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Jan Eik: Besondere Vorkommnisse

Attentat auf Honecker

und andere Besondere Vorkommnisse

von Jan Eik, Klaus Behling. Jaron 2017. ISBN: 978-3897738140. 12 €

Jan Eik: Besondere Vorkommnisse

Besondere Vorkommnisse

Politische Affären und Attentate

von Jan Eik. Das Neue Berlin, Neuauflage 2011. 256 Seiten. ISBN: 978-3-360-00766-7

Jan Eik: Besondere Vorkommnisse

Besondere Vorkommnisse

Politische Affären und Attentate

von Jan Eik. Das Neue Berlin, 3., veränderte Auflage 2006. ISBN: 3360007662

Jan Eik: Besondere Vorkommnisse

Besondere Vorkommnisse

Politische Affären und Attentate

von Jan Eik. Das Neue Berlin, Berlin 1995. ISBN: 3360007662

Amazon-Kurzbeschreibung:

In Akten, Archiven und durch Befragungen gewann der bekannte Krimiautor Jan Eik überraschende und sensationelle Erkenntnisse, etwa über den Hubschrauberabsturz des Honecker-Kronprinzen Lamberz, den Selbstmord des Film- und Fernsehstars Dean Reed oder den seinerzeit in den Medien verschämt erwähnten Mordanschlag auf den Staatsratsvorsitzenden und den angeblichen Selbstmord des Attentäters. Ein spannender Kriminalreport, der auch ein Stück DDR-Geschichte aufrollt.

Akten-Einsichten

Jan Eik: "Besondere Vorkommnisse - Politische Affären und Attentate"

Rezensiert von Jens Brüning

Ein Brand im Rundfunkhaus, ein Attentat auf Erich Honecker, das unerwartete Ableben eines amerikanischen Country-Sängers, das sind Fälle, die immer wieder Anlass zu Spekulationen und neuen Enthüllungsgeschichten gaben. Jan Eik hat sich die Akten einiger von der DDR-Staatssicherheit untersuchter Vorkommnisse noch einmal vorgenommen und mit den Ermittlern gesprochen. Das Ergebnis seiner Nachforschungen hat er in "Besondere Vorkommnisse - Politische Affären und Attentate" dokumentiert.

[...] Dabei kann sich jeder beruflich Interessierte ohne weiteres über die Tatsachen informieren, wie Jan Eik das gleich nach der Wende machte.

"Ich hab' den Rundfunkbrandstifter kennen gelernt, ich hab' die Akten zum Honecker-Attentat noch zu DDR-Zeiten gelesen, ich hab' die passenden Akten zu Dean Reed gefunden und auch zum Absturz von Werner Lamberz in der libyschen Wüste, den Abschlussbericht, und all diese Dinge, die erstaunlicherweise vor mir noch niemand an der Stelle gesucht und gefunden hatte."

[...]

Die Untersuchungsergebnisse wurden allerdings in besonderen Fällen auf höherer Ebene verschleiert:

"Bei dem Selbstmord von Dean Reed ist es ja auch so gelaufen, da hat man das auch alles verschwiegen und so, und ich weiß von den Bearbeitern der Stasi, dass die darum gekämpft haben, den Angehörigen zu sagen, Kinder, der hat Selbstmord begangen, hier ist der Abschiedsbrief. Das durfte nicht sein aus Staatsinteresse. Ein amerikanischer Friedenskämpfer bringt sich eben nicht in der DDR um."

Auch nachdem - unter anderem von Jan Eik - die lange durch Gerüchte und irreführende Details verfälschten Tatsachen der im Buch "Besondere Vorkommnisse - Politische Affären und Attentate" geschilderten Fälle richtig gestellt wurden, hielten sich die Legenden und wurden wieder und wieder kolportiert:

"Die letzte Geschichte war also bei Dean Reed, dass nach - also der Brief ist 86 geschrieben und 90 veröffentlicht, und im Jahr 2004 kam jemand auf die geniale Idee zu sagen: 'Im Archiv entdeckt: Jetzt die große Sensation! Der Abschiedsbrief von Dean Reed!' Da konnte ich wirklich nur dazu sagen: Sommerloch!"

[...]

dradio.de 10.04.2006, Radiofeuilleton Buchkritik

Press review/Pressespiegel

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Letzte Änderung: 2017-06-30