junge welt 03.01.2005

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Soeben erschienen:

Dean Reed

Nach dem Ende der DDR widmeten sich Vertreter der einschlägigen Medien immer wieder dem Freitod des in der DDR lebenden US-amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean Reed 1986. Für einen kleinen Feldzug gegen den ostdeutschen Staat schien der Fall genug Stoff zu bieten. 2004 erschien ein ganzes Buch, das mit Wortmüll von "Stasi" und "Spionagethriller" die landesüblichen Duftnoten setzte.

Klaus Huhn veröffentlicht nun in "Die misslungene 'Exhumierung' des Dean Reed" Auszüge aus dem Abschiedsbrief Reeds und dokumentiert außerdem den Obduktionsbefund der Gerichtsmedizin. Zu Wort kommen ein Kriminalist, Egon Krenz und der im ZK der SED für das Fernsehen zuständige Eberhard Fensch. Huhn beschreibt wichtige Stationen im Leben des 1938 in Denver/Colorado geborenen Stars. Dean Reed engagierte sich im Wahlkampf Salvador Allendes in Chile und trat nach dem Putsch illegal vor Bergarbeitern im Land auf. Er setzte sich in einem dramatischen Prozess in den USA für die Rechte von Farmern ein. Der Autor resümiert: "Er war einer von uns - mit USA-Pass..."

Klaus Huhn: Die misslungende "Exhumierung" des Dean Reed. Spotless-Verlag, Berlin 2004, 96 Seiten, 5,10 Euro, ISBN 3-937943-02-1

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Letzte Änderung: 2010-03-31