Fiete Jensen

»Die Linke« im Sumpf von Reformismus, Revisionismus und pseudo-linken Ideologien

Zum Antideutschen Treiben in der Partei »Die Linke«
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Fiete Jensen

Ein neuer Vorfall hat einmal erneut gezeigt in welchem Sumpf von Reformismus, Revisionismus und pseudo-linken Ideologien sich die sozialdemokratische Partei »Die Linke« bewegt.

Die 24-Jährige Hamburger PdL.-Politikerin Sarah Rambatz hat einen widerwärtigen und geschmacklosen Beitrag bei Facebook gepostet und damit ihre antideutsche Gesinnung zu Markte getragen.

Die Bundessprecherin der Linksjugend, Hamburger Bundestagskandidatin und aktive Antideutsche Sarah Rambatz hat bei Facebook nach „antideutschen Filmempfehlungen“ und „grundsätzlich alles, wo Deutsche sterben“ gefragt. Doch die Politikerin hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ein unbekannter User einen Screenshot davon macht und ihn an den Bundesverband der PdL schickt. Kurze Zeit später war die vielversprechende Karriere der jungen Frau, die auf Listenplatz 5 für den Bundestag kandidierte, ruiniert.

Der Zwischenfall sorgte in den sozialen Netzwerken für mächtigen Wirbel und kurz darauf erschienen die ersten Medienberichte und ein rechter Shitstorm bis hin zu Mord- und Vergewaltigungsdrohungen setzte ein. In einem Statement charakterisierte Rambatz ihr Posting als eine Mischung aus „Unbedarftheit und eigensinniger Ironie“. Ihr Post sei lediglich „satirisch überspitzt“ gewesen, nun werde sie jedoch „mit Mord und Vergewaltigung bedroht“.

Die Drohungen gegen Sarah Rambatz und die rechten Kräfte die dahinter stehen, müssen verurteilt werden. Für sie ist jede Gelegenheit ein gefundenes Fressen, um über Linke herzufallen, zu hetzen und zu spalten. Die vielen sexualisierten Gewaltdrohungen zeigen, wie frauenverachtend diese Kräfte sind.

Gleichzeitig muss aber aber auch die menschenfeindliche, „antideutsche“ Strömung, der Rambatz angehört bekämpft werden. „Antideutsche“ Strömungen sind dafür bekannt, dass sie bevölkerungsfeindliche Slogans wie „We love Volkstod“ feiern und auch sonst eine Position einnehmen, die vor allem den Hass gegen die angeblich faschistoiden deutschen Massen predigt.

Zwischenzeitlich teilte der Bundesvorstand der PdL mit: „Sarah Rambatz wird aufgrund dieses Vorfalls von ihrem Listenplatz in Hamburg zurücktreten. Die Linke stehe für eine menschenwürdige Politik“.

Was für eine Heuchelei! Dem Bundesvorstand ist seit langem bekannt das die Partei so wie auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung von „Antideutschen“ durchsetzt ist. Jetzt wo mal eine dieser Leute aus der Reihe springt, gibt man sich „menschenwürdig“. Anhänger der Antideutschen Bewegung zu sein bedeutet eine Einstellung zum Staat USA zu haben, die nicht gerade als links zu bezeichnen ist,  dem israelischen Staat und seinen rassistischen und kriegerischen Handlungen immer bei zu pflichten. Die Unterdrückung und Versklavung der palästinensischen Bevölkerung und oppositionellen Kräfte in Israel zu billigen. Die Besetzung und Erniedrigung des gesamten palästinensischen Volkes zu befürworten und deutsche Bürger als minderwertig zu verachten. Alles das ist rassistisch und hat mit Links nichts zu tun. Deshalb gehören solche Leute auch nicht in eine Partei die sich als links bezeichnet. Wenn sie dort geduldet und geschützt werden zeigt das nur wie schwach diese Partei ist.

Einflussreiche Parlamentsmitglieder vom antideutschen Flügel der PdL werden inzwischen auch direkt von der israelischen Botschaft unterstützt. Nicht nur Juliane Nagel (Landesvorstand der PdL Sachsen) bekommt regelmäßig Post vom Büro der politischen Abteilung der israelischen Botschaft und leitet diese in Verteilern des “Antideutschen Netzwerkes” (linXXnet-Webseite) fleißig weiter.

Hier werden dann z.B. Standpunkte des Staates Israel zur palästinensischen Einheitsregierung vertreten [1], die das Völkerrecht mit Füßen treten – ganz im Sinne der “antideutschen” Israellobby.

Innerhalb der PdL wurde dieses antideutsche linXXnet Netzwerk seit 2000 u.a. von Heike Werner, Steffen Tippach und Katja Kipping aufgebaut und finanziert [2]. So fand denn auch der Gesandte der Israelischen Botschaft Ilan Mor lobende Worte für kooperative Mitglieder der „Linkspartei“ wie Jan Korte, Katja Kipping, Bodo Ramelow, Sebastian Voigt, Gregor Gysi und weitere Unterstützer der gemeinsamen Sache [3].

[1], [2] und [3] siehe: Im Abschnitt „Die Sächsische Seilschaft“ wird die Geschichte und Entwicklung dieses “antideutschen” Netzwerkes beschrieben. Hervorgehoben werden hier Juliane Nagel und das linXXnet-Projekt.

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Über den Autor: Fiete Jensen, Tischler, Kommunist, Mitglied in der Roten Garde und der KPD/ML (KPD), Jugendvertreter, Betriebsrat, Werftarbeiter, Berufs-Verbotener, Zwangsselbständiger, leitender Mitarbeiter in der linken außerschulische Jugendbildung, Redakteur und Webdesigner ist heute im Vorruhestand und fordert Andere mit seinen Texten und Aktionen immer wieder aus der Reserve.
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