LUPO

Klimawandel hat einen Namen

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Da wird sich überschlagen bei Vorschlägen die Klimakrise zu bewältigen. Jeder solle am besten kein CO2 mehr ausatmen, kein Fleisch mehr essen, das Auto stehen lassen, nicht mehr ins Flugzeug steigen, die Heizung abschalten, nur noch kalt duschen und nun Steuern zahlen für CO2. Wozu dieser Quatsch geführt hat, ohne daß nur ein Deut von der Klimakrise verändert wurde, das hat uns in Frankreich der Aufstand der Geldwesten gegen Macrons CO2-Steuer gezeigt. Mit völliger Brüderlichkeit prügelt er mit seiner Polente diese CO2-Steuer durch. Nur haben die Gelbwesten Ross und Reiter genannt bei der Klimakrise?

Damit Herr Patrick Pouyanné von TOTAL fett leben, prügelt Macron, treibt für ihn Steuern ein, die CO2-Steuer. In diesem Land treibt der Herr Rolf Martin Schmitz von RWE sein Unwesen und prügelt für Braunkohle und Abholzung von Hambi bislang hat man dort noch keine Gelbwesten gesehen. Doch die Alibi-Umwelt-Sozin Schulze sorgt für Nachschub. Sie will auch die C02-Steuer und hat die GRÜNEN im Bunde. Hier wird der Ökofaschismus zur vollen Blüte gebracht.

Wohl wissend, dass der Aufstand kommt wie das Amen in der Kirche, wird erzählt man wolle diesen Blödsinn sozial verträglich gestalten. Will heißen, den Reichen wird genommen und den Armen gegeben. Demnach müssten die 340 000 Stromabschaltungen in diesem Lande aufgehoben werden. Doch davon ist nichts in Sicht.

Derzeit wird von Enteignung palavert. Doch RWE enteignet Bürger um Braunkohle zu backen. Verkehrte Welt. Die Fossilindustrie steckt in der Krise, sie hat Konkurrenz von den Erneuerbaren bekommen. Kriege werden geführt um die Haut zu retten, wie zum Beispiel Saudi Arabien. Dort werden Köpfe abgeschlagen, weil sich die Scheichs bedroht fühlen und die Erde weiter zerstinken können. Der Öl- und Gaszar Putin betreibt Kriege um sein Zarenreich auszudehnen, besonders in Syrien. Der Erdölkönig von Venezuela Maduro nagt am Hungertuch, kriegt kein Öl mehr los, obwohl er die größten Erdölreserven der Erde hat. Fossil, Reichtum oder Fluch?

Im Schlepptau der Fossilindustrie liegt die Autoindustrie. Sie leidet derzeit an Schwund. Die Stinker lassen sich nicht mehr verkaufen. Bei VW stehen 600 000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Das Elektroauto soll das retten. Am liebsten soll man seinen Stinker wegwerfen und ein neues Elektroauto kaufen. Doch die laufen auch nur mit Fossilstrom. Also Schwindel wohin man sieht. Die Klimakrise ist eine Krise des Kapitalismus und mit ein paar Reförmchen wird der Planet nicht gerettet. Entweder es gibt Klassenkampf oder beide Klassen, Ausbeuter und Ausgebeutete, werden untergehen. Unwetter und Unbilden haben schon reichlich Proleten gefressen und das wird noch zunehmen. Dazu wird dann der Klingelbeutel geschüttelt um zu lindern. Auf Porto Rico hat der Milliardär Trump, ein Freund der Fossilmafia, sein schäbiges Gesicht gezeigt. Die Insel vom Hurrikan verwüstet, hat er dafür nur dumme Sprüche übrig und er lässt weiter stinken.

Es gibt keine Einheit von Mensch und Natur wie Stefan Engel von der MLPD es uns in seinem Buch „Katastrophenalarm!“ weismachen will, sondern Menschen die die Natur systematisch zerstören. Das sind die Fossil-Kapitalisten wie oben mit Namen genannt. Die Umweltbewegung täte gut daran diese zu bekämpfen und ihnen ihr tödliches Handwerk zu legen.
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