Nico Diener

SOS – Café Sibylle in Not!

Dem bekannten Café, Veranstaltungsort und Museum wurde zum 31. März der Mietvertrag gekündigt
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Nico Diener

Die Betreiber des beliebten Café Sibylle in der Berliner Karl-Marx-Allee Uwe Radack und Peter Schröder teilten mit das ihnen der Mietvertrag zum 31. März 2018 gekündigt wurde und bitten alle Berliner mit einer Unterschriftensammlung um Solidarität.

„Gegenwärtig ist der artfremde Verein BUF (Berugsförderungswerk Bekleidung) Hauptmieter des Café Sibylle. Dieser Verein hat unseren Mietvertrag zum 31.03.2018 gekündigt und verlangt dür die Fortsetzung des Mietvertrages eine „Spende“ in Höhe von 5o.ooo,oo Euro“ schreiben Radeck und Schröder.

Unterschriftenliste im Café Sibylle,
Foto: Ute Bella Donner

Und weiter: „Damit wird da Café Sibylle in der jetzigen Form nicht mehr bestehen bleiben. Unsere erfolgreiche Neuausrichtung des Café Sibylle sein nunmehr vier Jahren wird durch diesen Verein komplett zerstört. Und bitte zur Klarstellung, dieser Verein BUF, welcher auch für die Dauerausstellung verantwortlich zeichnen soll, hat in den vergangenen vier Jahren  nichts mehr geleistet. Das Diarama im Außenbereich ist seit vier Jahren ein Schandfleck für die Karl-Marx-Allee. die Ausstellung wurd nicht mehr gewartet und verkommt zusehends. Alle >Veranstaltungen werden allein von uns organisiert. für all diese Misswirtschaft haben wir kluge und neue Vorschläge unterbreitet, welche jetzt nicht mehr realisiert werden können.
Das Café Sibylle muss in seiner jetzigen Existenz als Ort anerkannter Gastronomie mit seiner musealen Ausstellung Stalin-Allee“, seinen vielfältigen kulturellen und politischen Veranstaltungen, seines umfangreichen Vereinslebens und nicht zuletzt für seine zahlreichen Stammgäste erhalten bleiben!
Das Café Sibylle darf nicht durch Inkompetenz und Konzeptlosigkeit durch den artfremden Verein BUF kaput gemacht werden.“

Das Dean-Reed-Archiv Berlin und die Onlinezeitung AmericanRebel unterstützen den Kampf für die Erhaltung des Café Sibylle in der jetzigen Form und mit dem jetzigen Konzept. Café Sibylle ist kein gewöhnliches Café, denn dort kann man Geschichte hautnah erleben. Nach Stadzführungen durch die Karl-Marx-Allee kehren die Besuchergruppen dort ein um sich die Ausstellung über die Stalin-Allee anzusehen – ein Stück Berlin und ein Stück DDR-Geschichte. Lesungen, kulturelle- ind politische Veranstaltungen runden das Programm ab. Es ist wichtig all dieses zu erhalten!

Besucht (als Berliner/innen) das Café Sibylle und tragt Euch dort in die Protestliste ein! Protestiert mit einem Solidaritätsschreiben schriftlich beim Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72.

Hier geht‘s zur offiziellen Website von Café Sibylle: >>> http://www.cafe-sibylle.de/
Eindrücke vom Cafe Sibylle: >>> http://www.cafe-sibylle.de/galerie/
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