Volkskorrespondent Maximilian Billner

Als die Römer frech geworden – die erste antiimperialistische Erhebung Deutschlands

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Im Herbst 9 n. C. kam es mit der Varusschlacht (in Deutschland besser bekannt als Hermannsschlacht) zu der ersten bedeutenden Niederlage des römischen Expansionsstrebens. In der Varusschlacht verlor die römische Streitmacht (Die im Übrigen den Urvater aller modernen Streitkräfte, die zur Unterdrückung anderer Völker eingesetzt wurden bzw. werden, dar stellt) ca 1/8 ihrer Gesamtstärke. Nach Schätzungen 3 Legionen mit Tross, also ca 20.000 Mann des Weiteren stellt die Taktik der Germanen in Grundzügen den erste nachweisbaren Guerilla bzw. Partisanen Kampf in der Geschichte der Menschheit dar, die dann auch noch die imperialistische Expansion Roms auch noch erfolgreich gestoppt hat.
 

“Die Hermannsschlacht”.Gemälde, 1862–1864, von Friedrich Gunkel (1819–1876), Maximilianeum, München.

Umso trauriger finde ich das die Schlacht in denn letzten 200 Jahren nur in der Propaganda von imperialistisch Nationalistischen bis hin zu Reaktionär faschistischen Kreisen vorkommt und das, obwohl gerade diese Schlacht durchaus herangezogen werden könnte, um wenigstens ein antiimperialistisches Grunddenken in Deutschland zu stiften.

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