Fiete Jensen

Zum heutigen Tag der Menschenrechte

Kümmert euch um das Menschenrecht auf Frieden!
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Autor Fiete Jensen

Fiete Jensen

Die Herrschenden der Erde, die Bosse in Banken und Fabriken und ihre Lakaien in den Parlamenten führen Krieg und rüsten für weitere Kriege unerbittlich auf.

Dazu nehmen sie nicht ihr eigenes Geld, sondern stehlen den Völkern über Steuern! Die Reichen aller Länder bedienen sich mittels der bürgerlichen Presse der Hetzpolitik und unerbittlichen Lügen, um zwischen den Völkern Angst und Hass zu schüren!
Es geht immer um das Gleiche: Neue Einflusssphären, Rohstoffe, billige Arbeitskräfte und Militärbasen. Doch nicht einmal 10 Prozent der deutschen Bevölkerung wollen den übrigen 90 Prozent Kriege aufzwingen in dem das Volk immer der Verlierer ist.

Vom 30. März bis 2. April finden in Deutschland bundesweit wieder zahlreiche Ostermärsche und Aktionen statt. Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird auch in diesem Jahr die Friedensbewegung in den Ostermarschaktionen ihre Themen an die Öffentlichkeit bringen. Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt.

Die Teilnehmer/innenzahl bleibt konstant und an anderen Orten sinkt sie. Beides ist ein schlechtes Zeichen, denn noch nie gab es weltweit so viele imperialistische Kriege wie 2018.

Krieg, Pixabay Lizenz CC0 Public Domain

Krieg dem imperialistischem Krieg!

Es reicht nicht aus das ein paar Tausend Menschen der traditionellen Friedensbewegung auf die Straße gehen. Wir brauchen eine-, zwei-, drei Millionen Menschen, am besten einen Generalstreik um unser Recht auf eine Welt und ein Leben in Frieden durch zu setzen. Besonders die werktätigen Menschen, die über 97 % der Bevölkerung ausmachen sind gefragt. Sie und die Gewerkschaften müssen Ostern auf die Straße gehen und ihr Recht auf Frieden fordern! Und warum nicht die Schützenvereine, Anglervereine, Clubs und Kegelbrüder? Warum treten zum Ostermarsch nicht die freiwilligen Feuerwehren, die DGzRS, die Sparclubs, der ADAC und das THW geschlossen an um den Bossen der Banken und Fabriken, um der Regierung und ihrer Kriegsministerin eindeutig zu sagen: „NEIN – Mit uns nicht!“? Es ist wichtig das Arbeiter/innen und Bauern in der Friedensbewegung die Führung übernehmen. Für die sofortige Beendigung der Führung und Unterstützung aller imperialistischen Kriege auf unser Erde. Und das ohne Wenn und Aber.
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Die bürgerliche Friedensbewegung ein Garant für den Frieden mit den Kriegstreibern

Die traditionelle deutsche Friedensbewegung ist überwiegend eine bürgerliche Bewegung und das genau ist auch ihre Schwäche. Nicht die werktätigen aus Stadt und Land haben dort das Sagen, sondern überwiegend Friedenskämpferin aus bürgerlichen Kreisen mit akademischen Hintergrund. Sie allein sind zu schwach um etwas entscheidendes zu bewirken, sie haben in der Regel auch nicht das Klassenbewusstsein das eine konsequente Haltung den Herrschenden gegenüber garantiert. Da wird gekunkelt, geblendet und sich selbst gefeiert. Vieles wurde als Sie gefeiert was nur ein raffinierter Schachzug der Kriegsherren war wie z. B. der Abzug von Langstreckenraketen bei gleichzeitigem Ersatz von wenigen aber viel effizienteren Mordmaschinen. Die einen setzen auf Obama und die die Anderen hoffen auf Putin. Doch beide und auch andere sind nur Vertreter der Imperialisten die zum überleben Kriege, Armut und Ausbeutung brauchen.
Das deutsche und internationale Kapital kann sich über „seine“ Friedensbewegung nicht beschweren. Nie wurde der Sturz der herrschenden Klasse gefordert! Noch nie ist es den Kriegstreibern an die Gurgel gegangen! So trägt die bürgerliche Friedensbewegung zum Erhalt der kapitalistischen Ausbeuterordnung bei und vermittelt jeden Bürger das man ja auch anderer Meinung sein darf. Hauptsache es werden nur Forderungen gestellt, die Ursachen nicht benannt und die Kriegstreiber nicht angegriffen. Bla-bla-bla, Friede-Freude-Eierkuchen und dazu gehören auch Friedensgebete, Lichterketten und Friedensbildchen bei Twitter und Facebook sowie Butschi-Butsch-Küsschen der „zünderlosen Überreste der 68er-Bewegung“ schaffen keinen Frieden! Sie nützen lediglich der Beruhigung des schlechten Gewissens und Legende von Demokratie im Kapitalismus.
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Nicht überall wo Frieden drauf steht, ist Frieden drin

Dem »alternativen Journalisten« Ken Jebsen ist es gelungen, für eine sog. „Neue Friedensbewegung“ Verbündete im linken Milieu zu finden. Sie schwenken Fahnen mit der Friedenstaube, singen die Internationale und verleihen Preise mit Karl-Marx-Kopf. Was sie ausmacht ist die Auffassung das rechts und links sich nicht grundsätzlich widersprechen und die Klassifizierung „rechts und links“ von den Herrschenden erfunden wurde, um das Volk zu spalten. Dieses und mehr saugen die Fans des „Pseudo-Linkspopulisten“ Jebsen in leicht konsumierbarer Form auf und bezeichnen ihn als Verteidiger der Meinungsfreiheit. Die Wahl des Feindes sagt einiges über den eigenen politischen Standpunkt aus. Ken Jebsen greift vorrangig Medien an, die er links verortet – Neues Deutschland, die Taz und Junge Welt.
Letztendlich bringen Jebsen und seine Mitstreiter/innen nur ein paar hundert Menschen auf die Straße aber sie verstehen es vorzüglich der Presse und den eigenen Mitläufern zu suggerieren das es einige Tausend sind. Finger weg von diesen Pseudofriedenskämpfer/innen!
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Ostermärsche in Stadt und Land

Das Netzwerk Friedenskooperative stellt zu den Ostermärschen eine umfangreiche Übersicht zu den Aktionen zur Verfügung. Diese wird bis Ostern kontinuierlich erweitert:

Es wird höchste Zeit deutliche Zeichen des Widerstands gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung zu setzen, deshalb:

Krieg dem imperialistischen Krieg!
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Mütter gegen den Krieg

Mütter Ihr habt stets die Kinder geboren.
So oft schon habt Ihr sie in Kriegen verloren.
Die Kriegstreiber haben mit Euch kein Erbarmen,
denn auf den Schlachtfeldern sterben fast nur die Armen!
Sie haben nie unsere Heimat geschützt,
sondern NUR dem gierigen Kapital genützt.
Wenn nun ein Kind das Licht der Welt erblickt,
schwört, dass Ihr es nicht auf ein Schlachtfeld schickt.
Sorgt, dass sie nie zu Mördern werden!
Ihr seid die Garanten für den Frieden auf Erden!
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von Elisabeth Monsig

 

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