Zurückblickend auf die letzten Tage sind uns einige kommentierbare Vorkommnisse ins Auge gefallen, die wir hier zur Diskussion stellen.
(Kommis bitte unten eintragen!)
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16. November | Für den Klimaschutz sollen wir
in die Verantwortung genommen werden
Brasilien hat versprochen, den Regenwald künftig besser zu schützen. Doch die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet steigt weiter stark an, wie aus einer Mitteilung des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht.
»RoterMorgen« berichtete
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16. November |
40 Organisationen fordern:
Keine Rüstungsexporte für gesamte Jemen-Militärkoalition

Ein breites Bündnis von 40 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert die geschäfts-führende Bundesregierung und die Koalitionsverhandlungen führenden Parteien SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP in einem Offenen Brief dazu auf, den Rüstungsexport- und Genehmigungsstopp für Saudi-Arabien zu verlängern und auf die gesamte Militärkoalition im Jemen auszuweiten.
»YeniHayat-NeuesLeben« berichtete
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17. November |
Flüchtlinge an Polens Grenze –
Erpressung durch Entmenschlichung

In den deutschen Medien, von Politikerinnen und Politikern in Deutschland aber auch in anderen EU-Staaten ist dieser Tage zu hören, der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erpresse die EU. Das mag richtig sein. Doch die Tatsache, dass sich die EU überhaupt erpressen lässt, ist das deutlichste Zeichen für die Aufgabe des letzten Funkens von Humanismus.
»Die Freiheitsliebe« berichtete 

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17. November | Glosgow: Es ist das System,
das geändert werden muss!
Auch wenn alle Vertreter der Teilnehmerländer (oder fast alle) darin übereinstimmen, dass die Lage ernst ist und dass es dringend notwendig ist, die für die globale Erwärmung verantwortlichen CO2-Emissionen sofort und deutlich zu reduzieren, ist es noch zu früh, um die Lage zu beurteilen; wir werden die Aufrichtigkeit der Erklärungen der Vertreter der Teilnehmerstaaten an den von ihnen eingegangenen Verpflichtungen messen… und wissen aus Erfahrung, dass Verpflichtung nicht gleich Umsetzung bedeutet!
»Arbeit Zukunft« berichtete
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17. November |
Paris: Sie arbeiten hier,
sie leben hier, sie bleiben hier
Seit Montagmorgen, dem 25. Oktober 2021, streiken in zehn Unternehmen in der Region Paris mehr als zweihundert Arbeitnehmer ohne Papiere mit der CGT, um ihre Legalisierung zu fordern.
»Arbeit Zukunft« berichtete
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18. November |
Vereint den Spieß umdrehen
In der Schweiz beginnt ein großer politischer Prozess. Andrea, Kommunistin, Mitglied des Revolutionären Aufbaus Schweiz und Sekretärin der Roten Hilfe International, soll sich ab dem 18. November vor Gericht u.a. für Angriffe auf Institutionen des türkischen Staates verantworten. Ein Prozess, der nicht nur von den Schweizer Sicherheitsbehörden forciert wird.

Ein Interview mit der Angeklagten.
»Lower Class Magazin« berichtete
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19. November |
Tunesien:
Der autoritäre Trend verfestigt sich

Etwas mehr als zwei Monate nach dem Staatsstreich vom 25. Juli, bei dem Präsident Kais Saied den Regierungschef Hichem Mechichi absetzte und die Tätigkeit des Parlaments für einen Monat einstellte, während er die parlamentarische Immunität seiner Mitglieder aufhob, scheint der Fahrplan des Präsidenten noch immer unklar, wenn nicht gar inexistent zu sein
»Arbeit Zukunft« berichtete

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20. November | Gibt es zu wenig
„Intensivbetten“ in Deutschland?

In vielen deutschen Intensivstationen wächst die Zahl der an Corona-Erkrankten mit schweren Verläufen. Dieses hat den Ruf nach mehr Intensivbetten hervorgerufen und nun quatschen Meischberger & Co zur Abwechselung mal darüber und suchen nach Schuldigen. Doch irgendwie kommen die Protagonisten der Ablenkungs-TV-Shows nicht auf den Trichter.
»RoterMorgen« berichtete
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21. November | Erneuter Streit um Schulschließungen
Auf dem Weg in die vierte Welle führt die Politik wiederholt die Debatte, welche Maßnahmen effektiv, angemessen oder tragbar wären. Die „Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin“ spricht sich dafür aus, Schulen so lang wie irgend möglich offen zu lassen.
»perspektive online« berichtete

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21. November |
Übergreifendes aus Übersee
Der Schriftsteller Wolfgang Bittner, Autor zahlreicher Bücher und promovierter Jurist, hat ein neues, den allgemeinen Konsens gefährdendes Sachbuch vorgelegt, in dem er beweist, dass der West-Ost-Konflikt eine Inszenierung ist. Kommt Bittner damit auf den vom Mainstreamzensor verordneten Index? Schon mit seinem 2015 erschienenen Buch „Die Eroberung Europas durch die USA“, das abseits der sogenannten Qualitätsmedien ein Standardwerk und Longseller wurde, prangerte er die allein auf eigenen Vorteil ausgerichtete Interventions- und Sanktionspolitik der USA an; der Untertitel lautet: „Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“, womit das Aggressionsprogramm der „einzigen unverzichtbaren Nation“ (Barack Obama) demaskiert war.
Wolfgang Bittner: „Der neue West-Ost-Konflikt.“ Untertitel: „Inszenierung einer Krise – Hintergründe und Strategien.“ Klappenbroschur, 320 S., 20 Abb., 19,90 €, ISBN: 978-3-943007-25-1.

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Die Redaktionen
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