Edgar Schülter

Bedeutet künstliche Intelligenz das Aus der Menschheit?
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Edgar Schülter

Zumindest warnte Stephen Hawking davor. Künstliche Intelligenz kann zwar eine große Hilfe sein, da aber diese selbst immer weiter lernt und selbständig wird, könnte sie zum Schluss in Konflikt mit der Menschheit geraten und diese ausmerzen wollen.

Im Laufe der menschlichen Geschichte hat sich eines immer wieder gezeigt. Was technisch möglich ist wird irgendwann auch so gemacht. Dabei ist gerade das Militär der größte Treiber und Auslöser vieler technischer Innovationen. Dennoch sind gerade Kriegsmaschinen die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind und selbstständig Entscheidungen treffen gefährlicher den je. Autonome Waffensysteme gehen mathematisch vor. Hier fehlen Emotionen, menschliche Gefühle bei den Entscheidungen.

Roboter Pixabay Lizenz CC0 Public Domain

Schon jetzt gibt es Waffen die keinen menschlichen Input mehr benötigen, Sie identifizieren ihre Ziele automatisch und greifen an. Zu Robotern die gezielt Menschen töten fehlt nicht viel. Die Idee ein Wettrüsten zu beginnen mit künstlicher Intelligenz ist da ein schlechter Einfall. Denn was ist, wenn die künstliche Intelligenz aus dem Ruder gerät. Was ist wenn die Maschinen sich eines Tages den Menschen als überlegen sehen und zu dem Schluss kommen, dass Sie den Menschen nicht brauchen?
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Künstliche Intelligenz weltweit vernetzt kann zur Bedrohung werden

Künstliche Intelligenz gibt es schon in unseren Smartphones, in unseren Computern, Autos und Haushaltsgeräten und sie wird immer mehr ausgebaut und reifer. Da man mittlerweile alles Weltweit vernetzten kann dürfte es durchaus vorstellbar sein, dass eines Tages die selbständige, selbstdenkende Künstliche Intelligenz in Konflikt mit der Menschheit geraten könnte und dann sich überall gegen Ihn wendet. Es könnte alles blockieren oder sabotieren.
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Künstliche Intelligenz als Jobkiller ?

Wenn intelligente Roboter und Software immer mehr Arbeit übernehmen, was soll der Mensch noch machen? Alleine schon in den USA wird ein gesellschaftlicher Aufstieg immer schwieriger wegen der steigenden Automatisierung der Arbeit.

Laut der Meinung von Professor Wahlster, bestehe keinen Grund zur Sorge, dass künstliche Intelligenz den Menschen ersetzt. Im Gegenteil, Länder mit der höchsten Roboterdichte hätten gleichzeitig die niedrigsten Arbeitslosenzahlen. Er glaubt sogar, dass eine zweite Digitalisierungswelle in Deutschland neue Arbeitsplätze schaffen wird.

So sagt der Professor:
„Bisher hat jede grundlegende Innovation Arbeitswelten verändert. Wenn wir an verschwundene Berufsbilder denken, dann müssen wir gar nicht bis zu den Postkutschern zurückdenken. Die erste Welle der Digitalisierung hat beispielsweise den Beruf des Fotolaboranten überflüssig gemacht.“  und er stellte klar:
„Unsere Wahrnehmung, unsere Sensomotorik ist allen technischen Systemen überlegen. In der Industrie der Zukunft werden Menschen in Teams mit Robotern zusammenarbeiten.“

Mann geht also davon aus, dass der Mensch eher ersetzbar sei, wenn es um Auswertungen geht, wie zum Beispiel Geschäftsberichte oder Statistiken. Der Professor bringt es in seiner Meinung auf den Punkt:
„Der Fabrikarbeiter ist weniger in seinem Job gefährdet als das mittlere Management.“

Letztendlich sind das alles nur Meinungen. Fazit ist die Technologie hat schon immer im laufe der Geschichte den Menschen geholfen oder geschadet. Es ist eben die Frage, wie der Mensch damit umgeht. Hier besteht aber die Gefahr, dass gerade diese neue Technologie selbständig wird und über den Mensch hinweg entscheidet.
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Dieser Artikel erschien auch vor ein paar Tagen auf unserer Partnerseite  INFO-WELT

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