the daily polls, for half a point, by the Alternative for Germany (AfD). This young party, now with 92 Bundestag seats, has varying factions but at least a third are genuine fascists, with the others at least in silent approval. Its vociferous leaders shout racist slurs against people of Turkish background, refugees and all Muslims and sometimes Jews – anyone who is not “pure German”. They often seize on socially positive causes, verbally, but are committed not only to homophobic and misogynic ideas but to all the wishes of big business and big armaments. While at first ostracized by all other parties, the media helped them gain acceptance while some on the CDU-right seem increasingly willing to work with them. If new elections were held soon, they might emerge as the second strongest party, as in Austria, where a similar party joined the Christian party to form a coalition government. The rise of fascistic parties, always anti-Muslim, and their entrance into many governments all over Europe, is no longer only a faint reminder of the growth of the Nazi party in Germany and fascists elsewhere in the 1920’s and 1930’s!

Like the AfD, they seize upon the disappointment and fears for the future of many strata of working-people. Like their soulmates in the USA, they direct such feelings and worries not against those truly responsible, who hold tightly to their seats on top of their huge, increasing piles, but against those who speak different languages, wear different clothes, go to different churches and have different skin colors. If this does not suffice, they may turn to jingoist scares about perils from people in other countries or continents.
The Christian Union and, sadly, the leadership of the Social Democrats, could never confront such problems squarely or even escape accusations  of collusion by default.

Only one force is genuinely suited to exposing the lies and redirecting emotions away from attacks on the poorest victims and towards solidarity with them against the truly guilty forces on high. It is the Left. In Britain, with Corbyn, it has achieved remarkable initial success in this. There have been partial successes in France and elsewhere, but alarmingly few in Europe’s strongest country, Germany. The LINKE party makes important demands in the Bundestag: get out of Afghanistan and Mali, end weapons shipments to warring parties, increase pensions and minimum wages and lots more. But despite courageous youth-led rallies against fascists, it was often too torn by in-party conflicts to reach and mobilize people on the grass roots level, with genuine alternatives, including a future without fat cats on top of the pile. Will a strong showing Sunday of rebellious young SPD members, and the congress of the LINKE in June raise poll results now stagnating between 9% and 11%, create new goals, new contact points, strong and effective new tactics? We will see – and hope! It is urgent!

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Feb.28
on 28. Februar 2018
Veröffentlicht in: Leonhard Ogg

Leonhard Ogg

Brasiliens Urwälder werden ungehindert vernichtet

Mit der Regierung Temer werden die Urwälder des Amazonas leichter zur Rodung vergeben.

Leonhard Ogg

Nichts hält die Gier der Menschen zurück. Gesetze sind dazu da, um die Menschen daran hindern, anderen Schaden zuzufügen. Anders ist es mit der Natur und der Mensch hält sich für ein außerordentliches Wesen, dass über der Natur steht, über sie verfügen kann als wäre er von ihr nicht abhängig und als stünde er nicht mit ihr in einer engen Verbindung, nicht nur als ein intelligenter Nutzer, sondern als Herrscher. Dazu gesellt sich das Räuberische und die Gier nach Geld und Reichtum, die er durch ihre Ausbeutung machen kann.

Im brasilianischen Amazonasgebiet werden nach dem Regierungswechsel und seitdem der neu eingesetzte Präsident Michel Temer im Amt ist, die Gesetze die teilweise dazu bestimmt waren, die Urwälder zu schützen, außer Kraft gesetzt, während die Waldrodungen beschleunigt werden und einen gefährlicheren Umfang annehmen. Nicht desto weniger wurde der jetzige Präsident, der im Dienst neoliberaler Politik steht, schnell als Vampir bekannt, ein Gruseltier, dass das Blut des eigenen Volkes und Landes aussaugt.

Amazonas, Holzfällerstrasse – Agencia CNT –
Flickr.com CC BY 2.0

Nordamerikanische Institute, wie das „International Conservation Institut“, mit Sitz in Virginia und zwei Universitäten, haben nach Beobachtungen durch Satellitenaufnahmen vom Bundesstaat Rondonia 62 bedrohte Gebiete ausgemacht, die vorher unter Schutz standen und jetzt schneller gerodet werden und deren grüne Flächen von Tag zu Tag kleiner werden. Genau in diesem Gebieten lässt die Regierung von Michel Temer und der zu seiner Partei gehörende Gouverneur, die Gesetze ändern oder einfach streichen damit der Abbau von Edelholz wie Mahagoni und anderen Holzarten erleichtert wird.

Ausgerechnet diese Regionen, in denen der Wald unter Schutz des Gesetzes stand um den illegalen Handel zu unterbinden, sind auch diejenigen Gebiete, die jetzt auf dem Verhandlungstisch der Politiker in Brasilien kommen.

Der Präsident vom Conservation Institut, Michael Mascia, der seit dreißig Jahren in internationalen Aktivitäten im Bereich des Naturschutzes tätig ist, sagt dass diese Forschungen dazu führen zu verstehen warum diese Gegenden am meisten bedroht sind und auch dass sie eindeutig in Richtung einer Absprache zwischen Politik und Holzhändlern deutet. Die Erkenntnis, dass die schon vorher bedrohten Gegenden gefährdeter sind als noch unangetastete Gebiete ist neu, zeigt aber, dass es Verhandlungen und ein Einverständnis gibt und dass die Brasilianer, die brasilianische Gesellschaft und in indirekter Weise auch die restliche Welt, später dafür die Konsequenzen und Bürden tragen wird. Dass dieses Einverständnis selbstverständlich nichts anderes als Abmachungen zwischen mafiösen Politiker und Verbrechern sind, die bisher illegal handelten, die sich gegenseitig mit Vergünstigungen schmieren, liegt auf der Hand.

Das brasilianische Ministerium für Umweltschutz hat nach eigenen Aussagen von den Warnungen des amerikanischen Instituts gar nichts erfahren und entgegnet darauf, dass es „Studien gibt die je nach Beantragung der Interessierten Händler technische Forschungen erstellt die die Durchsetzbarkeit des Unternehmens und der Messungen der Schäden nach Maßstäben des Ministeriums für Umweltschutz prüft“. Das Ministerium würde versuchen, „den Schaden an diesen gebieten durch den Schutz von anderen Gebieten kompensieren“. Für Michael Mascia hatten diese Gebiete sowieso immer schlechte und nicht wirkungsvolle offizielle Kontrolle, was eindeutig auf die Gleichgültigkeit der verantwortlichen Kreise hinweist.

Der Artikel erschien letzte Woche in der Veröffentlichung der Zeitung der Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States.

Im Jahre 2010 wurden im Amazonasgebiet für den Bau von zwei Staudämmen, rund 8.000 Quadratkilometer gerodet, was etwas sechs mal der Stadt São Paulo und zehn mal die Größe der Stadt Berlin entspricht. Vier Jahre später wurden andere zwanzig Schutzgebiete gerodet die zwölf mal der Größe der Stadt Sao Paulo entsprechen, um Platz für Weidefläche für die Rinderzüchtung zu schaffen. Brasilien ist der größte Rindfleischexporteur der Welt. Über 90 Prozent des westeuropäischen Fleischkonsums kommen aus Brasilien und Argentinien, davon fast 70% aus Brasilien.

Für Rodrigo Medeiros, Professor für Umweltschutz der Universität von Rio de Janeiro sind die ganzen Verwicklungen ein klares Bargain zwischen Politikern, Großgrundbesitzern und Fleischgroßhandel.

Bei den größten Anstrengungen der letzten Jahre, die von einigen wenigen ernsten Naturschützern, Wissenschaftlern aus den Bereichen der Botanik und Biodiversität, einige Gebiete des Urwaldes wieder aufzuforsten, konnten nur 5 Prozent dieser Gebiete für die Natur zurückgewonnen werden. Die Gründe davon waren der natürliche Widerstand des biologischen Bestandes der Erde und der Gewässer, die sich nicht leicht manipulieren lassen für das wofür die Natur Millionen Jahre brauchte, wie auch das erneut räuberische und untergründige roden der Vegetation durch die Machenschaften der Menschen.

Dass es Interessenten gibt die Edelholz in der ganzen Welt kaufen wollen, zuerst in den USA aber auch in Europa, muss jedem klar sein. Das die internationale Gemeinschaft Interesse am Fortbestehen solcher Regierungen haben kann, die aus der leichten und billigen Ausbeutung von einmaligen Naturressourcen ihren Nutzen ziehen, die finanziell für einige Gruppierungen im In- und Ausland lukrativ und vom Vorteil sein können, als wären diese im Prinzip schlau, zeigt auch eindeutig im umgekehrten Sinne und deutet keinesfalls auf Intelligenz. Das die internationale Gemeinschaft es toleriert, wenn nicht sogar eindeutig akzeptiert, ist mehr als skandalös.

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