Das Blättchen 13/2005

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Rezension

Die misslungene "Exhumierung" des Dean Reed

In diesem Monat jährt sich der Todestag von Dean Reed zum 19. Mal. Der gutaussehende Amerikaner, der mit seinen am Rock'n'Roll geschulten Protestliedern (nicht nur) das sozialistische Lager aufmischte und sich mutig gegen die amerikanische Politik in Vietnam und Chile stellte, steht noch immer im Mittelpunkt von Spekulationen um sein Leben und Sterben. Das hat Klaus Huhn zum Anlass genommen, in einer Broschüre einige der markantesten Fehlinterpretationen der letzten Zeit aufzugreifen. Ihnen stellt er den Obduktionsbericht und aufschlussreiche Aussagen von Zeitzeugen, darunter Egon Krenz und Eberhard Fensch, gegenüber. Schade allerdings, dass er Dean Reeds Abschiedsbrief doch wieder nur in Auszügen wiedergibt, nachdem er in voller Länge in der Presse zu lesen war. Trotzdem ist die Broschüre lesenswert, denn Huhn versucht, Dean Reed als Mensch und Künstler gerecht zu werden und sein Leben von mancherlei Spekulationen zu befreien.
(Klaus Huhn, Die misslungene "Exhumierung" des Dean Reed,
Spotless-Reihe Nr. 169, 96 Seiten, 5,10 €)

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Letzte Änderung: 2007-07-18