Books and films about Dean/Bücher und Filme über Dean

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35 Jahre Frankfurter Olgas

35 Jahre Frankfurter Olgas

Angelika Müller, MAGDA G. (Red.)

Frankfurt (Oder), 2012, 208 S., zahlreiche Fotos, davon 5 mit Dean Reed

Mit zahlreichen Originalbeiträgen, u.a. von Carl Heinz Choynski, Dietlinde Greiff, F.-B. Habel, Galip Iyitanir, Christa Kożik, Hans Kratzert, Brigitte Krex, Rolf Losansky, Ernst-Georg Schwill, Hannelore Unterberg, Katja Wolle

Das Buch hat drei Kapitel über Dean Reed, in denen u.a. Siegfried Fiedler und Ingeborg Stiehler über Dean berichten.

Siegfried Fiedler über Dean Reed

Wie sind sich die Olgas und der Sänger und Schauspieler Dean Reed zum ersten Mal begegnet?

Wir besuchten wieder mal das DEFA-Studio und die Dramaturgin Barbara Rogall führte uns. Als ich fragte, wer den heute dreht, war die fast geheimnisvolle Antwort "Dean Reed. Der dreht 'Sing, Cowboy, sing' in der Mittelhalle, Deko Westernsaloon. Da können wir nicht rein, das wird nix werden."

Ich sagte ihr, sie sollte uns nur ins Atelier bringen, dann würden wir schon sehen. So standen wir trotz Rotlichts plötzlich in der Tür zum Westernsaloon und beobachteten, wie die Kamera Dean Reed und Jiři Korn samt Schlange in einem Bett für die Szene einrichteten.

Ich ließ ausrichten, dass ich in der ersten kleinen Pause mit dem Kameramann sprechen wollte... Denn ich sah, das war Hanne Heinrich, ein Ehrenmitglied der Olgas. In einem günstigen Moment pirschte ich mich an Heinrich heran, der mit dem Rücken zu uns stand. Mit meinem Wintermantel lief ich quer durch den sonnigen Westernsaloon und umarmte Hanne von hinten. Der drehte sich um und rief durchs ganze Atelier lauthals "Die Olgas sind da!" Auch Reed hörte das und kam neugierig auf uns zu, rief "Drehpause!" und wir wurden vorgestellt. Hanne schwärmte von unseren Treffs... Dean Reed fragte "Und warum bin ich noch nicht bei euch?"

Darauf ich, "Gern, aber wie könnten wir Sie erreichen?" Dean Reed ließ die Requisite ein Kuvert besorgen und schrieb eigenhändig seine Anschrift darauf mit den Worten "Wenn ich dieses Kuvert per Post erhalte, werde ich den Brief ganz bestimmt öffnen."

Wenige Wochen später war Dean Reed pünktlich zu unserem Mittwochstreff bei uns im Filmclub. Der Raum war überfüllt. Reed sprach über 90 Minuten - zuerst über seinen Hungerstreik in seiner amerikanischen Heimat, dann über die Länder, in denen er an Gesprächen über das revolutionäre Geschehen teilnahm... Inzwischen hatten einige der überwiegend weiblichen Clubmitglieder Tränen in den Augen.

Da habe ich den Dean Reed "angegungst", ich glaube das Wort ist dafür richtig, und habe ihn gebeten, vielleicht auch etwas Lustiges zu erzählen... "Das kann ich machen," war seine Antwort. Und so erfuhren wir die Begebenheit von dem Filmschweinchen, das sich beharrlich weigerte, Reed laut Drehbuch durch den Schlamm zu schleifen. Kein Zureden half. Schließlich biss Reed das Schweinchen in den Schwanz und dann gingen die beiden ab wie eine Rakete.

Natürlich fragten unsere Clubmitglieder auch einiges, zum Beispiel, wie Dean Reed zur Liebe steht. Da hat er sehr ehrlich geantwortet: nämlich, dass er mit einigen Frauen zusammen war, auch mit einer Frau in der DDR schon verheiratet war, aber nun mit Renate Blume bis ans Lebensende verliebt zusammen sein wollte.

Also, wenn de das so schreibst, dann ist das de Wahrheit!

Wie ging es dann weiter mit den Olgas und mit Reed?

Ja, ich erinnere an eine Begegnung im Haus der sowjetischen Offiziere, zu der ich eingeladen war und wo Dean Reed traditionelle und politische Lieder gesungen hat und ich erinnere auch an Deans Auftritt in unserem Fußballstadion, wo er akrobatische Stunts auf einem Motorrad zeigte...

Aber als entscheidende Begegnung erwies sich ein kurzer Treff bei einem unserer vielen Besuche im DEFA-Studio. Wir waren mit einer kleien Truppe dort und trafen Dean Reed unerwartet auf dem Studiogelände. Ich sprach ihn an und fragte "Kennst du mich denn noch?" Seine Antwort war "Dein Gesicht vergesse ich nicht." Er machte noch ein Foto für uns, dann war er wieder unterwegs.

Das war unsere allerletzte Begegnung - drei Tage vor seinem tragischen Tod.

Ich möchte noch betonen, Dean Reed war, ist und bleibt mein Freund.

Interview mit Siegfried am 31. Mai 2012, Magda Greßmann [S. 61-63]

Freundschaftsgrüße einmal anders!

Meine herzlichen Wünsche zum 35. Geburtstag der Olgas möchte ich mit ganz besonderen Erinnerungen verbinden.

Meine Freundschaft zu euch begann originell. In einem Zeitungsbericht vom September 1994 erfuhr ich, dass sich Mitglieder des Frankfurter Filmclubs "Olga Benario" zum Gedenken an den bekannten amerikanischen Friedenskämpfer Dean Reed jährlich an dessen Geburtstag treffen. Sie hatten Dean auch einmal persönlich kennen gelernt und seine Filme miteinander gesehen. Die ehrenamtliche Aufgabe des Clubs war es, in Kindergärten und Schulen der Stadt, aber auch bei polnischen Kindern im Nachbarland, Filme vorzustellen, die für dieses Alter interessant waren.

All das beeindruckte mich sehr. Ich meldete mich sofort bei Siegfried Fiedler und fragte, ob der Club Interesse für meine Erinnerungen an Dean Reed hat, dem ich in einer herzlichen Freundschaft verbunden war. Sofort kam aus Frankfurt eine Zusage und Einladung. Dort erlebte ich dann eine freundschaftliche Übereinstimmung und wurde als Mitglied der "Olgas" aufgenommen.

Bei den Jahrestreffen waren alle interessiert an den vielen Begegnungen, die ich mit Dean hatte.

1971 lernte ich ihn als Ehrengast der "Internationalen Dokumentar- und Kurzfilmwoche" in Leipzig kennen, die unter dem Motto "Filme der Welt - für den Frieden der Welt" stand, die ein Treffpunkt für Dokumentaristen vieler Länder war. Ich arbeitete dort im Pressebüro.

Bereits zwei Tage vor Beginn der Dokwoche wurde mir der Ehrengast Dean Reed als Vertreter der Kulturkommission des Weltfriedensraes vorgestellt.

Der weltbekannte Friedenskämpfer, Sänger und Schauspieler erschien mit einer Filmrolle unter dem Arm, sehr natürlich, offenherzig und begeistert über seinen ersten Besuch in der DDR, interessiert für alles in unserer ihm "unbekannten" Welt. Ich schlug ihm vor, mich täglich aufzusuchen, um ihm vieles zu zeigen und zu erkläen und lud für ihn als Betreuer unseren bekannten Sängerfreund Fred Frohberg ein, der Englisch sprach und sich sofort mit ihm verstand.

Zur feierlichen Eröffnung der Dokwoche wurde er als Ehrengast natürlich besonders begrüßt.

Dean dankte impulsiv und bat sofort die vietnamesischen Dokumentaristen auf die Bühne, die unter abenteuerlichen Umständen zu uns gekommen waren, um über den verbrecherischen Überfall der USA auf ihr Land zu berichten. Dean umarmte jeden erschüttert und rief alle Anwesenden zur sofortigen Blutspende für Vietnam auf, war übrigens am nächsten Tag der Erste im Krankenhaus.

In der folgenden Pressekonferenz kam er mit Gitarre und sang mit seinen Zuhörern "We shall overcome" (Wir werden siegen). Mit seinem Dokumentarfilm hatte er in Chile - einem Land, das er über alles liebte und kannte - die Wahlpropaganda für den progressiven Präsidentschaftskandidaten Salvador Allende mit Erfolg unterstützt.

Eine andere Aktion Reeds in dieser internationalen Bedeutsamkeit war es, vor der USA-Botschaft in Santiago in einem Eimer mit Seifenwasser die Fahne der USA - das Sternenbanner - zu waschen: Dean erklärte, das Banner sei beschmutzt von der Verfolgung Unterdrückter, der Missachtung und Gesetzlosigkeit der Indianer und anderem mehr.

Sofort wurde Dean verhaftet. Zum Glück erfuhr das auch sein Freund Pablo Neruda, der seine Freiheit gleich erreichte und in sein Heim aufnahm. Davon erzählte ich meinen "Olgafreunden".

Dass Dean Reed erstmals eine Hauptrolle in einem DDR-Film bekommen hatte, hörte ich als seine "Sister Inge", wie auch von allen weiteren Aktivitäten, telefonisch von ihm.

Er lud mich zu den Dreharbeiten "Aus dem Leben eines Taugenichts" nach Schloss Rammenau ein, weil dorthin auch seine Mutter aus den USA käme. Ich lernte sie kennen als eine kluge bescheidene Persönlichkeit, die ebenfalls in der Weltfriedensbewegung tätig war - ein Vorbild für ihren Sohn. Wir beide verstanden uns glänzend.

Die Atmosphäre im Drehstab, vom Regisseur Celino Bleiweiß bis zu letzten helfenden Hand, begeisterte Dean sehr. "Wir sind hier eine echte Filmfamilie, wie ich sie nie in den USA oder Italien erlebt habe."

Ein anderes Erlebnis hatte ich in Moskau. Durch seine Teilnahme am Weltfriedenskongress 1972 [1965] in Helsinki hatte Dean dort viele Freunde und wurde zu 10 Veranstaltungen im Moskauer Palace-Kino eingeladen.

Da ich gerade als Touristin dorthin reiste, erlebte ich den letzten dieser Abende im hoffnungslos ausverkauften Saal, natürlich mit rauschendem Erfolg. Dean hatte einen Dolmetscher, war überglücklich von vielen Treffs und erzählte mir eine Episode: "Im Hotel rief mich frühmorgens eine junge Stimme an, dass ihre kranke Mutter mich sehr verehre und traurig sei, mich nie erleben zu können. Ich bat die Mutti ans Telefon und sang ihr das schöne Lied 'Maria, Maria' von Gershwin [Bernstein] vor. Sie war dankbar, und ich tief berührt."

Dann hatte ich die Möglichkeit Dean tagelang bei den Weltfestspielen 1973 in Berlin zu treffen. Wieder als Ehrengast gab er vor Tausenden von Fans Konzerte u.a. auf dem Alex. Er lud mich im kleineren Kreis zum Kulturprogramm der amerikanischen Delegation ein. Dort gab es eine besondere Begegnung: Angela Davis, die amerikanische, lange Zeit verhaftete Bürgerrechtlerin, war ebenfalls Gast dort und die beiden Amerikaner konnten sich erstmals umarmen. Sie wusste natürlich, dass sich Dean überall in Wort und Lied für ihre Befreiung eingesetzt und sich in ihrer Heimat damit unbeliebt gemacht hatte.

Es war typisch für ihn, dass er oft sehr gefährlich lebte - da war beispielsweise seine illegale Reise nach Argentinien: In einer Fernsehshow stellte er dort mit Begeisterung die erste sowjetische Kosmonautin Valentina Tereschkowa vor. Politische Stellen nahmen ihm dieses Engagement übel: Es folgten 10 Tage Verhaftung unter unwürdigsten Umständen.

Aber meinen "Olgas" konnte ich auch von glücklichen Erlebnissen berichten.

Deans Kalender war ständig überfüllt von Einladungen aller Art. Die DDR war inzwischen sein zweites Zuhause geworden. Ein ganz besonders positives Verhältnis hatte er zu Kindern und freute sich über die Einladung einer Leipziger Schule, die den Namen Pablo Neruda trug. Er sang seine Lieder zur Gitarre und beantwortete viele Fragen der Schüler und Pädagogen über seine Freundschaft zu Pablo Neruda und den gemeinsamen Kampf um den Weltfrieden.

An eine andere international bekannte Großaktion erinnern sich die "Olgas" ganz gewiss. Eines Tages meldeten sich Farmer aus Delano im Staate Minnesota und baten Dean dringend um aktive Hilfe bei einer Demonstration, die sie gegen Großfirmen von Elektroanlagen planten, weil diese damit ihre Felder verwüsten wollten. Kein ungefährlicher Einsatz! Natürlich verweigerte er seine Hilfe nicht, sondern führte singend den Demonstrationszug an und wurde, wie viele andere, verhaftet. Sehr bald traten sie in den Hungerstreik.

Dean gelang es, Kontakt zu den offiziellen Stellen unseres Landes aufzunehmen und mit deren Unterstützung eine weltweite Befreiungsaktion auszulösen.

Bei unseren Olga-Treffs war es erfreulich, so viele Dean-Freunde zu treffen, u.a. auch den langjährigen Dolmetscher Victor Grossman - und eines Tages F.B. Habel, den Autor des hoch interessanten Buches "Dean Reed - die wahre Geschichte", erschienen im Verlag "Neues Leben".

Jeder fügte Neues über Dean hinzu und vervollständigte natürlich meine Berichte.

Ein Jahr nach Deans tragischem Tod lud mich Renate Blume-Reed zur Betreuung seiner lieben Mutter nach Berlin ein. Sie war von einer Potsdamer Schule eingeladen worden, die während einer großen Festveranstaltung den Namen Dean Reed verliehen bekam. Für mich war dies ein unvergessliches Erlebnis. Es ist bedauerlich, dass man heute den Namen dort nicht mehr findet.

Jedenfalls, der noch erreichbare Nachlass unseres Freundes Dean Reed wurde vor Jahren dem Filmmuseum Potsdam übergeben, so dass Dean unvergessen bleibt.

Ich freue mich, euch diese Erinnerungen als Geburtstagsbeitrag schreiben zu können.

Ehrenmitglied Ingeborg Stiehler, Journalistin, Leipzig [S. 66-72]

Unser Freund Dean Reed

Dean Reed, der Sänger, Schauspieler und Friedenskämpfer aus Colorado (USA) war schon über 10 Jahre in seiner neuen Wahlheimat DDR, als wir ihn endlich auch in Frankfurt (Oder) begrüßen konnten. Die Gesprächspartner erlebten ihn als engagierten, einfühlsamen, ehrlichen und politisch klugen Künstler. Ins Gästebuch schrieb er:

Ich danke Euch für Eure Freundschaft und Solidarität und wünsche Euch viel Frieden, Liebe und Humor. Seid ehrlich, mutig und glücklich!

Dean Reed, 17.11.1982

Wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod im Jahre 1986 trafen Clubmitglieder Dean gut gelaunt mitten in seinen Vorbereitungen für ein neues Filmprojekt auf dem DEFA-Gelände. Wir versammelten uns zu einem Erinnerungsfoto und planten weitere Treffen. Diese gab es dann leider nicht mehr.

Aber Dean Reed mit seiner einzigartigen, wechselvollen Biografie blieb großes Vorbild für viele unserer Clubmitglieder und Freunde. Seine Filme wurden regelmäßig aufgeführt und der Besuch seiner Mutter Ruth Anna Brown in Frankfurt (Oder) war ein bewegender Moment im September 1991. Wir konnten ihr einen besonderen Wunsch erfüllen und ihr endlich einige der Kinofilme zeigen, die Dean hier gedreht hatte. Begleitet wurde sie bei ihrem Besuch von Deans Adoptivsohn Alexander. Ruth Anna Brown überführte damals Deans sterbliche Überreste von Berlin nach Colorado und berichtete uns danach in vielen Briefen über ihre Aktivitäten, das politische und künstlerische Erbe würdevoll zu bewahren.

Dazu gehörte auch der Auftrag an die Autorin Jennifer Dorn, Deans Biografie zu schreiben. Recherchen dazu führten Jennifer auch nach Deutschland und zum Filmclub. Leider konnte das Buch bisher noch nicht realisiert werden.

Im September 1998, Dean wäre 60 Jahre alt geworden, trafen sich Freunde, Verehrer und Weggefährten aus vielen Orten des Landes in Potsdam zu einer würdigen Feier im Kino THALIA. Leider nicht mehr dabei unser Ehrenmitglied und wohl Deans treueste und älteste Verehrerin: Hilde Sachs aus Senftenberg. Sie fuhr nicht nur zu jedem seiner Konzerte quer durch die DDR, sondern sie hatte auch einen sehr intensiven Briefwechsel mit ihm und nahm aktiv Anteil an seinem Leben. Und nach 1986 setzte sie sich bis zu ihrem Lebensende aktiv dafür ein, dass sein Name und sein Wirken nicht in Vergessenheit gerieten.

Auch über den Tod von Ruth Anna Brown hinaus hielten unsere Clubmitglieder Gabi Scherer-Streich und Heike Zastrow den Kontakt zu Deans Heimat, besuchen die Gräber von ihm und seinen Eltern, sprachen wiederholt mit Freunden und Weggefährten und berichteten im Club über diese Reisen und Erlebnisse.

Im Mai 2007 erschien eine DVD-Box mit vier DEFA-Filmen von und mit Dean Reed sowie mit umfangreichem Bonusmaterial. Einer dieser Beiträge trägt den Titel DIE OLGAS UND DEAN REED und gibt Erinnerungen von Clubmitgliedern an ihre Begegnungen mit dem Kollegen und Freund wieder. Die erste öffentliche Präsentation der Box fand im Berliner Kino TONI statt. Die "Olgas" gehörten mit zu den Initiatoren und Einladern zu dieser Hommage "Der amerikanische Rebell".

Ergänzter Beitrag aus der Chronik zum 30. Clubgeburtstag 2007 [S. 73-75]

Kurz vor Ende seiner "Amtszeit" empfing Oberst Sopot auf Vermittlung des Filmclubs auch Jennifer Dorn, Autorin eines Buches über das Leben von Dean Reed aus Colorado/USA.

Ergänzter Beitrag aus der Chronik zum 30. Clubgeburtstag 2007 [S. 80]

Die Verabschiedung sowjetischer Schüler und Familien von den Olgas an der Uni habe ich auch miterlebt. Und polnische Kindergartenkinder kamen oft - und kommen heute noch und tanzen und singen für den Filmclub "Olga Benario" zum Geburtstag. Und ich erinnere an Diskussionen und Filme für und mit Dean Reed...

Rolf Losansky [S. 105]

Doch nun griff Siegfried ins Geschehen ein und ehrte unsere
Ingeborg Stiehler,
die mit 92 Jahren aus Leipzig kam gefahren.
Rhetorisch flott und kühn sprach sie über Dean,
der da stets gesungen für den Frieden in der Welt.

30. Clubgeburtstag 2007 [S. 150]

Uwe Fleischer machte "Die Olgas und Dean Reed" bekannt,
Ingeborg hatte noch Platten im Schrank.
Sie gab als Dank ihre Geschenke als Freundschaftspfand.

Blumen und Geschenke waren da, sogar eine Wandzeitung
von Gabi über Dean und John aus Amerika.
Es ist schon Brauch, da wo Gabi ist, da ist die Heike auch.

30. Clubgeburtstag 2007 [S. 151]

Eine besondere Verantwortung sieht der Club in der Bewahrung des künstlerischen und menschlichen Erbes des Schauspielers und Sängers Dean Reed.

Verschiedene Clubmitglieder konnten den amerikanischen Friedenskämpfer bis kurz vor seinem Tod im Jahre 1986 persönlich kennen- und schätzen lernen.

Es gab über viele Jahre einen sehr engen Kontakt zu den Eltern in Colorado, die auch diverse Filmveranstaltungen in Frankfurt (Oder) finanziell unterstützten.

Die Frankfurter "Olgas" waren aktive Partner für einige Film- und TV-Projekte zur Würdigung von Dean Reed.

Aktualisierter Beitrag, ursprünglich für die Begründung zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz:
Angelika Müller, Potsdam, Stellvertretende Vorsitzende [S. 181-182]

Ein neues Bild: [...] Und hier: Jennifer Dorn, gleich nach der Wende war sie auf den Spuren von Dean Reed unterwegs, um im Auftrag seiner Eltern für ein Buch zu recherchieren. Wäre schön, wenn dieses Projekt doch noch gelingt. Unsere Unterstützumg hätte sie.

[S. 185]

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Letzte Änderung: 2016-01-22