Volkskorrespondent

Heinz Michael Vilsmeier

Vice President Pence outet sich
als Einpeitscher gegen Venezuela und Kuba

Heinz Michael Vilsmeier

Ich habe selten eine Rede gehört, die so verlogen war, wie die des Vice President Mike Pence am 5. April 2019 in der Rice University in Houston, Texas. Da wird Venezuela zu einem „failed state“ erklärt und „Kubas Führer“ auf groteske Art und Weise als „die wahren Imperialisten in der westlichen Hemisphäre“ bezeichnet, die nichts anderes im Sinne hätten, als „Tyrannei“ zu exportieren. So macht Pence aus Kuba einen Popanz, aus dessen Griff Venezuela befreit werden müsse.

Pence Rede ist eine einzige Missachtung des Völkerrechts. Dazu passt, dass am selben Tag einer Richterin des Internationalen Strafgerichtshofes, die gegen mutmaßliche Kriegsverbrecher in den USA ermitteln wollte, die Einreise verweigert wird. Das Völkerrecht ist der US-Führung offensichtlich völlig egal.

Es ist bemerkenswert, dass Pence mit seiner quasi Kriegserklärung in den Vordergrund tritt und der 45. Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, scheinbar nicht die Eier in der Hose hat, selbst zu lügen! Dies spricht dafür, dass der Sturz Nikolás Maduros und die Beseitigung der kubanischen Regierung, der persönlichen Profilierung des Vizepräsidenten dienen!
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LIVE: US-Vizepräsident Mike Pence äußert sich zu Venezuela [englisch]

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Erstveröffentlichung heute in der Gruppe Volkskorrespondenz. Weiterveröffentlichung nur für Partner/innen der Gruppe Volkskorrespondenz.
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