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Dean Reed: 4er Digipack + Audio CD und Begleitheft

ICESTORM DVD-Box

Beliebter als Elvis? - das schaffte nur Dean Reed! Im Gegensatz zum "King of Rock'n'Roll" zog Dean Reed als spät gekrönter Fürsprecher der Unterdrückten mit Klampfe und Gesang ins Feld. Im Südamerika der 60er Jahre ließ er sich von der allgemeinen Umbruchsstimmung mitreißen. Über Rom und Moskau kam er schließlich in die DDR - und blieb. Hier avancierte er zum bestaussehendsten Friedenskämpfer und zu einem der beliebtesten Film-, Fernseh- und Musikstars. Sein ominöser Selbstmord 1986 erschütterte umso mehr die Fangemeinden weltweit und lässt bis heute Fragen offen.

Mit dieser 4er-Film-Fan-Edition inklusiver einer CD und eines Booklet wird Dean Reed ein Denkmal gesetzt.

EINLADUNG (pdf, 173 KB)

ICESTORM DVD-Box

4. Mai 2007: "Hommage an Dean Reed"

Filme: "Die OLGAs und Dean Reed" und "Dean Reed - Der Sänger" - Bonusmaterial der am 15. Mai 2007 erscheinenden DVD-Sonderedition DEAN REED der ICESTORM Entertainment GmbH.

Musik von/mit Dean Reed, live spielt Dirk Schlömer (TON STEINE SCHERBEN), Zeitzeugen und Kollegen erzählen über ihr Zusammentreffen mit Dean Reed, Pausengestaltung mit DDR-Fernsehauftritten von Dean Reed im Kinosaal, im Foyer Amateuraufnahmen von den Dreharbeiten zu "El Cantor" und natürlich Versorgung.

Nach der Pause wird der Film "El Cantor" gezeigt.

Den Abend moderiert Wolfgang Martin, Musikchef vom Sender "Antenne Brandenburg".

4. Mai 2007, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Kino TONI, Antonplatz, Berlin-Weißensee, Tel.: (030) 92 79 1200

Filmverband Brandenburg, Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv Babelsberg, ICESTORM Entertainment GmbH Berlin

Hommage Dean Reed Hommage Dean Reed Hommage Dean Reed
Hommage Dean Reed Hommage Dean Reed Hommage Dean Reed

Kit & Co.

Dean Reed

Frei nach Erzählungen von Jack London

Vom Abenteuer und sensationellen Goldfunden angelockt, macht sich der Journalist Kit Bellow Ende des 19. Jahrhunderts auf den Weg nach Alaska. Sein Ziel: Den Schatz aus dem sagenumwobenen Goldsee zu heben und das Herz der schönen Joy zu erobern.

  • Animierte Kapiteleinteilung
  • Biografien und Filmografien der Filmschaffenden
  • "Die OLGA's und Dean Reed" - Ein Filmbericht mit dem Jugendfilmclub "Olga Benario" Frankfurt/Oder (Doku 2007)
  • Der Augenzeuge berichtet u.a. über Dean Reed, Armin Mueller-Stahl
  • Trailer

DDR, 1974
Regie: Konrad Petzold
Darsteller: Dean Reed, Armin Mueller-Stahl, Rolf Hoppe, Renate Blume, Sigfried Kilian, Manfred Krug u.a.


Blutsbrüder

Dean Reed

1864: Am Sand Creek richten amerikanische Soldaten ein Massaker unter den Cheyenne an. Angewidert von den Gräueltaten zerbricht der Soldat "Harmonika" die US-Flagge und rettet der Indianerin "Rehkitz" das Leben. Als diese bei einem weiteren Überfall getötet wird, will "Harmonika" die Mörder mit seinem Blutsbruder stellen.

  • Animierte Kapiteleinteilung
  • Biografien und Filmografien der Filmschaffenden
  • Gojko singt! (Auszüge aus "Steine und Staub" und "Liebe Du das Meer")
  • Bilder-Galerie und Plakat-Galerie

DDR, 1975
Regie: Werner W. Wallroth
Darsteller: Dean Reed, Gojko Mitic, Gisela Freudenberg, Jörg Pankin, Cornel Ispas, Toma Dimitru u.a.


Soviel Lieder, soviel Worte

Dean Reed

Die X. Weltfestspiele in Berlin 1973: Hans verliebt sich in seinen Quartiergast, Mascha aus Moskau. Sie und ihr Verlobter Alexej gehören zu den Festivalgästen. Da Alexej sich aber in Berlin seine ersten Sporen als Reporter verdienen will, ist Mascha viel mit Hans allein unterwegs...

  • Animierte Kapiteleinteilung
  • Biografien und Filmografien der Filmschaffenden
  • "Die X. Weltfestspiele 1973 in Berlin" (AZ 34/1973)
  • Der Augenzeuge berichtet über Dean Reed
  • Trailer

DDR/UdSSR, 1975
Regie: Julius Kun
Darsteller: Nina Maslowa, Klaus-Peter Pleßow, Lew Prygunow, Regina Beyer, Ludmila Garniza, Katrin Martin, Marianne Wünscher u. a.
In einer Gastrolle: DEAN REED


Sing, Cowboy, sing

Dean Reed

Als singendes Duo ziehen Joe und Beny durch den Wilden Westen. Mit dem Rodeoreiten verdient sich Joe den einen oder anderen Extra-Dollar - und die Bewunderung der kleinen Susann. Zu gern hätte sie ihn zum Vater, aber die Mama hat bereits Heiratspläne. Der reiche und finstere Farmer Dave soll es sein...

  • Animierte Kapiteleinteilung
  • Biografien und Filmografien der Filmschaffenden
  • "Dean Reed - Der Sänger" (Doku 2007)
  • Ausschnitte aus "Hier, wo ich lebe" (Doku 1979/2007)
  • Der Augenzeuge berichtet über Dean Reed
  • Trailer

DDR, 1981
Regie: Dean Reed
Darsteller: Mit Dean Reed, Václav Neckář, Kerstin Beyer, Violeta Andrei, Juri Darie, Stefan Diestelmann u.a.
Musik: Karel Svoboda (Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Die Biene Maja etc.)


CD: Dean Reed - Seine Amiga-Erfolge

CD
  1. "Wir sagen ja" (1972)
  2. "I'm Not Ashamed" (1973)
  3. "I Can Hear History Calling" (1972)
  4. "Together" (1973)
  5. "Liebe liebt Zärtlichkeit" (1974)
  6. "Wenn du gute Freunde hast" (1974)
  7. "Love Your Brother" (1975)
  8. "Um der großen Liebe willen" (1975)
  9. "Die Kinder" (1985)
  10. "Caera" (1985)
  11. "Wir sagen nein" (1978)
  12. "El Cantor" (1978)

Booklet

DEAN REED - EIN COWBOY AUF ABWEGEN

von Alevtina Magdenko

Dean Reeds Leben war und ist legendenumwittert. Biografien werden auch noch knapp 20 Jahre nach seinem Tod verfasst, Filmprojekte über das abenteuerliche Leben des politischen Rebellen mit der Gitarre, der butterweichen Stimme und dem umwerfenden Lächeln abgedreht und weitere geplant. Dabei bleibt bis heute offen, wie viel Authentisches und Inszeniertes in die glamouröse wie auch charismatische Kult-Figur Dean Reed eingeflossen sind. Fest steht, dass sich der singende und schauspielernde Cowboy früh einer "wahren Kunst" verschrieben hatte - einer Kunst, die den Menschen zu mehr Menschlichkeit auffordern sollte. Und das noch bevor man ihn irgendeiner Parteilichkeit bezichtigen konnte.

Die Motive, die den Sänger mit mäßigem Erfolg in Hollywood zunächst nach Südamerika, dann auf das politische Parkett der Friedensbewegung und später mitten in die ideologischen Blockkämpfe trieben, mögen hier angesichts seines unverfälscht gebliebenen Friedenspostulats, das ihm neben weltweiten Sympathien auch Kritik einbrachte, unangetastet bleiben. Für Verschwörungstheoretiker wurde die durchaus tragische Figur Dean Reed zu einem Protagonisten des Kalten Krieges.

Dean Cyril Reed wurde am 22. September 1938 in Wheat Ridge/Colorado geboren. Sein Zuhause war beschaulich. Die Jugendzeit verbrachte er zusammen mit den Brüdern Vern und Dale glücklich auf einer Hühnerfarm. Vater Reed war als Mathematik- und Geschichtslehrer an einer Highschool tätig und hatte einen Hang zum Militärischen. Dies brachte Dean im Alter von erst zehn Jahren einen kurzen Aufenthalt in der Kadettenanstalt ein. Mutter Ruth Anna, eine ausgebildete Tänzerin, kümmerte sich liebevoll um die Kinder, das Haus und die Hühner. Sie war es auch, die ihn vom Kadetten-Drill wegholte. Mit zwölf Jahren bekam Dean Reed seine erste Gitarre samt Unterricht und es begann eine heiße Passion. So konnte er sich 1958/59 sein Studiengeld - er studierte inzwischen Meteorologie an der Universität von Denver - mit kleineren Auftritten in Bars und Clubs aufbessern. Von dort zog es ihn jedoch bald wieder weg. Sein Ziel war Kalifornien. Auf dem Weg dahin lernte er seinen späteren Manager Roy Eberhart kennen, der ihn in die Musikfabrik Hollywoods einführte. Schon kurze Zeit später unterschrieb Reed einen Plattenvertrag bei Capitol Records. 1959 erschien seine erste Platte. "Our summer romance" fiel weniger in den US-amerikanischen Billboard-Charts auf, schaffte es aber in den Hitparaden Südamerikas bis weit nach oben. In Südamerika (insbesondere Mexiko) begann dann auch seine eigentliche Karriere. Hier feierte Reed mit seinem Song "Our summer romance" noch vor Musiklegenden wie Elvis Presley, Paul Anka, Ray Charles oder Neil Sedeka einen Nummer-Eins-Hit. Hier spielte er 1964 seine erste große Film-Hauptrolle in "Guadalajara en verano" ("Guadalajara im Sommer"). Der Film wurde auf dem Filmfestival in Acapulco/Mexiko mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

Vor seinem Durchbruch als Schauspieler sah man Reed, der sich bisweilen an der Schauspielschule von Warner Bros. unterrichten ließ, in zumeist kleineren Filmrollen. Sein Schauspiellehrer, Vorbild und Freund Paton Price, der in den 1950er Jahren Opfer der McCarthy-Hetzjagd auf angebliche Kommunisten wurde, machte ihn zudem empfänglich für politisches Geschehen und moralische Fragen.

Auf Reeds erster Tournee durch Lateinamerika (Chile, Brasilien, Argentinien und Peru) ließ er sich schließlich von den dortigen Umbrüchen anstecken. Allzu sehr realisierte er den Unterschied zwischen Reichen und Armen, Privilegierten und Unterdrückten. Er machte Bekanntschaft mit sozialistisch-pazifistischen Ideen, äußerte selbst erste öffentliche Kritik gegen die amerikanische Atomwaffenpolitik und trat u.a. einem argentinischen Friedensrat bei, durch den er 1965/66 nach Helsinki und Moskau kam. Im Land des Erzfeindes der USA sang Reed im Juni 1966 von Liebe und Frieden in zum Teil selbst geschriebenen Songs. Nun galt er als eine Art singender Weltaktivist mit Friedensmission, der seine Fernsehauftritte gekonnt zu inszenieren und die wachsende, interessierte Öffentlichkeit für seine Überzeugungen zu nutzen wusste. Ungeachtet der mehr als angespannten weltweiten politischen Situation, des militärischen und wissenschaftlichen Kampfrüstens zwischen Ost und West wagte er es z.B., in seiner eingenen Show, die jeden Samstagabend im argentinischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, die sowjetische Kosmonautin Valentina Tereschkowa zu interviewen.

Reed blieb trotz seiner Beliebtheit - u.a. verursachte er bei einem Spaziergang in Moskau einen Massenauflauf und Verkehrsstau - nicht von staatlichen Repressionen unbehelligt. Bereits 1962 versuchte die amerikanische Regierung durch den Entzug seines Passes Druck auf ihn auszuüben. 1965 zwangen ihn An- und Eingriffe der argentinischen Behörden und randalierender Gruppen zur Ausreise. So wurde er nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion in Buenos Aires verhaftet und verhört, sein Haus von Unbekannten beschossen und in Flammen gesetzt, bis er schließlich ausgewiesen wurde. Gezwungenermaßen orientierte er sich um. Spanien blieb ihm verwehrt, da er auch hier auf einer schwarzen Liste stand, die ihm jegliches Arbeiten verbot. Italien allerdings öffnete seine Tore für Reed. In der Folge entstanden in den Studios von Cinecitta die bekannten Italo-Western mit Yul Brynner ("Buckaroo", 1967; "Dio li crea... Io li ammazzo!", 1968; u.a.), die ihm schließlich zum Durchbruch in Europa verhalfen. 1968 folgte eine Reise in die Mongolische Republik und der erneute Protest vor einer US-amerikanischen Botschaft, diesmal in Rom. Auch dieser Protest endete für Reed mit einem Arbeitsverbot. Wieder konzentrierte er seine Aktivitäten auf Südamerika, unterstützte 1970 maßgeblich den Wahlkampf Salvador Allendes und später die chilenischen Gewerkschaften. Ein "Abstecher" nach Argentinien endete im Sommer 1971 in einem dreiwöchien Gefängnisaufenthalt.

Der Besuch des Leipziger Dokumentarfilmfestivals brachte 1972 die abermalige Wende. Reed verlagerte seinen privaten und beruflichen Mittelpunkt in die DDR, heiratete und wurde zum Film-, Fernseh- und Musik-Star der DDR und des sozialistischen Auslandes. Währenddessen unternahm er weiterhin Reisen nach Bangladesh, Havanna, Buenos Aires, Santiago de Chile und Montevideo, bereiste die USA, den Libanon und Nicaragua, traf sich u.a. mit Jassir Arafat und Daniel Ortega. Der Marxist Reed erzeugte damit nicht nur Missstimmungen im kapitalistischen Ausland. Doch gerade mit seiner - für die einen naiven, für die anderen gefährlichen - Begeisterung für Liebe, Frieden und Sozialismus vermochte er Stadien mit über 70.000 Konzertbesuchern zu füllen (z.B. Budapest 1979). Nur damit lässt sich die Faszination des charismatischen Sympathieträgers, der keinen adäquaten Ersatz für die verpönten Beatles oder Rolling Stones in die sozialistische Jugendkultur einbringen konnte, erklären. Als Film- und Schlagerheros verkündete er lächelnd Heilsrezepte, wie die Übel der Welt ausgemerzt werden konnten. Er wurde zum Werkzeug der Parteifunktionäre. Als erster Ausländer und wohl einziger Amerikaner erhielt er 1979 den Leninpreis. Als "roter Cowboy" - die westdeutsche "Morgenpost" nannte ihn den "Kennedy von Südamerika" - wurde er zum Aushängeschild des Sozialismus. Natürlich verstand er es ebenso außerordentlich, diese Inanspruchnahme und "Vermarktung" seiner Person für sich zu nutzen. So veranstaltete er Benefizkonzerte nicht im Namen der Sowjetunion, sondern im Namen der Waffenfreiheit und des Friedens. Auch wenn ihn die DDR-Regierung umgehend instrumentalisierte - Reed erhielt den Stasi-Decknamen "Victor", seine Karriere innerhalb des Ostblocks wurde politisch forciert, seine Reisen ins kapitalistische Ausland geduldet - ist Reeds Stellung zum realen Sozialismus trotz augenscheinlicher Privilegien zweifelhaft.

Zwar fand der "American Rebel" in der DDR seine Heimat, erhob aber allzu oft auch sein Wort gegen die Ost-Block-Staaten, so z.B. während des Prager Frühlings. Kurz vor seinem Tod orientierte er sich zunehmend wieder gen Westen, der ihn durchaus mit Angeboten lockte. So war z.B. die Rede davon, dass er seine eigene Show im US-Fernsehen bekommen sollte, was der Stasi sicher nicht verborgen blieb. Daher sind vor allem die Umstände seines Todes am 13. Juni 1986 bis heute ungeklärt. Klar ist, dass der Sänger Dean Reed - wie viele seiner amerikanischen Kollegen - tablettensüchtig war und im betäbten Zustand am Zeuthener See schwimmen ging. Er ertrank, hinterließ jedoch einen Abschiedsbrief, in dem er vor allem private Gründe für seinen Selbstmord nannte. Freunde, die von seinen Plänen, zurück nach Amerika zu gehen, wussten und die seine zunehmenden politischen Zweifel gegenüber der DDR kannten, aber auch Reeds Fans und seine amerikanischen Biografen bezweifeln die offizielle Version des Selbstmordes nach wie vor vehement.

Quellen: 1) www.defa-stiftung.de 2)www.filmzeit.de 3)www.deanreed.de 4) www.imdb.com 5) Stefan Ernsting: Der rote Elvis. Dean Reed oder das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR, Berlin 2004. 6) F.-B. Habel/Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars, Berlin 2002. 7) Klaus Huhn: Die misslungene "Exhumierung" des Dean Reed, Berlin 2004.

Eure Kommentare zur DVD-Box "Dean Reed - Der amerikanische Rebell"

Auch ich bin nun stolzer Besitzer der DVD-Sammlung und muss mich meinen Vorrednern anschließen. Der 4. Film ist eine Zumutung, auch die Doku über das DDR-Leben brauchte nicht zu sein, mir ist auch aufgefallen, dass sich einige Boni wiederholen, dabei gab es doch bestimmt noch andere Ausschnitte mit Dean.

Übrigens ist der Titel Thunder and Lightning schon bei einem Sampler mit Indianerfilmmusik Ein Wigwam steht in Babelsberg erschienen. Es ist eben bei Samplern so, dass man auch die schlechten Sachen mit einkauft, wie bei den HIT CDs, da hat man auch nur zwei oder drei wirkliche Hits, der Rest ist zum Vergessen.

Die ersten 3 Filme kannte ich ja schon, aber der Festivalfilm war dann doch etwas starker Tabak, damals war ich noch zu jung und heute will ich mir so etwas nicht antun. In dieser Zeit gab es in allen Ländern solche leichten Filme, nur der Inhalt war etwas anders, der Anspruch aber gleich. Ob die Darsteller von einst, die sich ja doch ganz gut entwickelt haben, noch an ihre Sünden erinnern? Nicht "ich war jung und brauchte das Geld" sondern es war kulurpolitisches Diktat und das ärgert mich. Ich hätte dann doch auch lieber den Taugenichts in der Filmsammlung gehabt. Das hätte der Vielseitigkeit von Dean wohler getan.

Mit vielen Grüßen

Silvia Linhart, 3. August 2007

Mir gefällt die DVD-Box auch sehr gut. Die Aufmachung ist Spitze, ein Kleinod im DVD-Regal. Leider wurden hier einfach die bereits erschienen DVDs verwendet, deshalb sind auf jeder DVD die gleichen Boni und auf der Blutsbrüder-DVD alles von Gojko, denn sie ist in seiner Indianerreihe erschienen. Trotzdem freue ich mich die Filme in sehr guter Qualität zu besitzen, bis auf den Weltfestspielfilm. Ich hätte hier auch lieber El Cantor oder Aus dem Leben eines Taugenichts gesehen. Übrigens sind die Filme nicht im richtigen Format, aber das ist ja schon gängige Praxis. Trotzdem: Kaufempfehlung!

Jenny, 30. Juni 2007

Endlich habe auch ich die DVD-Box von Dean. Meine erste Meinung war: "Wow, ist die toll gemacht!" Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Es sieht sehr professionell aus. Man schlägt die Box auf und Dean strahlt einen aus fast allen Blickwinkeln an. Die Fotos für die Box wurden sicherlich sehr gewissenhaft von den Icestorm Mitarbeitern zusammengetragen. Dean sang einmal "Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?" So versuche ich aus meiner Sicht meine Eindrücke über die DVD-Box aufzuschreiben.

"Sing, Cowboy, sing" ist uns allen bekannt, Deans Versuch eine Komödie zu spielen. Mein Favorit ist dieser Film von Dean nicht. Aber es kann ja nicht jeder den gleichen Geschmack haben. Sehr gut hat mir allerdings als Bonusmaterial der Film "Dean Reed - Der Sänger" gefallen. Hier wurde versucht Dean als Sänger darzustellen. Da wir als Dean-Reed-Websiteteam Icestorm mit Material zu diesem Film unterstützt haben, freue ich mich besonders hier einige unserer Plattencover von Dean zu sehen.

Ich frage mich auch warum unter "Features" im "Blutsbrüder" Gojko Mitic so viel Achtung und Platz erhalten hat. Nichts gegen Gojko, sicherlich die Indianerfilme der DEFA waren sein Revier sozusagen. Aber da diese DVD-Box eigentlich zu Ehren Deans hergestellt wurde, wäre es besser gewesen Dean mehr in den Vordergrund zu stellen. Eventuell hätte man hier etwas über sein letztes Filmvorhaben berichten können "Bloody Heart", denn auch dieses beinhaltete ja die Rechte der Indianer.

Zum Film "Kit & Co." kann ich nur soviel sagen: Dies ist ja einer der bekanntesten von Dean. Ebenfalls wissen wir, dass Dean bei den Dreharbeiten Renate Blume, seine 3. Ehefrau, kennen gelernt hat. Also nichts Neues gab es hier zu sehen. Allerdings hat mich der Filmbericht "Die OLGAs und Dean Reed" teilweise sehr gewundert. Die Kommentare von Siegfried Fiedler haben mir teilweise mehr als nur Kopfschütteln gebracht. Bisher ist mir unbekannt gewesen, dass Dean Eigentum des Frankfurter Filmclubs "Olga Benario" war und ist. Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit Dean und seinem Leben. Bisher war ich immer folgender Meinung: "Dean war für jeden Menschen in der ganzen Welt ein Freund und Kampfgefährte, der seine Hilfe wollte und nicht nur für einen Filmclub in solch einem kleinen Land wie die DDR." Ich habe mich also ziemlich gewundert über manche Äußerungen. Ebenfalls sind hier die gleichen "Augenzeugen-Berichte" zu sehen wie bei "Sing, Cowboy, sing".

Schade allerdings, dass der Film "Soviel Lieder, soviel Worte" so viel Aufmerksamkeit hier gefunden hat. Da Dean hier nur eine sehr kleine Nebenrolle hat, vielmehr einen Auftritt, der nicht vollständig zu sehen ist. Viel lieber hätte ich hier den Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" oder "El Cantor" gesehen. Wie bereits bekannt sind einmal die Rechte nicht geklärt gewesen, sowie der "El Cantor" war ein Fernsehfilm. Nun gut, dann muss ich es eben so hinnehmen.

Allerdings ist die Qualität der uns bekannten Filme "Sing, Cowboy, sing", "Blutsbrüder", "Kit & Co." und "Soviel Lieder, Soviel Worte" in einwandfreier Qualität. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Die Aufzeichnungen des Augenzeugen beinhalten einige wenige Auftritte mit Dean.

Die CD "Dean Reed - Seine Amiga Erfolge" sind ebenfalls sehr gut ausgesucht. Dies sind alles bekannte Songs von Dean, an die sich manch ein Käufer bestimmt erinnert wenn er sie wieder hört.

Sehr gut gefallen mir die 5 Postkarten von Dean. Eines ist sicher, ich werde nicht eine Postkarte davon versenden.

Denn auch wenn ich ein klein wenig die DVD-Box kritisiert habe, so ist sie doch eine gelungene Arbeit der Firma ICESTORM. Ich kann hier nur ein großes Dankeschön aussprechen. In jedem Dean-Reed-Archiv darf diese Box nicht fehlen.

Eure Marion vom Dean-Reed-Websiteteam, 19. Juni 2007

Fast 26 Jahre, nachdem ich "Sing,Cowboy,sing" im ostdeutschen Kino zum ersten Mal mit 9 Jahren sah, erfüllt mir ICESTORM einen schon fast aussichtslosen Wunsch. Genau diesen Film auf DVD zu veröffentlichen. Schön und gut. Über den Film an sich wurde schon viel geschrieben, so dass ich meinen Senf nicht auch noch dazu geben muss. Die Umsetzung ist mit animiertem Kapitel-Menü ganz gut gelungen. Leider ist beim Abspann des Films ziemlich abrupt Schluss - fast mittendrin bricht die Musik ab und das war es. Schade.

Die anderen Filme "Kit & Co." und "Blutsbrüder" sind in ihrer Umsetzung auch ganz gut gelungen. Verwundert war ich allerdings über die "Features", die sich leider auf allen 4 DVDs fast gleichen, wenn es sich um direkte Mitschnitte von Auftritten Deans handelte. Sehr gelungen fand ich den Bericht zum Filmclub Olga Benario und seiner Beziehung zu Dean Reed. Auch sehr gut und vor allem interessant die Reportage über den Künstler Dean Reed - für mich als langjährigen Fan gab es da viel Neues zu entdecken.

Was allerdings der Film "Soviele Lieder, soviele Worte" auf dieser ansonsten gelungenen DVD-Box zu suchen hat, erschließt sich mir nicht. Vermutlich wissen es noch nicht mal die Verantwortlichen von ICESTORM. Dean hat ziemlich zum Schluss dieses Films einen kleinen Auftritt als Sänger - was aber mit dem Film an sich nicht wirklich etwas zu tun hat. Da hätte der Film "El Cantor" von und mit Dean besser gepasst!

Kritisch muss ich auch die beiliegende CD betrachten. Es ist nicht wirklich Neues, was nicht schon auf CD veröffentlicht wurde. Beim Betrachten der DOKU "Dean Reed - Der Sänger" wurde die Hoffnung geweckt, dass zumindest Titel wie "Susann" oder "Thunder And Lightning" irgendwann mal auf CD erscheinen. An den Rechten scheint es ja wohl nicht zu liegen, die werden ja überall mit © AMIGA angegeben, obwohl sie seinerzeit bei SUPRAPHON in Prag in Tschechien eingespielt und bei AMIGA (DDR) als Lizenz erschienen sind. Vielleicht darf man als Fan noch hoffen!

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sich bei der vorliegenden DVD-Box um ein gelungenes Werk handelt, das neben den angesprochenen Filmen und der Musik-CD auch ein sehr gut aufgemachtes Begleitheft enthält sowie eine Postkartensammlung mit 5 wie ich finde, sehr hochwertigen Fotos, die einen Dean Reed zeigen, wie wir ihn gerne in Erinnerung behalten! Mit dieser Box ist für mich persönlich ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen!

Michael Schütze im Gästebuch, 7. Juni 2007

Die DVD-Box finde ich von der Aufmachung her super. Großes Lob!!! Endlich hat man die Filme "Kit & Co." etc. in Top-Qualität. Meiner Meinung nach hätte "El Cantor" eher einen Platz darauf verdient, als "Soviel Lieder ...", da er doch mehr die Wandlungsfähigkeit des Schauspielers Dean Reed gezeigt hätte. Aber das ist meine Meinung.

Und noch eine kleine Portion Kritik habe ich, was das Bonus-Material angeht: Ich finde es ehrlich gesagt etwas einfallslos, fast auf jede DVD dieselben Sachen zu bringen. Bei der Fülle an vorhandenem Fernseh-Material hätte man doch lieber ein paar Fernsehauftritte draufpacken können.

Ich bin froh, dass endlich nach so langer Zeit mal eine Dean-Box erhältlich ist.

Torsten, Leipzig, 31. Mai 2007

Warum...?

... fehlt in dieser Box Dean Reeds erste Regie-Arbeit und sein vielleicht wichtigster DEFA-Film "El Cantor"?

... fand mit "Soviel Lieder, soviel Worte" stattdessen eine Schmonzette Verwendung, in der der Namensgeber der Box nur eine Nebenrolle spielt?

... wurden die Gojko-Mitic-Songs in den Features von "Blutsbrüder" mit zu hoher Geschwindigkeit aufgespielt?

... findet sich in den Features von "Blutsbrüder" kein einziger Beitrag über Dean Reed, der doch das Hauptthema der Box sein soll?

... wurde der für "Blutsbrüder" geschriebene und abgefilmte Titel "Love Your Brother" von Dean Reed auf DVD 4 ("Sing, Cowboy, sing") mit gekürztem Vorwort noch einmal "gefeaturt"?

... liegt dem Paket als "Bonus-CD" (!) eine um die Hälfte (!!) gekürzte Version der regulär erhältlichen Scheibe "Dean Reed - Seine AMIGA-Erfolge" bei?

Allerdings...

... gibt's die Box zum absoluten Schnäppchenpreis! Das relativiert manches ... und schmuck im Regal des geneigten Reed-Fans macht sich das Teil allemal. Kaufen oder nicht? Entscheidet selbst. (kf)

"Ostrockforum", ostrockforum.com, Mai 2007

Würdig gefeierter Superstar

Die New York Times nannte ihn 1984 "Johnny Cash of Communism" und übertrieb es damit keineswegs. Denn Dean Reed war der gefeierte Superstar des Ostblocks. Im Westen wurde dagegen eher keine Notiz von ihm genommen, da er von den dortigen Medien ignoriert wurde. Trotzdem soll ihn nahezu ein Drittel der Menschheit für den größten Popstar der Welt gehalten haben.

Aufgewachsen in einer Kleinstadt Colorados zieht es den jungen Reed nach Hollywood, wo er eine handvoll Singles produziert. Mit der Single "Our summer romance" stürmte er in Südamerika die Charts. Dean Reed war Sänger, Schauspieler und ein Frauenschwarm, der unermüdlich um den Erdball reiste und dabei die Teilung der Welt, in West und Ost, völlig außer Acht ließ. Sein Weg führte ihn über Argentinien, Spanien, Italien und Russland bis in die DDR. Hier wurde er schließlich auch sesshaft, heiratete und wurde als Star des Sozialismus verehrt.

Sein Aufenthalt in Südamerika politisierte ihn und so trat er gegen Massenarmut und den Vietnam-Krieg ein und protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes. So war er unter anderem Gast von Arafat im Libanon und begrüßte Che Guevara in seinem Haus als Gast, mit dem er die ganze Nacht über Politik philosophierte. In Russland war er der erste amerikanische Sänger, der durchs ganze Land tourte um das "andere" Amerika zu symbolisieren. Während seiner Zeit n der DDR trat er in diversen Fernsehshows auf und war der gefeierte Star schlechthin. Im Jahre 1986 nahm er sich in einem See, nahe Berlins, unter mysteriösen Umständen selbst das Leben.

Die DVD-Box ist ein würdiges Denkmal des "politischen Elvis". Gerade die Tatsache, dass es eine Zeit gab, in der es möglich war, dass ein Mensch so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht und die halbe Menschheit es nicht mitbekommt, macht seine Geschichte schon spannend.

Vielleicht steht auch noch mehr der Nostalgiewert im Vordergrund, den diese DVD hat. Vor allem, wie einem dadurch bewusst wird, was für ein großer Unsinn die Teilung der Welt eigentlich gewesen ist. Denn sowohl die Filme, als auch seine Musik auf der DVD hätten den Menschen im Westen sicherlich gleichermaßen gefallen, wie den Menschen im Osten.

Er selbst sah sich als US-Patriot und Marxist zugleich und symbolisierte so, wie kein anderer, die Vereinbarkeit beider Systeme.

Die Filme sind absolute Klassiker, die man für meine Begriffe einfach gesehen haben muss. Angefangen bei "Blutsbrüder", bei dem Reed mit Gojko Mitic vor der Kamera steht. Eine spannende Geschichte, bei der Reed als Soldat Harmonika durch den Mord an seiner indianischen Frau Rache an den "Bleichgesichtern" ausübt. Ein tiefer und emotionaler Film.

Fazit:
Mehr oder minder ist in dieser Box das Lebenswerk von Dean Reed zusammen gefasst. So skurril sich sein Lebenslauf liest, so interessant ist es, was er geschaffen hat. Nur gut auszusehen reicht eben nicht. Man muss schon etwas können. Und Reed konnte viel. Soviel steht nach der Box für mich fest.

Anscheinend existiert noch eine große Fangruppe, denn seine Website ist noch immer aktuell. Wahnsinn - nach all den Jahren.

justshootme, ciao.de-Erfahrungsbericht, 29. Mai 2007

Die DVD-Box ist toll. Wir haben uns die Filme schon angesehen und werden es wohl noch öfter machen. Nur der Film "So viel Lieder, so viel Worte" ist nicht wirklich der Knaller, zu wenig von Dean zu sehen und zu hören. Die Handlung um die X. Weltfestspiele ist für die Leute, die sich damit noch nie befasst haben, ziemlich verwirrend und unverständlich (Aussage meiner Tochter, also jüngerer Zuschauer) und auch irgendwie langweilig, da immer auf Dean in der Handlung gewartet wird und der ist ja erst ganz am Ende kurz zu sehen und zu hören. Stattdessen hätte man wirklich den Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" oder "El Cantor" in die Box nehmen können. Es geht ja schließlich um Dean und nicht um die Weltfestspiele. Die Musik-CD ist klasse, läuft bei uns mindestens 1 mal am Tag und bringt gute Stimmung rein.

Petra, Berlin, 12. Mai 2007

Eine Hommage - Der amerikanische Rebell Dean Reed

Hommage Dean Reed

Am 04.05.2007 traf ich mich vor dem Kino Toni in Berlin Weißensee mit Andrea, der Webmasterin vom Dean-Reed-Website-Team, über die ich für die Veranstaltung "Eine Hommage - Der amerikanische Rebell Dean Reed" einen Platz auf der Gästeliste erhalten hatte. Im Rahmen dieses Abends wollte die ICESTORM Entertainment GmbH die neue DVD-Box "Dean Reed - Der amerikanische Rebell" vorstellen, die ab diesem Monat erhältlich ist.

Schon vor dem Kino sahen wir eine größere Anzahl von zumeist älteren Besuchern, die wie wir gespannt waren und sich auf einen interessanten Abend freuten. Mit einem Glas Sekt wurden alle Besucher im Kino-Foyer begrüßt. Um 19.30 Uhr eröffnete Wolfgang Martin, Musikchef vom Sender "Antenne Brandenburg" den Abend. Zunächst erfolgte eine ausführliche Präsentation der neuen DVD-Box "Dean Reed - Der amerikanische Rebell" durch die Firma ICESTORM Entertainment GmbH.

Nach diesem nach meiner Meinung doch etwas zu langem "Werbeblock" kamen dann einige Wegbegleiter und Freunde von Dean Reed zu Wort. Besonders beeindruckte mich die einundneunzigjährige Ingeborg Stiehler, die es sich nicht nehmen ließ, die Stufen zur Bühne zu erklimmen. In warmen Worten schilderte sie, wie sie das "Kontaktbüro" für Dean Reed bei verschiedenen Anlässen gewesen war. Auch die Artisten der Trapeznummer aus der "Nacht der Prominenten" von 1982 kamen mit ihren Erinnerungen zu Wort.

Auf der Kinoleinwand wurden abwechselnd zu diesen Interviews verschiedene sehr interessante Beiträge mit Dean Reed gezeigt, so auch u.a. die zwei Dokumentarfilme aus dem Bonusmaterial der neuen DVD-Box. Auch ein Sänger mit Gitarre kam zum Einsatz, um einige Lieder von Dean Reed zu interpretieren - eine eigentlich wirklich gute Idee. Leider fehlte zum Teil die Textsicherheit, und die stimmlichen Qualitäten reichten aus meiner Sicht für den Songvortrag nicht ganz aus, zumal auch noch teilweise die Lieder abweichend vom Original vorgetragen wurden.

Nach einer längeren Pause wurden gegen 22.15 Uhr noch zwei Lieder von Victor Jara vorgestellt, bevor es dann endlich soweit war - der Film "El Cantor" im Kino auf der Leinwand. Das war für mich ein sehr bewegendes Ereignis. Dieser Film ist für mich der tiefgründigste und bewegendste Film von und mit Dean Reed. Das Schicksal seines ermordeten Freundes in einem Film darzustellen, das war für Dean Reed bestimmt eine große Herausforderung. Diese schauspielerische Leistung überzeugt und beeindruckt mich auch noch nach 30 Jahren.

Ein wirklich sehr gelungener Abend, an den ich gern und lange zurückdenken werde.

Annette Otto, Zwenkau, 05. Mai 2007

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Letzte Änderung: 2016-11-23