Lothar Häupl (VKP)

Friedensmemorandum!

Zur Einheit der Marxisten-Leninisten in Deutschland
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Lothar Häuptl

Dieses Friedensmemorandum wurde von Mitgliedern der VKP im Februar 2014 beraten und zur Diskussion gestellt.

Ich meine es ist (bis auf wenige kleine Formulierungen ) so aktuell, dass sich alle Kommunisten mit den Inhalten unbedingt nochmals gründlich befassen sollten. Die Konferenz der KPD am 22.4.2017 in Berlin sollte sich, in einer Zeit, wo Krieg oder Frieden auf der Kippe stehen, mit der Thematik „Die Verantwortung von KOMMUNISTEN, Antiimperialisten und Antifaschisten im Klassenkampf, besonders im Kampf gegen die nationalen und internationalen Machenschaften des Imperialismus, aufkommenden Faschismus und damit der sich zuspitzenden menschenunwürdigen Lebensbedingungen des ganzen Proletariats!“ befassen und jeder Kommunist ist herausgefordert endlich „Farbe“ zu bekennen.

Wenn Kommunisten sich in dieser Frage nicht zum gemeinsamen, vereinten Kampf klar und eindeutig bekennen, dann verlieren sie endgültig das Recht, sich als die Erben von Marx, Engels, Lenin, Luxemburg, Liebknecht und Thälmann auszugeben.

Wir werden uns bekennen! Wir wollen diese Konferenz am 22.4.2017 dafür nutzen und klarstellen, dass wir unsere Erfahrungen in den Dienst der Sache – des Vereinten Kampfes für Frieden und die Organisierung der antiimperialistischen und antifaschistischen Front gegen Krieg und Faschismus einbringen. Vereinigen wir uns! Wir stellen mit dem 30.4.2017 nochmals klar, der erfolgreiche Klassenkampf und Friedenskampf steht bei uns über den Dingen, wo manche sich um Parteinamen, Egoismen usw. streiten.

Kehren wir zu den Tugenden zurück, die seit 1918/20 bzw. seit 1925 bei dem Thälmannschen ZK der KPD am konsequentesten verfolgt wurde!

Denkt auch an die Worte: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts!“

Lothar Häupl

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